Skandalclub Bayer Leverkusen
Hah! Dass ich es einmal schaffen würde, diese drei Worte in eine Überschrift zu packen, hätte ich mir wirklich nie, nie träumen lassen.
Was haben wir in Köln alle gelacht, als Reiner Calmund vor Jahren Drago Stepanovic und Bernd Schuster verpflichtete, "um Zirkusmief" in die klinisch-saubere Bayer-Welt hineinwehen zu lassen.
Schräge Sachen, davon waren wir überzeugt, das war unser Ding.
Denkste!
Daums Kokain-Affäre hätte uns eine Warnung sein können, dass bei Bayer nicht die Bilanzbuchhalter der Konzernmutter das Sagen haben, sondern wir in Nachbarschaft zu einem Sumpf aus Drogenmissbrauch und dubiosen Geldkoffern leben. Calmunds überraschende Entsendung in Dauerkur 2004 wäre ein weiteres Signal gewesen, aber niemand fragte nach. Wer möchte auch schon dem griesgrämigen Wolfgang Holzhäuser allzu kritische Fragen stellen?
Aber jetzt, wo der alte Griesgram seinen Vorgänger per Indiskretion zum Abschuss freigibt, freuen wir uns links des Rheins wie die Schneekönige (keine Anspielung beinhaltet!) auf alle weiteren Ermittlungen und hoffen auf mehr "in die Offensive gehende" und Verwirrung stiftende Pressekonferenzen mit Jabba Calmund.
Mehr sprachlich faszinierende Unterscheidungen zwischen "gesundheitlich angeschlagen" (Bayer-Jargon) und "Ich war platt, das is wat andres" (Calmund).
Mehr Namen!
Mehr Eingeständnisse wie das, dass der dicke Mann aus eigener Tasche 350.000 Euro an Spielervermittler Graul bezahlt hat.
Vor allem aber wollen wir jemanden, der nachfragt, warum Calmund 350.000 Euro privat und ohne erkennbare Gegenleistung verschenkt.
Falls das irgendwer von Euch normal findet, teile ich ihm gerne meine Kontoverbindung mit.
Was haben wir in Köln alle gelacht, als Reiner Calmund vor Jahren Drago Stepanovic und Bernd Schuster verpflichtete, "um Zirkusmief" in die klinisch-saubere Bayer-Welt hineinwehen zu lassen.
Schräge Sachen, davon waren wir überzeugt, das war unser Ding.
Denkste!
Daums Kokain-Affäre hätte uns eine Warnung sein können, dass bei Bayer nicht die Bilanzbuchhalter der Konzernmutter das Sagen haben, sondern wir in Nachbarschaft zu einem Sumpf aus Drogenmissbrauch und dubiosen Geldkoffern leben. Calmunds überraschende Entsendung in Dauerkur 2004 wäre ein weiteres Signal gewesen, aber niemand fragte nach. Wer möchte auch schon dem griesgrämigen Wolfgang Holzhäuser allzu kritische Fragen stellen?
Aber jetzt, wo der alte Griesgram seinen Vorgänger per Indiskretion zum Abschuss freigibt, freuen wir uns links des Rheins wie die Schneekönige (keine Anspielung beinhaltet!) auf alle weiteren Ermittlungen und hoffen auf mehr "in die Offensive gehende" und Verwirrung stiftende Pressekonferenzen mit Jabba Calmund.
Mehr sprachlich faszinierende Unterscheidungen zwischen "gesundheitlich angeschlagen" (Bayer-Jargon) und "Ich war platt, das is wat andres" (Calmund).
Mehr Namen!
Mehr Eingeständnisse wie das, dass der dicke Mann aus eigener Tasche 350.000 Euro an Spielervermittler Graul bezahlt hat.
Vor allem aber wollen wir jemanden, der nachfragt, warum Calmund 350.000 Euro privat und ohne erkennbare Gegenleistung verschenkt.
Falls das irgendwer von Euch normal findet, teile ich ihm gerne meine Kontoverbindung mit.
Suedtribuene - 14. Mär, 14:09