Fußball in seinen großartigsten Momenten
In seinen großartigen Momenten kann Fußball große Kunst sein, etwa wenn der FC Barcelona mit seinen Hochgeschwindigkeitsstürmern Ronaldhino und Eto'o aufläuft oder wenn die Squadra Azzura ein Fußballspiel zum mannschaftlichen Gesamtkunstwerk überhöht.
In seinen großartigsten Momenten jedoch ist Fußball ein großes Drama und wie in jedem menschlichen Drama treffen Leidenschaft und Wille auf Schwächen und Unvollkommenheit.
Am Samstagnachmittag war es wieder einmal soweit. Mit dem ersten Sieg seit 18 Spielen im Rücken begann der 1.FC Köln sein Spiel gegen den Club aus Nürnberg furios...
... und lag nach 22 Minuten aussichtslos mit 0:3 zurück.
Das Kölner Publikum ließ seine Wut und Enttäuschung lautstark am schwachen, aber unschuldigen Schiedsrichter Lutz Gagelmann aus. Aber es waren die eigenen Fehler, an denen die Geißböcke scheiterten. Cabanas unnötige Ballverluste im Mittelfeld, Zivkovics und Alpays dumme Attacken gegen Schroth und Saenko machten Robert Vittek fast ohne dessen Zutun zum Spieler des Tages. Kölns Trainer Hanspeter Latour sah die Angelegenheit sachlicher als die Zuschauer und wechselte seine komplette Innenverteidigung bis zur Halbzeit aus.
Seinen Spielern war das weitgehend egal. Sie hatten irgendwann im Verlauf der 1. Halbzeit beschlossen einfach immer weiter auf das Nürnberger Tor anzurennen. Selbst Saenkos 1:4 nach der Pause hielt sie nicht ab. Auch das gehört zum Drama: Die Bereitschaft den einmal eingeschlagenen Weg bis zum bitteren Ende weiterzugehen. Ein kurioser Abstauber von Marvin Matip, in der 2. Halbzeit die jugendliche Ein-Mann-Abwehr des FC, und ein sehenswerter Schuss von Lukas Podolski gaukelten Mannschaft und Publikum bis zum Schluss die Möglichkeit vor, das drohende Schicksal abzuwenden.
Aber am Ende waren es die Fehler, die den Ausschlag gaben. Denn das große Drama endet tragisch.
In seinen großartigsten Momenten jedoch ist Fußball ein großes Drama und wie in jedem menschlichen Drama treffen Leidenschaft und Wille auf Schwächen und Unvollkommenheit.
Am Samstagnachmittag war es wieder einmal soweit. Mit dem ersten Sieg seit 18 Spielen im Rücken begann der 1.FC Köln sein Spiel gegen den Club aus Nürnberg furios...
... und lag nach 22 Minuten aussichtslos mit 0:3 zurück.
Das Kölner Publikum ließ seine Wut und Enttäuschung lautstark am schwachen, aber unschuldigen Schiedsrichter Lutz Gagelmann aus. Aber es waren die eigenen Fehler, an denen die Geißböcke scheiterten. Cabanas unnötige Ballverluste im Mittelfeld, Zivkovics und Alpays dumme Attacken gegen Schroth und Saenko machten Robert Vittek fast ohne dessen Zutun zum Spieler des Tages. Kölns Trainer Hanspeter Latour sah die Angelegenheit sachlicher als die Zuschauer und wechselte seine komplette Innenverteidigung bis zur Halbzeit aus.
Seinen Spielern war das weitgehend egal. Sie hatten irgendwann im Verlauf der 1. Halbzeit beschlossen einfach immer weiter auf das Nürnberger Tor anzurennen. Selbst Saenkos 1:4 nach der Pause hielt sie nicht ab. Auch das gehört zum Drama: Die Bereitschaft den einmal eingeschlagenen Weg bis zum bitteren Ende weiterzugehen. Ein kurioser Abstauber von Marvin Matip, in der 2. Halbzeit die jugendliche Ein-Mann-Abwehr des FC, und ein sehenswerter Schuss von Lukas Podolski gaukelten Mannschaft und Publikum bis zum Schluss die Möglichkeit vor, das drohende Schicksal abzuwenden.
Aber am Ende waren es die Fehler, die den Ausschlag gaben. Denn das große Drama endet tragisch.
Suedtribuene - 13. Mär, 13:43