Wer nicht hüpft, der ist kein Kölner
In den schönen, neuen Fußballstadien mit ihrer Betonträgerkonstruktion hat in den letzten Jahren ein neues Spiel Einzug gehalten, das früher nur in den Straßenbahnwagen auf dem Weg zum Stadion gespielt wurde, und im Großen und Ganzen aus fröhlichem, gleichzeitigem Auf- und Abhüfpen besteht, bis die Trägerkonstruktion des Stadions mitwippt.
Ein schönes Spiel, aber den ein oder anderen auf dem Oberrang, zehn bis zwanzig Meter über dem Erdboden, beschleicht dabei manchmal ein mulmiges Gefühl:
Halten die Dinger sowas aus? In Kaiserslautern und Nürnberg bekanntermaßen nicht. Wie steht es mit den anderen Stadien? Vielleicht liest hier der ein oder andere Ingenieur oder Stadionarchitekt mit, und kann dem Oberrang (also mir als Weichei) den Gedanken nehmen, eines Tages unter den Trümmer der Südtribüne begraben zu liegen.
Nicht, dass das für den Hardcore-Fan keine schöne Vorstellung sein könnte. Aber ich will ja noch den Champions-League-Pokal in Köln sehen.
Ein schönes Spiel, aber den ein oder anderen auf dem Oberrang, zehn bis zwanzig Meter über dem Erdboden, beschleicht dabei manchmal ein mulmiges Gefühl:
Halten die Dinger sowas aus? In Kaiserslautern und Nürnberg bekanntermaßen nicht. Wie steht es mit den anderen Stadien? Vielleicht liest hier der ein oder andere Ingenieur oder Stadionarchitekt mit, und kann dem Oberrang (also mir als Weichei) den Gedanken nehmen, eines Tages unter den Trümmer der Südtribüne begraben zu liegen.
Nicht, dass das für den Hardcore-Fan keine schöne Vorstellung sein könnte. Aber ich will ja noch den Champions-League-Pokal in Köln sehen.
Suedtribuene - 31. Okt, 11:15