Weiter Abschlag

Montag, 2. April 2007

Fristlose Kündigung!

Was mache ich eigentlich als Selbständiger, wenn ich in meinem E-Mail-Postfach eine Mail von einem Absender namens Wichtig mit dem Betreff: Kündigung finde?

Aufmachen natürlich nicht. Aber muss ich mir Sorgen machen? Bin ich vielleicht schizophren und kündige mir selber?

Mittwoch, 21. Februar 2007

Im Schneckentempo unterwegs

Nein, damit meine ich nicht die Profis des 1.FC Köln. Sondern den Umstand, dass ich in den kommenden Tagen wegen meines Büroumzugs keinen DSL-Anschluss habe.

Die langen, analytischen Texte zum 1.FC Köln (eigentlich wollte ich mal eine gründliche Bestandsaufnahme des Clubs machen, von der Struktur und der Postenbesetzung bis hin zum Jugendbereich und der Lizenzspielerabteilung) und dem Rest der Welt müssen also noch ein wenig warten.

Und wahrscheinlich schlägt der FC am Sonntag Paderborn mit 5:0 und alle sind wieder glücklich.

Dienstag, 20. Februar 2007

Ein perfekter Karnevalsausklang

Nachdem sie vor wenigen Stunden noch im Sölzer Zoch unterwegs waren, spielen auf dem Bolzplatz vor der Tür jetzt halb- (bis viertel-)wüchsige Heinzelmännchen, Prinzessinnen, Bienen und Irokesen in von außen unmöglich zu erkennenden Mannschaften Fußball.

Donnerstag, 18. Januar 2007

DSL @ Home

Mal eine Frage in eigener Sache an die geneigte Leserschaft:

Habt Ihr DSL? Wenn ja, bei wem und wie glücklich seid Ihr damit?

Hier im Büro habe ich 1&1-DSL auf einen Telekom-Anschluss aufgesattelt. Das klappt ganz gut, allerdings entpuppte sich die zugesicherte 0180-Service-Line als eine Bandansage für die zu wählende 0900-Hotline.
Wenn ich also technische Probleme habe, muss ich entweder tief in die Tasche greifen oder tief auf der 1&1-Homepage wühlen, um die gut versteckte E-Mail-Adresse des Serviceteams zu finden.

Find ich nicht gut sowas.

Das einfachste wäre sicher ein T-Com-Anschluss. Aber ich kenne niemanden, bei dem Telekom-Technik funktioniert.

Sonntag, 31. Dezember 2006

Best Wishes 2007

oder: Fluch und Segen

Euch allen, die Ihr hier mitlest und schreibt, wünsche ich einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr 2007.

Dem- oder denjenigen, die mich diese Nacht vollgespammt haben, widme ich einen guten, altmodischen Fluch: Jeder von Euch wird im kommenden Jahr die Finger verlieren, mit denen Ihr Euren Spam getippt habt!

Samstag, 30. Dezember 2006

Most wanted 2006

Der meistgesuchte Fußballer bei Yahoo war 2006 der nutzlose Schönling C. Ronaldo.

Bei mir war es...

....Torööööö....

...Schweini.

Zumindest wenn wir davon ausgehen, dass die Suchanfragen nach "Podolski Monika" nicht Schweinis Spezi, dem Münchener Ergänzungsspieler gelten.
Mir persönlich ist es allemal lieber wegen Bastian Schweinsteiger gefunden zu werden als wegen Cristiano Ronaldo. Seine hakelige Widerborstigkeit ziehe ich der Fallsucht des Portugiesen jederzeit vor.

Erster Kölner in der Liste meiner Suchanfragen ist übrigens Gerd Strack. Aus der aktuellen Mannschaft der schmerzlich vermisste Patrick Helmes. Nach Wolfgang Overath scheint niemand zu suchen.

Aber alle diese Suchanfragen sind nichts gegen die Flut an Internet-Usern, die auf der Suche nach Sylvie van der Vaart oder Monica Lierhaus sind. Dabei schreiben mehr Leute den Vornamen der Lierhaus falsch als richtig: Monika statt Monica.

Kein Wunder, dass der meistgelesene Beitrag auf diesem Blog immer noch der ist, für dessen Titel ich mich ein klein wenig schäme.

Interessanterweise dreht sich auch der meistgelesene Beitrag aus dem Jahr 2006 um die schöne bunte Medienwelt. Allmählich frage ich mich, warum Thomas Wark immer noch moderieren darf.

Die meisten meiner Leser, sofern sie nicht über eine Suchmaschine kommen oder direkt hier landen, finden übrigens über ein Gladbach-Blog zu mir. Was immer das heißen mag.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Warum aufsteigen?

Wenn man doch viel einfacher bei der Postbank anfangen kann?

Montag, 4. Dezember 2006

Relativitätstheorie

Nur mal so zur Erinnerung:

Großer Frust herrschte in Köln nach dem trostlosen 0:0 in Unterhaching. Gestern kam der Aufstiegsaspirant München 60 bei den Hachingern mit 5:1 unter die Räder.

Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Erzgebirge Aue waren die Tage von Trainer Hanspeter Latour beim 1.FC Köln gezählt. Der Schweizer galt als nicht mehr tragbar und wurde durch Christoph Daum ersetzt.
Aue gewann gestern beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer Karlsruhe mit 1:0.

Ergebnisse sind im Fußball also nicht so absolut, wie sie im allgemeinen hingestellt werden, sondern hängen ganz offensichtlich von der Position des Betrachters in Raum und Zeit ab.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Wer nicht hüpft, der ist kein Kölner

In den schönen, neuen Fußballstadien mit ihrer Betonträgerkonstruktion hat in den letzten Jahren ein neues Spiel Einzug gehalten, das früher nur in den Straßenbahnwagen auf dem Weg zum Stadion gespielt wurde, und im Großen und Ganzen aus fröhlichem, gleichzeitigem Auf- und Abhüfpen besteht, bis die Trägerkonstruktion des Stadions mitwippt.

Ein schönes Spiel, aber den ein oder anderen auf dem Oberrang, zehn bis zwanzig Meter über dem Erdboden, beschleicht dabei manchmal ein mulmiges Gefühl:

Halten die Dinger sowas aus? In Kaiserslautern und Nürnberg bekanntermaßen nicht. Wie steht es mit den anderen Stadien? Vielleicht liest hier der ein oder andere Ingenieur oder Stadionarchitekt mit, und kann dem Oberrang (also mir als Weichei) den Gedanken nehmen, eines Tages unter den Trümmer der Südtribüne begraben zu liegen.

Nicht, dass das für den Hardcore-Fan keine schöne Vorstellung sein könnte. Aber ich will ja noch den Champions-League-Pokal in Köln sehen.

Dienstag, 29. August 2006

Reiten (oder warum Fußball einfach geiler ist)

Als ich klein war, stand ich beim Aachener Reitturnier CHIO Aachen oft auf einem kleinen grasbewachsenen Erdwall, der im damaligen Reitstadion die Stehplätze (oder zumindest einen Teil davon) beherbergte.

Allerdings reizte mich als 8jähriger der Ausflugs- und Erlebnischarakter der ganzen Veranstaltung mehr als der Sport. Der Grund war simpel: Reiten kann man nicht selber - ohne Ausbildung (zumindest um sich gerade zu halten), ohne Ausrüstung, ohne Pferd. Fußball kann man mit allem spielen, was rollt.

Auch dass ich als Kind mehr professionellen Reitsport als professionellen Fußball gesehen habe, hat das nicht ändern können. Und heute, wo ich selber genauso wenig Fußball spiele wie reite, gibt es keinen Grund für eine Neubesinnung.

Denn im Fußballstadion (ganz speziell im Müngersdorfer Stadion) spielen die Stellvertreter des kleinen Jungen (und seiner Kumpels), der stundenlang die Meisterschaft 1976 auf ein Garagentor nach- und neu ausgespielt hat. Meister würde in der Garage-Version übrigens der 1.FC Köln, Torschützenkönig Dieter Müller.
Es spielen die, die es geschafft haben. Stellvertretend für mich und die anderen 50.000 auf den Rängen, die es nur gewollt haben und deshalb besonders kritisch sind, tragen sie jetzt unsere Trikots (nicht wir ihre).

Auch die Reit-WM, die aktuell in Aachen stattfindet, wird daran nichts ändern. Eine historische Niederlage im Dressurreiten hätte mich weniger aufgeregt als ein falscher Einwurf von Carsten Cullmann.

Die Welt - aus Sicht der Südtribüne

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