2. Liga

Freitag, 17. September 2010

Berlin mich nicht voll

Gute Güte, machen die Berliner ein Gewese um ihr Derby. Null Tradition, aber mehr Geplärre als in Hamburg, Dortmund und Schalke zusammen.

Ich glaube, es war Tommi Stumpf, der vor Jahrzehnten einmal vorschlug, Westberlin den Polen zu schenken. Vielleicht mit Erika Steinbach drin?

Donnerstag, 18. September 2008

Es ist immer noch Fußball, meine Herren!

Fußball ist manchmal nicht nur eine hochemotionale, sondern auch eine jenseits der Grenzen des guten Geschmacks herumpöbelnde Veranstaltung.

Das entschuldigt nicht alles, was Spieler, Trainer oder Fans im Rahmen eines Fußballspiels von sich geben. Im Anschluss an ein Fußballspiel allerdings aufgrund von Fernsehbildern Ermittlungen gegen einen Trainer einzuleiten, weil er vielleicht den Trainer der anderen Mannschaft "Wichser" genannt hat, ist eine Albernheit, die jedes Feingefühl vermitteln lässt und eigentlich nur eine Frage zulässt, um dieses Satzmonster, in dem sich der Leser dieses Beitrags gerade befindet, abzuschließen:

Was sind das denn für Wichser?

Donnerstag, 29. Mai 2008

Der Frontenwechsler

Eins muss man dem gern als Heulsuse verspotteten Andi Möller lassen: in der Wahl seiner Arbeitgeber kennt er keine Schmerzgrenze.

Zur Saison 2000/2001 wechselte er als Hassobjekt Nummer 1 der Fans seines neuen Vereins zu Schalke 04. Dass er sich dort in seinen drei Jahren durchaus zu behaupten wusste, wird ihm eigentlich viel zu wenig angerechnet.

Jetzt geht der bei dortigen Eintracht groß gewordene gebürtige Frankfurter als Sportmanager zu den Offenbacher Kickers, deren Fans sich schon freuen.

Freitag, 18. April 2008

Der Retter aus dem Keller

Ich habe den Auftritt des FC Augsburg in Kaiserlautern nicht gesehen, aber er muss sehr, sehr, sehr erschreckend gewesen sein und sehr, sehr, sehr schlecht, wenn man in Augsburg glaubt, Holger Fach, zuletzt beim Tabellenletzten Paderborn unter Vertrag, könne dem Verein helfen.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Schjönberg zurück zum Betzenberg?

Wäre zumindest konsequent für den FCK, nachdem Schjönberg Anfang November zurückgetreten war, weil Klaus Toppmöller sich zum Retter der Pfalz ausgerufen hatte.

Damit ist es seit heute schon wieder vorbei. Toppmöller ist von seinen ohnehin schon fragwürdigen Posten zuirückgetreten. Vermutlich weil Trainer Rekdal Schjönberg nicht folgen wollte und der Verein entgegen Toppmöllers Rat keine drei hauptamtlichen Trainer (Ex-Trainer Wolf, Rekdal und einen Nachfolger) bezahlen wollte und konnte.

Auch wenn man über Rekdals Arbeit aufgrund des Tabellenplatzes streiten kann, bleibt letztlich offen, ob die taktischen Fehler, die die Mannschaft zum Beispiel bei ihrem Gastspiel in Köln gemacht hat (z.B. den freundlichen Verzicht auf Außenverteidiger) ihm oder der Unerfahrenheit seiner Spieler anzulasten sind.

Bei Klaus Toppmöller wiederum drängt sich der Verdacht auf, dass da jemand weniger das Wohl des Vereins im Auge hatte, sondern eher das eigene Ego. Spätestens nach Rekdals engagierter Rede bei der Mitgliederversammlung des Vereins (und dem ebenso engagierten Auftritt seiner jungen Spieler in Müngersdorf) war klar, dass Toppmöller nicht alleiniger Held der FCK-Fans würde.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Aachen freut sich

Aachen freut sich auf Sarah Connors Schwester Anna-Maria Lagerblom. Für kolportierte 400.000,- Euro wechselt das Pop-Sternchen in die Kaiserstadt.

Gratis dazu erhält die heimische Alemannia ihren Ehemann Pekka, einen finnischen Fußballer, der das defensive Mittelfeld beackern soll (und auf niemanden passt die Bezeichnung beackern besser als auf Pekka Lagerblom).

Freitag, 8. Juni 2007

Moses am Bieberer Berg

Als Moses Sichone vor acht Jahren das erste Mal im Müngersdorfer Stadion spielte, verzückte er das Kölner Publikum.

Die trickreichen Albernheiten, die er mit Ball und Gegenspieler anzustellen wusste, waren ganz nach dem Geschmack der Zuschauer, die sich gerade durch ein häßliches Jahr in der 2. Liga gequält hatten.

Dass viele dieser Albernheiten in katastrophalen Aussetzern mündeten und es dem sambischen Nationalspieler gelegentlich an Konzentration und Aufmerksamkeit fehlte, schrieb man seiner Jugend zu und es brauchte ein paar Jahre, bis sie in Köln dahinterkamen, dass Sichone zwar älter, aber nicht sicherer wurde.

In Aachen, wohin Sichone nach seiner Kölner Zeit wechselte, kamen sie zu einem ähnlichen Schluss: Sichone ist (meistens) ein brillianter Techniker, dem es oft Spaß macht zuzuschauen. Ein Spieler, der sich viel traut und auch deswegen viel falsch macht. Leider jedoch ist er damit ein steter Unsicherheitsfaktor in der eigenen Hintermannschaft.

Jetzt wechselt Sichone zu den Offenbacher Kickers und Trainer Wolfgang Frank bemüht sich, nach der aberwitzigen Verpflichtung Marco Reichs auch den letzten Eindruck von Sachverstand zu zerstören:

"Dass Moses Sichone zum OFC kommt, ist für uns eine tolle Sache. Er bringt einen großen Erfahrungswert mit und wird unserer Abwehr Stabilität verleihen."

Mittwoch, 23. Mai 2007

Psst, Gladbach!

Nachdem Ihr jetzt den Alexander Voigt aus Jena geholt habt, weil der weiß wie man abaufabaufabsteigt, hier noch ein kleiner Tipp:

Moses Sichone ist auch noch zu haben. Ablösefrei. Der weiß auch, wie man abaufabaufabsteigt.

Wenn Ihr wollt, überlassen wir Euch auch Carsten Cullmann.

Freitag, 18. Mai 2007

Leben ohne Fußball

Noch nie war ich so froh, dass eine Saison zu Ende geht.

Die Frage am Ende dieser Spielzeit lautet auch nicht wie sonst: Wann fehlt mir der Fußball? Sondern: Werde ich irgendwann im Verlauf des Sommers Vorfreude auf die neue Spielzeit entwickeln?

Egal, wer am Wochenende aufsteigt (die Absteiger stehen ja fest), die 2. Liga dürfte in der kommenden Saison ein interessantes Teilnehmerfeld aufweisen. Gladbach, Aachen und Mainz kommen runter. Hoffenheim, Wehen, vielleicht St. Pauli hoch.

Dass der 1.FC Köln in diesem Feld eine gute Rolle spielen wird, glaube ich nicht. Warum sollte er?

Mittwoch, 21. März 2007

Nummer 5 lebt

...und zwar in Braunschweig!

Dort stellten sie gestern mit Dietmar Demuth den mittlerweile fünften (!) Trainer in dieser Saison vor.

Erfolg aller bisherigen Wechsel = 0. Braunschweig ist abgeschlagen Tabellenletzter in Liga 2.

Konsequenz daraus: Noch ein Wechsel.

Zu erwartendes Ergebnis: Braunschweig steigt mal wieder ab. Und zwar völlig zu Recht.

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