Die Welt - aus Sicht der Südtribüne (Das Blog rund um den 1.FC Köln, die Fußball-Bundesliga und den ganzen Rest)
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Das Blog rund um den 1.FC Köln, die Fußball-Bundesliga und den ganzen Rest
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2012-07-31T09:36:20Z
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2000-01-01T00:00:00Z
Die Welt - aus Sicht der Südtribüne
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Death
http://suedtribuene.twoday.net/stories/115270014/
"Death is very likely the single best invention of Life. It is Life's change agent. It clears out the old to make way for the new." (Steve Jobs)<br />
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So here we go<br />
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<a href="http://blog.stefankeller.net">http://blog.stefankeller.net</a>
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My Private Parts
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2012-07-31T09:29:00Z
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Der 1. FC Köln gehört in die 2. Liga
http://suedtribuene.twoday.net/stories/96995894/
Seit 6 Jahren schreibe ich diesen Blog, zuletzt aus unterschiedlichen Gründen nur sporadisch. Ein paar Jährchen länger bin ich Fan des 1. FC Köln und in all den Jahren wäre mir eine Überschrift wie die unter der dieser Text steht, nicht unter die Finger und auf die Tastatur gekommen.<br />
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Aber mal im Ernst, Leute? Was hat der 1. FC Köln in der 1. Liga verloren? Ein Verein, der vom Präsidenten über die Spieler bis zu den Fans von allen guten Geistern verlassen scheint? Nicht scheint - ist.<br />
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Da beschließt das Präsidium mal eben so am Samstagabend, dass sie am nächsten Morgen zurücktreten.<br />
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Erst ein halbes Jahr später kann der Verein Nachfolger zur Wahl stellen.<br />
<br />
Der Starspieler ruft prompt öffentlich zur Wahl der Gegenkandidaten auf.<br />
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Der gleiche Starspieler hat sich im übrigen im Winter bei einem Freizeitkick verletzt und fiel wochenlang aus.<br />
<br />
Ein anderer Spieler setzt seinen Wagen mit 1,6 Promille in ein Gleisbett.<br />
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Sein polnischer Mitspieler verbringt ein paar Wochen später eine Samstagnacht in der Ausnüchterungszelle.<br />
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Ein weiterer Profi lässt sich im Festzelt vom Ex seiner neuen Freundin die Nase brechen.<br />
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Der Toptorjäger der letzten Jahre gibt in dieser Saison dem Boulevard mehr Interviews als er Tore schießt.<br />
<br />
Zwischendurch zwingen ein paar Fans einen Reisebus mit Fans eines anderen Vereins zum Anhalten und bewerfen ihn mit Steinen.<br />
<br />
Ein paar noch dümmere Anhänger des Verein wiederholen das ein paar Wochen später auch noch.<br />
<br />
Von Fußball habe ich jetzt noch gar nicht geredet. Aber der entspricht zu 100% dieser disziplinlosen Truppe eines disziplinlosen Vereins mit ebensolchen Fans. Das ist nichts neues. Neu ist allenfalls die Qualität der Dämlichkeiten.<br />
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Das Erstaunlichste ist: der Club kann immer noch die Klasse halten.<br />
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Trotzdem: Gute Leute - auch das wird deutlich in dieser Saison - machen einen großen Bogen um den 1. FC Köln. Weder der Sportdirektoren- noch der Trainerposten ist neu besetzt und man hat nicht den Eindruck, als würden sich die Leute um eine Anstellung beim 1. FC Köln reißen. Warum sollten sie auch?
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1.FC Köln
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2012-04-18T13:40:00Z
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Viel Blut zu sehen
http://suedtribuene.twoday.net/stories/49618812/
Es kommt selten vor, dass ich mit Karlheinz Wagner einer Meinung bin. Grund genug, <a href="http://ksta.de/html/artikel/1321650272183.shtml">seinen Kommentar zu Theo Zwanzigers Pressekonferenz</a> nach der Spielabsage vom Samstag hier zu empfehlen.<br />
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Und ansonsten zum Thema Rafati die Klappe zu halten.
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Bundesliga
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2011-11-21T13:17:00Z
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Wenn Träume wahr werden
http://suedtribuene.twoday.net/stories/49595756/
Von diesem Satz haben Millionen Menschen auf diesem Planeten schon lange geträumt:<br />
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"Am Samstag leitete Felix Zwayer das Kreisliga-B-Spiel zwischen SV Blau-Gelb II gegen GW Baumschulenweg, am Sonntag das zwischen Bayer Leverkusen und Schalke."<br />
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<a href="http://www.11freunde.de/bundesligen/145263">Danke, 11 Freunde!</a>
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Bundesliga
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2011-10-27T13:19:00Z
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Die kölsche Schale
http://suedtribuene.twoday.net/stories/38734444/
Die DFB-Meisterschale, daran sollte man heute mal wieder erinnern, ist kölsch. Geschaffen wurde die "Salatschüssel" 1949 von Elisabeth Treskow an den Kölner Werkschulen. Welcher Verein sie auch immer am Ende der heute beginnenden Bundesligasaison gewinnt, sollte also daran denken, dass Köln sie ihm nur geliehen hat.<br />
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<img title="" height="288" alt="284886_266405806707507_100000142693039_1282971_1647685_n" width="283" src="http://static.twoday.net/Suedtribuene/images/284886_266405806707507_100000142693039_1282971_1647685_n.jpg" />
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Bundesliga
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2011-08-05T16:00:00Z
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Was hätte Franz Kremer wohl getan?
http://suedtribuene.twoday.net/stories/38733582/
In Köln, so sagen manche, versuchen Leute wie Volker Finke und Stale Solbakken dem 1. FC Köln sein kölsches Herz zu rauben, indem sie Trainer wie Frank Schaefer demontieren und Lukas Podolski die Kapitänsbinde rauben.<br />
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Doch erinnert man sich an die erfolgreiche Phase des Vereins, fällt auf, dass dieses so genannte "kölsche Herz" keine sonderliche Rolle für den 1. FC Köln gespielt hat. Ganz im Gegenteil.<br />
<br />
Als Franz Kremer und Co. den Verein gründeten, zerlegten sie nüchtern kalkulierend die gewachsenen Strukturen zweier Veedelsvereine und düpierten die alteingessenen kölschen Fußballvereine mit der Namensgebung 1. FC Köln. Der FC war seinerzeit weder der erste noch der beste Fußballverein der Stadt.<br />
<br />
Aber er hatte den Anspruch, das zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen schuf Kremer in den folgenden Jahren die Strukturen, die den Verein führend nicht nur in Köln, sondern in ganz Deutschland machen sollten.<br />
<br />
Für Fußballromantik und kölsches Herz war da kein Platz. Es ging um optimale Bedingungen für erfolgreichen Fußball. Insofern ist ein Volker Finke in seiner konsequenten, aneckenden, alles dem Fußball unterordnenden Art dem Herz des 1. FC Köln weitaus näher als zahlreiche Anhänger dieses Clubs und man sollte sich vielleicht einfach öfter die Frage stellen: Was hätte Franz Kremer wohl getan?
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1.FC Köln
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2011-08-04T15:27:00Z
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Wider die Vernunft
http://suedtribuene.twoday.net/stories/34640787/
Pedro Geromel ist der neue Kapitän des 1. FC Köln. Trainer Stale Solbakken begründet diese Entscheidung wie folgt: <a >"Unser Ziel ist es, sportlichen Erfolg zu haben, und dafür ist es unerlässlich, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen."</a><br />
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Das klingt vernünftig. Aber Vernunft spielt rund um den FC keine allzu große Rolle. In Köln müssen solche Entscheidungen dem "Jeföhl" der Fans genügen. Was den mangelnden sportlichen Erfolg des 1. FC Köln in den letzten Jahren durchaus erklären kann...
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1.FC Köln
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2011-07-25T10:31:00Z
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Nigeria sei Dank!
http://suedtribuene.twoday.net/stories/31626554/
Als Fußballgucker bin ich wohl irgendwie alte Schule. Seitdem ich gesehen habe, dass Frauenfußball genauso ein häßliches Getrete sein kann wie das männliche Pendant, gucke ich ihn ganz gerne.<br />
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Deswegen werde ich mir wohl heute auch Deutschland gegen Frankreich anschauen.
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Internationaler Fußball
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2011-07-05T14:21:00Z
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Ey, Respekt, ey!
http://suedtribuene.twoday.net/stories/19448217/
Alter, Mann, ey, was willst du? Ich steh hier voll krass auf dem Podest und du nervt krass ab, Alter. Ey, halt die Fresse, ey! <a href="http://www.20min.ch/sport/dossier/fifawahl/story/20428397">Respekt, ey!</a><br />
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Auf Link klicken. Dann Video! Mann, ey!
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Internationaler Fußball
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2011-05-31T14:56:00Z
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18 Millionen Euro Strafe
http://suedtribuene.twoday.net/stories/18127462/
Mir ist es schnuppe, wo Manuel Neuer in den nächsten Jahren das Tor hütet. Von mir aus könnte er auch im sardischen Hinterland Schafe hüten, falls er Spaß dran hat.<br />
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Wenn ich mir aber anschaue, was ein Michael Rensing in den letzten Monaten in Köln geleistet hat, empfände ich es ein kleines bisschen als gerecht, wenn der FC Bayern viele, viele Millionen ausgeben muss, um sich einen Torhüter zu holen, der vielleicht einen Tick besser ist als der von ihnen geschasste Rensing, aber nie und nimmer 18 Millionen Euro besser.
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Bundesliga
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2011-05-24T15:25:00Z
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Football according to Stale Solbakken
http://suedtribuene.twoday.net/stories/18114005/
Liest man die Presseberichte zu Stale Solbakkens Vorstellung gestern in Köln, bleiben zwei Frage meist unbeantwortet:<br />
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1. Was sind Stolbakkens Vorstellungen von Fußball?<br />
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2. Passt er damit zu Verein und Mannschaft?<br />
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Nur der Kicker äußert sich in einem kleinen Abschnitt über Solbakkens Spielvorstellungen:<br />
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"<a href="http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/552626/artikel_solbakken_22es-gab-keinen-grund-zu-zoegern22.html#omrss_news_aktuell">Solbakken setzt auf ein offensives 4-4-2 mit offensiven Außen, in dem ein Stürmer hängend agiert. Seine Teams agieren offensiv-erfrischend und defensiv-aggressiv. Zwischen Abwehr und Angriff soll blitzschnell umgeschaltet werden. Pressing, Kombinationsfußball, Flügelspiel - so drei weitere Kennzeichen des Solbakken-Fußballs.</a>"<br />
<br />
Die restlichen Fachjournalisten schienen sich mehr für den Schulbesuch von Solbakkens Kindern zu interessieren.<br />
<br />
Das Spielsystem mit zwei offensiven Außen und einem hängend agierenden Stürmer unterscheidet sich nicht großartig vom in den letzten Jahren in Köln praktizierten 4-2-3-1. Podolski als zentraler Mann der offensiven Dreierkette spielte offensiv ohnehin mit einem Höchstmaß an Freiheiten. Bei den anderen Positionen bleiben die Aufgaben ähnlich verteilt. Groß umstellen muss sich die Mannschaft hierbei also nicht.<br />
<br />
Neuen Anforderungen wird sich das Team allerdings in Spieltempo, Umschaltgeschwindigkeit und Aggressivität stellen müssen. Klar, die Mannschaft kann schnell umschalten und zügig nach vorne spielen. Sie neigt aber oft dazu, den Ball im Mittelfeld zu verschleppen. Zum Teil weil nicht der direkte Weg nach vorn gesucht wird, zum Teil weil die Anspielstationen vor sich hindösen.<br />
<br />
Auch im Defensivverhalten sind Veränderungen zu erwarten. Der FC ist an guten Tagen ein ungemein diszipliniert agierender, schwer zu überwindender Defensivblock, neigt aber zu einer gewissen Passivität, die sich kaum mit Solbakkens Vorstellungen decken wird.<br />
<br />
Anders gesagt: Von der Spielanlage passt Solbakken zum 1. FC Köln, in der Spielumsetzung aber wird er der Mannschaft einiges beibringen müssen. Aber genau dafür ist er geholt worden.
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1.FC Köln
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2011-05-18T12:16:00Z
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Die Summe richtiger Entscheidungen
http://suedtribuene.twoday.net/stories/18113973/
Glaubt man vielen Stimmen im Umfeld des 1. FC Köln, hat der Verein eine extrem chaotische Spielzeit hinter sich gebracht und alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht. Die Fakten sprechen allerdings eine bemerkenswert andere Sprache.<br />
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44 Punkte sind das beste Ergebnis seit dem Wiederaufstieg. So viele Punkte hat der FC seit 10 Jahren nicht mehr eingefahren.<br />
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Mit Volker Finke wurde im Winter ein Sportdirektor verpflichtet, der eine lange kritisierte Kompetenzlücke im Verein schließen soll und der in Freiburg gezeigt hat, dass er langfristig konzeptionell arbeiten kann. Also genau das beherrscht, was der FC sich von einem Sportdirektor erhofft.<br />
<br />
Gegen den Trend, dass Wintertransfers floppen, gelangen dem 1. FC Köln mit den Verpflichtungen von Slavomir Pezko, Christian Eichner und Michael Rensing drei Volltreffer. Vor allem Torhüter Rensing hatte in der Rückrunde maßgeblichen Anteil am gelungenen Klassenerhalt.<br />
<br />
Die Beförderung Frank Schaefers zum Cheftrainer zeigte den Kölnern über Wochen, was für ein Fußball mit dieser Mannschaft möglich ist. Schaefer hat sicherlich den größten Anteil am Klassenerhalt. Drei deftige Niederlagen vor seinem Rücktritt erklären vielleicht aber auch, warum Schaefer nicht länger Trainer im Profi-Fußball sein wollte oder konnte.<br />
<br />
Dass es gelang, Volker Finke zu überreden, für drei Spiele die Mannschaft zu übernehmen, war die letzte einiger kluger Entscheidungen. Finke sicherte mit einem kurzen Zwischenspurt und drei Siegen in drei Spielen endgültig den Klassenerhalt, so dass der 1. FC Köln das vierte Jahr in Folge erstklassig spielen wird. Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigen Beispiel wie Hertha BSC Berlin und Eintracht Frankfurt und in Köln ist man gut beraten, auf die eigenen Leistungen auch einmal stolz zu sein. Ohne zu vergessen, dass auch für die kommende Spielzeit richtige Entscheidungen nötig sind.
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1.FC Köln
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2011-05-18T12:13:00Z
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Was kostet die Welt?
http://suedtribuene.twoday.net/stories/18111924/
Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen ist ein großer Anhänger der These, dass die finanziellen Mittel über den sportlichen Erfolg im Fußball entscheiden. <a href="http://suedtribuene.twoday.net/stories/6475618/">Demnach hätte die Eintracht nicht absteigen dürfen, sondern 11. werden müssen.</a><br />
<br />
Schlecht gewirtschaftet könnte man da sagen. Stimmt jedoch gar nicht. Frankfurts Problem war, dass die potenziellen direkten Konkurrenten besser gewirtschaftet haben. Wer gut und weniger gut gewirtschaftet hat, erläutert diese kleine Tabelle, basierend auf dem Transfertwert der Mannschaften zu Saisonbeginn (via <a href="http://www.transfermarkt.de/">transfermarkt.de</a>) und der erzielten Punkteausbeute. Je preiswerter der Punkt, umso höher der Tabellenstand.<br />
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1. Hannover 96 733.333 Euro/Punkt<br />
2. Mainz 05 758.621 Euro/Punkt<br />
3. 1. FC Nürnberg 765.957 Euro/Punkt<br />
4. 1. FC Kaiserslautern 782.609 Euro/Punkt<br />
5. SC Freiburg 795.455 Euro/Punkt<br />
6. FC St. Pauli 1.000.000 Euro/Punkt<br />
7. 1. FC Köln 1.295.455 Euro/Punkt<br />
8. Borussia Dortmund 1.546.670 Euro/Punkt<br />
9. Borussia Mönchengladbach 1.694.444 Euro/Punkt<br />
10. Eintracht Frankfurt 1.705.882 Euro/Punkt<br />
11. 1899 Hoffenheim 1.976744 Euro/Punkt<br />
12. Bayer Leverkusen 2.073.529 Euro/Punkt<br />
13. VfB Stuttgart 2.285.714 Euro/Punkt<br />
14. Schalke 04 2.725.000 Euro/Punkt<br />
15. Werder Bremen 2.975.610 Euro/Punkt<br />
16. Hamburger SV 3.088.888 Euro/Punkt<br />
17. VfL Wolfsburg 4.131.579 Euro/Punkt<br />
18. Bayern München 4.584.615 Euro/Punkt
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2011-05-17T13:22:00Z
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Die Sachlage (und was man damit machen kann)
http://suedtribuene.twoday.net/stories/16589256/
Hätte ich Zeit, hätte ich gerne einen Artikel hier veröffentlicht, der die Fakten in all den Geschichten rund um den Trainer Schaefer und seinen Rücktritt zusammenstellt.<br />
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Das wäre im Grunde ein kurzer Artikel. Streicht man aus den einschlägigen Presseberichten alles, was nicht durch ein Fakt und eine genannte und damit seriöse Quelle genannt wird, bleibt wenig.<br />
<br />
Schaefer tritt zurück, weil er zu der Erkenntnis gelangt ist, dass er der Mannschaft nicht mehr helfen kann. Punkt.<br />
<br />
Finke übernimmt widerwillig. Punkt.<br />
<br />
Für alles andere bitte ich um Quellenangaben.<br />
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<a href="http://spielbeobachter.twoday.net/stories/geschichte-wird-gemacht-die-causa-finke/">Der Spielbeobachter hat sich mehr Zeit genommen, als ich das kann, und einen Artikel über die Mediengeschichte zu diesen Fakten geschrieben, den ich jedem, der irgendwie Interesse am 1. FC Köln hat, dringendst zum Lesen empfehle.</a>
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1.FC Köln
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2011-04-29T08:06:00Z
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Schaefers Nas' muss bleiben
http://suedtribuene.twoday.net/stories/16571191/
FC-Trainer Frank Schaefer hat heute erklärt, zum Saisonende von seinem Amt als Cheftrainer des 1. FC Köln zurückzutreten. Das ist bedauerlich. Ich hätte es gerne gesehen, wenn Schaefer seinen sportlichen Weg fortgesetzt hätte.<br />
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Nun muss das jemand anderes machen. Was uns zu der ersten von zwei Aufgaben führt, die nun vor dem FC liegen.<br />
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Er muss einen Trainer finden, der den von Frank Schaefer eingeschlagenen fußballerischen Weg fortsetzen kann. Maßstab dafür ist das Auftreten in den letzten Heimspielen vor Stuttgart. Schaefer ist es in erstaunlich kurzer Zeit gelungen, der Mannschaft eine Spielidee zu vermitteln (auch wenn es - wie bei jeder Fußballmannschaft - nicht immer hingehauen hat). Der neue Trainer muss zu dieser Idee passen. Das ist das entscheidende Kriterium.<br />
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Die zweite Aufgabe könnte fast schwieriger werden. Der Verein muss - dringendst - seine Medienarbeit professionalisieren. Eine ganze Reihe unbedachter, zum Teil naiver Aussagen haben in den vergangenen Monaten einer um reißerische FC-Schlagzeilen bemühten Presse viel zu viel Stoff geboten.<br />
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Das begann mit einem Interview Frank Schaefers im Herbst, in dem er freimütig über seinen christlichen Glauben erzählte. Vor wenigen Tagen dann ließ sich Sportdirektor Volker Finke zu der eigentlich harmlosen Feststellung hinreißen, dass Schaefers Glaube bei seiner Entscheidung, ob er Trainer bleiben wolle oder nicht, durchaus eine Rolle spiele. Zwischendurch eierte Geschäftsführer Claus Horstmann bei der Frage nach einer Zusammenarbeit mit dem beliebten Trainer über das Saisonende hinaus herum und ein Maulwurf in der Mannschaft versorgte die Kölner Journalisten mit Interna aus den Mannschaftssitzungen.<br />
<br />
All das (von den Interna abgesehen) sind Kleinigkeiten, unbedachte Worte. Allerdings mit verheerenden Folgen. Der Verein ist gut beraten, allen seinen Angehörigen sehr deutlich zu machen, welche Folgen solche Äußerungen haben können, und sich in seiner Außendarstellung klarer und eindeutiger zu positionieren.<br />
<br />
Anders gesagt: er muss lernen, die Geschichten, die über den 1. FC Köln erzählt werden, selber zu bestimmen.<br />
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Genau so wie die Mannschaft lernen musste, auf dem Platz das Geschehen selber zu bestimmen. Gegen Wolfsburg und in den letzten drei Spielen danach kommt es darauf an, dass sie sich darauf wieder besinnt.<br />
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Dann wird sie den Klassenerhalt, der immer noch der wahrscheinlichere Fall ist, schaffen, und wie der Verein mit einem neuen Trainer, aber möglicherweise ein Stück klüger, in die vierte Bundesligasaison in Folge gehen.
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1.FC Köln
Copyright © 2011 Suedtribuene
2011-04-19T14:57:00Z
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