Bundesliga

Freitag, 8. September 2006

Private Gründe und private Gründe

Ich kenne die privaten Gründe ja nicht, die Dieter Hecking bewogen haben, nach drei Spieltagen die Aachener Alemannia zu verlassen und zu Hannover 96 zu wechseln. Seine Familie wohnt wohl in der Nähe, besser versorgen kann er sie mit einem Hannoveraner Gehalt vermutlich auch.

Allerdings musste ich an Huub Stevens denken, der vor zwei Jahren beim 1.FC Köln in einer ähnlichen, vielleicht sogar ernsteren familiären Situtation steckte. Seine Frau saß schwer krank im niederländischen Eindhoven, er trainierte den 1. FC Köln (in der 2. Liga) und Roda Kerkrade (in Hollands Ehrendivision) bemühte sich im Winter, ihn nach Holland zurückzuholen.

Stevens blieb jedoch bis zum Saisonende in Köln, um sein Ziel Aufstieg mit dem FC zu erreichen. Erst danach wechselte er aus ebendiesen privaten Gründen zu Roda.

Man muss beide Fälle nicht miteinander vergleichen, tut man es aber, könnte der Eindruck entstehen, Dieter Hecking passe sehr gut zu Martin Kind und Ilja Kaenzig.

Mittwoch, 30. August 2006

Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?

Peter Neururer ist wieder auf Jobsuche. Nach Stationen beim TuS Haltern (sein Lieblingsverein), RW Essen (sein Lieblingsverein), Alemannia Aachen (sein Lieblingsverein), Schalke 04 (sein Lieblingsverein), Hertha BSC Berlin (sein Lieblingsverein), 1.FC Köln (sein Lieblingsverein), 1.FC Saarbrücken (sein Lieblingsverein), Hannover 96 (sein Lieblingsverein), Fortuna Düsseldorf (sein Lieblingsverein), Kickers Offenbach (sein Lieblingsverein), LR Ahlen (sein Lieblingsverein), VfL Bochum (sein Lieblingsverein) und erneut Hannover 96 (sein Lieblingsverein) sucht der junge, eloquente Fußballfachmann (Selbsteinschätzung) einen neuen Wirkungskreis. Gerne beim 1.FC Nürnberg (sein Lieblingsverein).

Montag, 21. August 2006

Bundesliga von unten: Der 2. Spieltag

Wer wenn nicht ich (als Fan eines diesjährigen Zweitligisten) wäre diese Saison in der Lage eine neutrale (ha!), realistische (Ha!!) und objektive (HA!!!) Bundesligakolumne zu schreiben?

Voila!

Der erste Absatz gebührt dem HSV. Wer sich so redlich müht, das Modell Stuttgart zu kopieren, hat nichts anderes verdient. Nach gerade mal einer erfolgreichen Saison erklären sie in Hamburg Europas Spitze zum Ziel und verkaufen teils freiwillig (Barbarez, Beinlich), teils unfreiwillig (van Buyten, Bhoularouz) die halbe Mannschaft.

Die Fans träumen (schon im Taumel des sicheren Champions-League-Sieges) von Stürmern wie Ruud van Nistelroy und rümpfen die Nase, wenn sie stattdessen einen Sanogo vom Absteiger Kaiserslautern vorgesetzt bekommen.

Blöd, dass dieser Sanogo der einzige Hamburger ist, der das Tor trifft. Der Rest der Mannschaft verwechselt Fußball aktuell eher mit Handball (Jarolim) oder Ringen (Demel). Zumindest gegen Jarolim ermittelt nachträglich der DFB.

Das sollte er auch im Fall Diego Klimowicz machen. Dieser 91 kg schwere 1,91-Kerl fällt nach einem lockeren Klapps gegen die Schulter zu Boden, als wäre ihm eine argentinische Rinderherde gegen die Brust gesprungen und hält sich (Phantomschmerz oder Scham?) theatralisch die Hände vors Gesicht. Nicht das solch ein Verhalten etwas neues wäre in der Bundesliga (Wir erinnern uns an Sylvie van der Vaarts Mann und leider, leider auch an Lukas Sinkiewicz). Aber sperrt den Mann einfach mal für drei Spiele. Dann ist Ruhe und wir können uns wieder auf Fußball konzentrieren.

Auf Fußball konzentrieren sollte sich schleunigst die Aachener Alemannia. Die Ankündigung der Alemannen, der heimische Tivoli würde die arrivierten Bundesligisten so erschrecken, dass die Punkte quasi im Alleingang nach Aachen purzeln, war offenbar ernst gemeint.
Dass sich Fußballprofis, die üblicherweise vor 40, 60 oder 80.000 Zuschauern spielen, von 20.000 Leuten in einer ollen Bruchbude (die der Verein im übrigen lieber heute als morgen verlassen würde) nicht sonderlich beeindrucken lassen, hätte den Aachener Verantwortlichen duchaus in den Sinn kommen können. Nächste Woche geht es nach Hannover. Da sind sie nach eigenen Worten Favorit.

Was möglicherweise sogar stimmt. Schließlich sind sie in Hannover noch dümmer als in Hamburg. Wer zweimal Peter Neururer verpflichtet, hat nichts anderes als den letzten Tabellenplatz verdient.

Mittwoch, 19. Juli 2006

Der Star ist der Star

Wenig Freunde hat sich Herthas Marcelinho dieser Tage in Berlin gemacht. Um lockere neun Tage hat er seinen Heimaturlaub überzogen.

Nachdem er nun ins österreichische Trainingslager nachgereist ist, schneidet ihn die Mannschaft. Er wiederum meidet den Kontakt mit dem Trainer.

Dennoch soll Marcelinho am Samstag im UI-Cup-Rückspiel gegen FK Moskau für die Hertha auflaufen. Zu schlecht war die Mannschaft im Hinspiel ohne Marcelinho und kam zu Hause über ein tristes 0:0 nicht hinaus.

Marcelinhos auf den ersten Blick arrogant erscheinende Eigenmächtigkeit entpuppt sich damit vielleicht als höchst realistische Einschätzung seiner Position im Verein. Ohne ihn ist die Mannschaft nur die Hälfte wert (selbst mit ihm ist sie eine zu teuere Durchschnittstruppe) und Manager Dieter Hoeneß steht vor einem durch die schlechte Kaderzusammenstellung selbst gebastelten Dilemma: Hält er Marcelinho, verliert er jedwede Autorität. Lässt er ihn ziehen (wie es Marcelinho wünscht), kann sich die Hertha ihre internationalen Ambitionen ein weiteres Jahr abschminken.

So oder so: Der Gewinner heißt Marcelinho, der Verlierer Hoeneß.

Sonntag, 23. April 2006

Halbzeit in Mainz

Habe ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich den Makaay ganz super finde?

Montag, 17. April 2006

Mein ganz privater Alptraum (Teil 1)

Na gut, ich gönne Alemannia Aachen den Aufstieg ja. Seit 36 Jahren träumen sie in der alten Kaiserstadt von nichts anderem, als davon, wieder in der 1.Bundesliga Fußball zu spielen.

Und zwar wirklich alle! Als ich vor einigen Jahren bei der Sparkasse Aachen wegen eines Kredits vorstellig wurde, debattierte ich mit dem Direktor Geschäftskunden zunächst zehn Minuten lang über die Lage der Alemannia. Dann kamen wir zum Geschäft. Für das wir keine zehn Minuten brauchten.
Bei meinem ehemaligen Hausarzt hängt der Alemannia-Kalender gut sichtbar im Eingangsbereich der Praxis, die er schon einmal kurzfristig für drei Tage schließt, um nach Athen zu fliegen und seine Alemannia bei einem Auswärtsspiel im UEFA-Cup zu unterstützen.
Dabei handelt es sich nicht um ein paar Teenager, sondern um gestandene Männer um die 60.

Die Bundesliga kann sich auf einen der reisefreudigsten, stimmgewaltigsten und sangesfreudigsten Fan-Mobs im deutschen Fußball freuen. Das die Aachener gelegentlich die Fußgängerzonen ihrer Gastgeber verwüsten oder schon einmal die eigene Tribüne (die eigene wohl gemerkt - auf dem Tivoli) fast abfackeln - geschenkt. Die Derbys gegen die Alemannia in Köln waren das stimmungsvollste, was dieses Stadion in den letzten Jahren erlebt hat. Vergiß Leverkusen.

Das Problem: Die meisten meiner Aachener Verwandten sind Fans des Tivoli-Klubs. Insbesondere meine Neffen. Was mich erwartet, wenn der zweite Teil meines Alptraums, der Abstieg des 1.FC Köln wahr wird, ist gar nicht auszudenken. Wir reden hier von Neffen, die im Alter von 8 Jahren ehemalige Alemannia-Spieler wie Kai Michalke auf einem Bauernhoffest als Verräter beschimpfen, oder ihrem Patenonkel zum Geburtstag Glückwunsch-Karten folgenden Inhalts schicken:

"Ich wünsche Dir einen schönen Geburtstag. Oben auf der Karte siehst Du die beste Mannschaft Nordrhein-Westfalens (auf der Vorderseite prangte das Mannschaftsfoto der Alemannia, S.K.). 2004 haben wir im Europacup gespielt, Köln nicht. Siehst Du, so wird das gemacht."

Ende Mai, wenn alle Entscheidungen gefallen sind, wird es ernst. Dann geht der zweitälteste Neffe zur Kommunion, großes Familienfest eingeschlossen. Vierstimmig werden mir meine Neffen dann vermutlich ein Ständchen bringen: „Montagabends spielt der FC Köln!“

Was bleibt mir übrig als zu antworten: „Nur ein Jahr, dann seid ihr wieder da!"?

Mittwoch, 5. April 2006

Wie Barca trainiert

Auf der Homepage des Finanztreff (sic!) findet sich ein mehr als lesenswerter Artikel über Francisco Seirullo, den Konditionstrainer des FC Barcelona und dessen Arbeit.
Seirullo sieht Fußball nicht aus Ausdauer-, sondern als Sprintsport und lässt die Spieler des spanischen Spitzenclubs entsprechend trainieren. Gerne auch mit dem Ball am Fuß. Also kein Türme hochrennen wie bei Felix Magath.

Lesen!

Und die Aufforderung an die Sportpresse, doch bitte mehr solche Beiträge zu bringen.

(Das Ganze gefunden übers WM-Blog)

Dienstag, 14. März 2006

Skandalclub Bayer Leverkusen

Hah! Dass ich es einmal schaffen würde, diese drei Worte in eine Überschrift zu packen, hätte ich mir wirklich nie, nie träumen lassen.

Was haben wir in Köln alle gelacht, als Reiner Calmund vor Jahren Drago Stepanovic und Bernd Schuster verpflichtete, "um Zirkusmief" in die klinisch-saubere Bayer-Welt hineinwehen zu lassen.

Schräge Sachen, davon waren wir überzeugt, das war unser Ding.

Denkste!

Daums Kokain-Affäre hätte uns eine Warnung sein können, dass bei Bayer nicht die Bilanzbuchhalter der Konzernmutter das Sagen haben, sondern wir in Nachbarschaft zu einem Sumpf aus Drogenmissbrauch und dubiosen Geldkoffern leben. Calmunds überraschende Entsendung in Dauerkur 2004 wäre ein weiteres Signal gewesen, aber niemand fragte nach. Wer möchte auch schon dem griesgrämigen Wolfgang Holzhäuser allzu kritische Fragen stellen?

Aber jetzt, wo der alte Griesgram seinen Vorgänger per Indiskretion zum Abschuss freigibt, freuen wir uns links des Rheins wie die Schneekönige (keine Anspielung beinhaltet!) auf alle weiteren Ermittlungen und hoffen auf mehr "in die Offensive gehende" und Verwirrung stiftende Pressekonferenzen mit Jabba Calmund.

Mehr sprachlich faszinierende Unterscheidungen zwischen "gesundheitlich angeschlagen" (Bayer-Jargon) und "Ich war platt, das is wat andres" (Calmund).

Mehr Namen!

Mehr Eingeständnisse wie das, dass der dicke Mann aus eigener Tasche 350.000 Euro an Spielervermittler Graul bezahlt hat.

Vor allem aber wollen wir jemanden, der nachfragt, warum Calmund 350.000 Euro privat und ohne erkennbare Gegenleistung verschenkt.

Falls das irgendwer von Euch normal findet, teile ich ihm gerne meine Kontoverbindung mit.

Donnerstag, 9. März 2006

Bayern im Viertelfinale

Wow! Bayerns Trainer Felix Magath hat gestern eine Meisterleistung gezeigt. Gleich drei der vier Mailänder Tore hat er nach dem Spiel für irregulär erklärt und sich auch von dem verdutzten SAT-1-Reporter Oliver Welke nicht beirren lassen. Weil auch der Elfmeter im Hinspiel nie hätte gegeben werden dürfen, zumindest in der Welt aus Sicht des Felix Magath, ergibt sich dieses Endergebnis:

FC BAYERN MÜNCHEN - AC Mailand 1:0, 1:1

Die Mannschaft in Kapiteln hat das Viertelfinale erreicht.

Magaths Leistung stellt selbst Kaiserslauterer Schiedsrichter-Lamento in den Schatten. Dafür gebührt ihm Respekt!

Allerdings ist dem FC Bayern im speziellen und dem deutschen Fußball im allgemeinen zu wünschen, dass die Verantwortlichen in den Vereinen Magaths Weltbild nicht teilen. Zu eklatant waren in den vergangenen Tagen die Unterschiede zwischen deutschen und italienischen Teams.

Auch Werder Bremen, fußballerisch weiter als im Jahr zuvor, fehlte die Klasse, um gegen Turin ins Viertelfinale einzuziehen. Egal ob man allein Tim Wieses eitler Show-Einlage oder zwei Heimgegentoren im Hinspiel die Schuld gibt.

Vermutlich jedoch zieht sich die Bundesliga (und der FC Bayern) auf die Position zurück, dass es an Geld mangelt im Vergleich mit den großen Ligen Europas. Doch daran liegt es wenn überhaupt nur zum Teil.

Der FC Bayern bezeichnet sich selber gerne als der finanziell gesündeste Verein Europas. Ausgeschieden sind die Münchener dennoch. Ebenso wie die beiden reichsten Clubs des Kontinents, Real Madrid und Manchester United und das Spielzeug des Ölmilliardärs Abramovich, der FC Chelsea. Dafür haben in den vergangenen Jahren der FC Porto und der FC Liverpool mit geringeren Etats als die Genannten die Champions League gewonnen. Es geht also weniger um Geld, sondern darum, was ein Verein damit macht.

Noch deutlicher wird das bei einem Blick auf den UEFA-Pokal. In den vergangenen fünf Jahren scheiterten die deutschen Vertreter dort selten an Gegnern aus den großen europäischen Ligen. Als zu stark erwiesen sich u.a.
Rapid Bukarest (Rumänien, gegen Hertha, 16-Finale 2005/2006)
CSKA Sofia (Bulgarien, gegen Bayer Leverkusen, 1.Runde 2005/2006)
Standard Lüttich (Belgien, gegen den VfL Bochum, 1. Runde 2004/2005)
Shaktar Donezk (Ukraine, gegen Schalke 04, 16.-Finale 2004/2005)
Groclin Dyskobolia (Polen, gegen Hertha, 1. Runde 2003/2004)
FK Teplice (Tschechien, gegen den FCK, 1. Runde, 2003/2004)
Bröndby Kopenhagen (Dänemark, gegen Schalke 04, 2. Runde 2003/2004)
Wisla Krakau (Polen, gegen Schalke 04, 3. Runde 2002/2003)
Vitesse Arnheim (Niederlande, gegen Werder Bremen, 2. Runde 2002/2003).

Insgesamt schieden von den 18 Bundesligateilnehmern der vergangenen fünf Jahre nur drei gegen Mannschaften aus den Top-Ligen Englands, Spaniens und Italiens aus, drei weitere scheiterten an Mannschaften aus Frankreich und den Niederlanden, 12 (!) verabschiedeten sich gegen Mannschaften sogenannter kleiner Ligen. Keine erreichte auch nur das Achtelfinale.

Falls nun einer meiner Leser den Völlerschen Reflex des "Es gibt keine kleinen Mannschaften mehr. Auch die können Fußball spielen" rauslassen möchte:

Ja. Die schon. Genau das ist das Problem.

Die wichtigen Fragen des deutschen Fußballs drehen sich nämlich nicht um Geld oder den Wohnsitz des Bundestrainers, sondern darum, wie die Bundesliga (Management, Trainer, Spieler) fußballerisch den Anschluss zum europäischen Ausland wieder herstellen möchte: konditionell, spielerisch und taktisch.

Montag, 27. Februar 2006

Fans des 1.FC Kaiserslautern

Ich weiß nicht, ob Ihr Euch der Illusion hingebt, dass Euch irgendwer mag. Außerhalb Eurer komischen kleinen "Stadt".

Aber die Dreistigkeit mit der Ihr, gerade mit Glück und Unvermögen dem Abstiegsrang entronnen, am Samstag weiße Taschentücher gezückt habt, um dem FSV Mainz 05 zum Abschied aus der 1. Liga zuzuwinken, war schon beeindruckend.

Was ich sicher weiß: Niemand würde es bedauern, wenn Ihr nicht den Mainzern, sondern der ganzen 1.Liga zum Abschied gewunken habt.

Außer wir Kölner vielleicht. Denn wir müssten Euch dann nächste Saison möglicherweise wieder ertragen. Montags beim DSF.

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