1.FC Köln

Montag, 15. Dezember 2008

Die Tugend der Häßlichkeit

Gegen den VfL Bochum erinnerte sich der 1. FC Köln wieder an seine Qualitäten aus den ersten beiden Dritteln dieser Hinrunde: Konsequente Defensive, Geduld, Zerstörung, den Gegner mürbe spielen und gelegentlich, aber erfolgreich kontern.

Damit punktete man u.a. gegen Hannover, in Karlsruhe, in Stuttgart und zog sich auch gegen die Großen der Liga phasenweise achtbar aus der Affäre.

Die gebotenen Spiele waren nicht unbedingt schön anzusehen, aber die Bereitschaft häßlich zu sein, wurde Alles in Allem belohnt. Zu Recht. Denn auch, wenn das Offensivspiel des FC oft Stückwerk blieb, war unschwer zu erkennen, dass die Mannschaft auf dem Feld einen Plan verfolgte. Was sie von nicht wenigen Bundesligamannschaften unterscheidet.

Deswegen landet sie völlig zurecht und verdient im Mittelfeld der Liga. Taktisch und defensiv gut, offensiv ausreichend, gibt in der Summe eine mittelmäßige drei und damit kann ein Aufsteiger nach der Hinrunde mehr als zufrieden sein.

Eine interessante Spielerei am Rande: Der FC ist die beste Mannschaft der unteren 8, und die schlechteste der oberen elf: Gegen die Teams unterhalb der eigenen Platzierung holten die Geißböcke 5 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Gegen die zehn Teams vor dem 11. Platz setzte es 2 Siege, kein Unentschieden und 8 Niederlagen. Berechtiger kann man kaum auf Platz 11 überwintern.

Freitag, 12. Dezember 2008

Stadionnamen

In Ermangelung von Zeit (und in Vorfreude auf die gleich stattfindende Freiberufler-Weihnachtsfeier) nur ein kurzes Erstaunen über etwas, das ich eigentlich wusste, aber erfolgreich verdrängt habe.

Das ehemals schmucke Ruhrstadion (nun ja, schmuck?) trägt heute den stolzen Namen (nun ja, stolz?) rewirpowerSTADION.

Damit hätten die Bochumer eigentlich Probleme genug. Mir wäre es aber ganz lieb, wenn sie morgen noch ein paar mehr haben.

Allerdings sollte niemand in Köln glauben, dass Punkte in Bochum eine Selbstverständlichkeit sind.

Freitag, 5. Dezember 2008

Schreckgespenst Fan

Ich gebe zu, dass ich die angeblichen Auseinandersetzungen zwischen HSV-Vorstand und HSV-Supporters Club im Vorfeld der nächsten Mitgleiderversammlung im Januar nur am Rande verfolge. Ich weiß also nicht, ob es tatsächlich eine Opposition gegen Bernd Hoffmann in Hamburg gibt; wenn ja, warum, würde aber einfach mal sagen, wenn die Mehrheit beim HSV einen anderen Vorstand wollen würde, ist das in einem Verein, einer Demokratie oder einem Wirtschaftsunternehmen ein ziemlich normaler Vorgang.

Im Fußball allerdings sorgt das gerne einmal für Irritationen. Zwar haben fast alle Bundesligavereine in den letzten Jahren massiv um Mitglieder geworben, dass diese aber dann tatsächlich von ihren Rechten jenseits der Beitragszahlungen Gebrauch machen, war wohl nicht vorgesehen.

Wo kämen wir dann auch hin? Wenn Fans auf einmal nicht mehr nur Tickets, Trikots und Premiere-Abos kaufen, sondern sich tatsächlich einmischen?

Wir gerieten in einen schrecklichen Alptraum, der mit dem Wort "Engagement" wohl am besten umschrieben ist.


Engagement ganz anderer Art sollte der 1. FC Köln am Sonntag zeigen, ein Heimsieg gegen den HSV könnte die bisher gute Hinrunde positiv abschließen. Ansonsten sind die bisher gesammelten 19 Punkte auch nur eine Ausbeute, die ein wenig, aber nicht sehr viel über dem Strich liegt und auswärts hat der HSV zumindest in der Bundesliga zuletzt nicht so gut ausgesehen.

Donnerstag, 27. November 2008

Zu Gast beim Meister

Hertha BSC hat aktuell einen Lauf, drei Siege in Folge, die letzten fünf Heimspiele gewonnen. Das ist respektabel, wie es auch der aktuelle 4. Tabellenplatz ist.

Aber die Hertha wäre nicht die Hertha, wenn sie nicht prompt in Gestalt von Stürmer Raffael von der Meisterschaft schwadronieren würde.

Falls sich also jemand Sorgen machen würde, dass sich bei den Berlinern ernsthaft etwas geändert hätte, der kann sich nun beruhigt zurücklehnen. Die Hauptstadt bleibt großmäulig (und wird am Ende vermutlich 10.).

Ob das dem 1. FC Köln morgen Abend etwas nutzt? Gegen die vor ihr platzierten Teams konnte die Mannschaft bisher nur einmal punkten - zuhause gegen indisponierte Schalker.

Auf der anderen Seite hat sich Hertha gegen defensiv eingestellte Teams auch schon schwer getan in dieser Saison.

So oder so: den kommenden Meister zu schlagen, das wäre schon was..

Montag, 24. November 2008

Präzise und konsequent

Lassen wir einmal die Neigung der Hoffenheimer außen vor, jeden verlorenen Zweikampf mit einem Tritt in die Hacken zu beantworten.

Lassen wir eine weniger parteiische, sondern eher uneinheitliche Schiedsrichterleistung (gut bei den Abseitsentscheidungen und der Vorteilsauslegung, schwach im Beurteilen von Zweikämpfen) ebenfalls außen vor.

Widmen wir uns stattdessen der Leistung der eigenen Mannschaft. Michael Meier hat einen großen Kampf gesehen, Milivoje Novakovic sprach von einer bundesligauntauglichen Leistung. Recht haben beide.

Das Spiel gegen Hoffenheim reiht sich nahtlos in die bisherigen Auftritte des FC ein: solide, zweikampfstark und gut organisiert in der Defensive, weitgehend planlos, langsam und unpräzise in der Offensive.

Gegen einen starken Gegner wie Hoffenheim hält selbst die Kölner Defensive, deren Viererkette an guten Tagen das Spektakulärste ist, was die Bundesliga auf diesen Positionen zu bieten hat, nicht 90 Minuten stand.

Zwei schlampig gestellte Abseitsfallen, eine freundliche Eskorte für Ibisevic beim 3:1 macht in der Summe drei Gegentore. Ein Gegner, der nach Balleroberung im Mittelfeld schnell nach vorne spielt wie Hoffenheim (und einige Wochen zuvor Dortmund) bringt selbst die beste Abwehr in Verlegenheit.

Womit wir bei der Problemzone des 1. FC Köln angekommen wären: dem offensiven Mittelfeld. Viel Kritik muss vor allem Roda Antar einstecken, der in der zentralen Position bisher tatsächlich noch keine Bundesligatauglichkeit bewiesen hat. Zu ungenau, zu langsam, zu umständlich ist sein Passspiel.

Fairerweise muss man sagen, dass das nicht allein an ihm liegt. Meist bieten sich ihm in der Offensive viel zu wenig Anspielstationen. Der FC bekommt seine Leute nicht schnell genug vor den Ball und die, die da sind, machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten.

Adil Chihi bot am Samstag eine absolute Nichtleistung, die sehr beeindruckend klar machte, warum er die letzten Wochen auf der Bank verbracht hat. Die älteren Herrschaften auf der Tribüne (ich und mein Sitznachbar) wollten ihm in der Pause "rechts und links ein paar um die Ohren" geben. Das hätte vielleicht geholfen.

Auf der linken Seite stand ihm Nemanja Vuciceciv im Ergebnis in nichts nach. Stets bemüht, stets unglücklich agierend. Freundlich formuliert.

Da auch die eingewechselten Radu und Sanou keinen Deut besser spielen (anders als der von Daum nicht eingesetzte Fabrice Ehret bei seinen wenigen Auftritten) hat der FC offensiv ein riesiges Problem.

Für den Moment reicht die Defensivstärke der Mannschaft aus, um gegen die Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte zu punkten. Von den Mannschaften hinter sich hat der 1. FC Köln nur gegen Arminia Bielefeld verloren. Gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte ist die Mannschaft aber meist chancenlos (Ausnahme Schalke).

In der Summe ergibt das zwar den angestrebten Platz im Mittelfeld, will sich der 1. FC Köln aber dauerhaft in der Liga etablieren, muss er an seinem Offensivspiel feilen. Denn wer so wenig in das Spiel nach vorn investiert, muss das, was er tut, präzise und konsequent tun. Wie Hoffenheim.

Freitag, 21. November 2008

Welpenschutz für Hoffenheim?

Die TSG 1899 Hoffenheim ist ein in vielerlei Hinsicht erstaunliches Phänomen. Zu den bemerkenswerten Leistungen dieser "jungen aufstrebenden Mannschaft" gehört es zweifelsohne, als eine der Top-3-Treter-Truppen der Liga die wenigstens gelben und roten Karten aller Bundesligisten erhalten zu haben.
266 Fouls der Hoffenheimer wurden von den Schiedsrichtern in 13 Spielen gepfiffen, nur Bochum und Mönchengladbach haben öfters zugelangt. Dafür sammelten die Hoffenheim 23 gelbe Karten ein, Ligaminusrekord.

Gänzlich anders liegt der Fall beim 1. FC Köln. Keine Mannschaft der Bundesliga spielt fairer und foult weniger. Trotzdem bekamen die Geißböcke für gerade einmal 199 Fouls 34 gelbe Karten und belegen als fairste Mannschaft der Liga Platz 14 in der Fair-Play-Wertung.

Jetzt wäre natürlich zu überlegen, ob die Kölner Spieler, wenn sie denn mal zutreten, heftiger zulangen als die Hoffenheimer. Vielleicht aber besitzt Hoffenheim auch einfach einen Bonus oder eine Art Welpenschutz bei den Schiedsrichtern. Denn keine Mannschaft wird öfters gefoult. Da darf man sich vielleicht einfach mal revanchieren.

Montag, 17. November 2008

Manchmal erwischt es einen

In böser Vorahnung wollte ich meinem grippegeplagten Körper das Spiel in Bremen nicht antun. Also stöbere ich mal nachträglich durch die Presse, um zu erfahren wie es war.

Die pointierteste Formulierung bietet gleich zu Beginn die Süddeutsche auf Grundlage eines dpa-Textes:

Verunsicherte Bremer, verhaltene Kölner

Etwas ausführlicher, aber erstaunlich präzise der Kicker:

In einer mäßigen Partie sicherte sich Bremen gegen Köln einen glanzlosen Arbeitssieg. Die Rheinländer übernahmen nach frühem Rückstand bis kurz vor dem Pausenpfiff das Kommando, nutzten aber ihre Chancen nicht. Effizienter war die Schaaf-Elf, die Sekunden vor dem Kabinengang nachlegte.

Und was sagt die regionale Presse? Thorsten Waterkamp, anhand seines Namens unschwer als norddeutscher Journalist zu erkennen, sammelt vor allem Stimmen und schreibt dazu im Weser-Kurier:

Es herrschte kein Überschwang in den grün-weißen Spielanalysen. Der gute alte "Arbeitssieg" (Tim Wiese) musste herhalten, gar "abenteuerliche Dinge" hatte Klaus Allofs im Abwehrbereich gesehen (...) "Wir haben selten in dieser Saison ein Spiel gewonnen, wenn wir schlecht gespielt haben", sagte Mertesacker. Gestern schon: "Das war der Fortschritt."

Möglich gemacht haben den Fortschritt ein klarer Elfmeter (15.), ein vom Zeitpunkt her glückliches Kopfballtor (45.+1) und ein gewaltiger Distanzschuss (55.). Die Tore - erzielt von Diego, Naldo und Hugo Almeida - reichten aus gegen eine Kölner Mannschaft, die nur punktuell überzeugte. Vor allem entwickelten die Gäste zu wenig Offensivdrang gegen die alles andere als sattelfeste Bremer Defensive.


Stephan Klemm geht es im Kölner Stadt-Anzeiger etwas allgemeiner an:

Am Sonntagabend hat der 1. FC Köln erfahren dürfen, was ihm noch fehlt, um wirklich so gut zu sein, wie er sich nach zuletzt zwei Siegen in Folge fühlen durfte: es ist eine ganze Menge.

Immerhin bemüht er ein Zitat von Trainer Christoph Daum, um das Ganze ein klein bisschen zu präzisieren:

Aber immerhin war es eine lehrreiche Niederlage, Daum hat gesehen, dass seine Elf dringend eine Lektion in einer ganzen Reihe von Dingen zu nehmen hat: „Entschlossenheit, Zweikampfverhalten, Umschalten von Abwehr auf Angriff und Nachrücken.“

Markus Krücken schafft es im Express dann etwas genauer Gründe für die Niederlage zu nennen:

• Erstens: Weil die zuletzt überragende Abwehrwand gestern bedenklich bröckelte.
• Zweitens: Weil Rückkehrer Pierre Womé seine Nerven anfangs nicht in den Griff bekam.
• Drittens: Weil der FC die Unsicherheit der unter Druck stehenden Gastgeber nicht beherzt genug ausnutzen konnte.


Was sagt mir das jetzt alles? Dass der FC das Spiel hätte gewinnen können, wenn er beherzter angegriffen hätte? Oder dass er dann doch eher mit zwei, drei Gegentoren mehr im Gepäck die Rückreise angetreten hätte?

Ohne das Spiel gesehen zu haben, erinnern die Kommentare ein wenig an das Spiel gegen Dortmund. Mangelnde Konzentration in der Defensive und zu wenig Engagement im Spiel nach vorn.

Wenn dem so gewesen wäre, wäre das Spiel in Bremen vor allen Dingen eine Erinnerung daran, dass der 1. FC Köln mit seinen (begrenzten) Möglichkeiten gezwungen ist, sich seine Punkte in der ersten Bundesliga mit großem Aufwand zu erarbeiten. Jedes Spiel aufs Neue.

Freitag, 14. November 2008

Ihr denkt, Pierre Wome könne weit einwerfen?

Dann schaut Euch einmal Rory Delap von Stoke City an.

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Gefunden im runderneuerten Runden Leder

Der Fisch stinkt vom Kopf her

Satt und selbstzufrieden hat das Werderblog die Bremer Mannschaft nach dem Champions-League-Debakel gegen Panathinaikos Athen genannt. Klaus Allofs hat ebenfalls kräftig auf die Mannschaft drauf gehauen, übersieht dabei aber geflissentlich, dass auch die sportliche Leitung in Bremen einen sehr satten und selbstzufriedenen Eindruck hinterlässt.

Früher überraschten Allofs und Schaf mit ihren Verpflichtungen, sei es, weil sie im Ausland Spieler vom Schlage eines Micoud oder Diego verpflichteten oder im Inland Spieler holten wie weiland Klose, der erst in Bremen aus einem Kopfballungeheuer zu einem der spielstärksten europäischen Stürmern wurde oder weil sie selbst aus einem kleinen dicken Ailton einen Torschützenkönig machen konnten.

Heute stagnieren Spieler wie Hunt, Naldo oder Mertesacker, Abgänge wie Klasnic, Wome (!) oder Borowski werden kaum gleichwertig ersetzt.

Es wäre also zu einfach, nur die Mannschaft für den bisherigen Saisonverlauf verantwortlich zu machen. Der Bremer Fisch stinkt vom Kopf her.

Allerdings ist Werder an guten Tagen immer noch in der Lage, einen Gegner auseinanderzunehmen und mit dem zerlegten Defensivverband allerlei Schabernack zu treiben. Oder wie es Jürgen Klopp nach einem 0:6 mit Mainz gegen Werder ausdrückte: "Es macht Spaß ihnen zuzuschauen. Es sei denn, man ist der Gegner."

Insofern ist für den FC am Sonntag in Bremen von einer deftigen Pleite bis zu einem weiteren Auswärtserfolg alles drin. Fast gefährlicher als Bremens Spielstärke dürften für die in dieser Saison stabile Kölner Abwehr Bremer Standards werden und es ist unwahrscheinlich, dass Bremen ein drittes Pflichtspiel ohne eigenes Tor absolviert.

Neben einer konzentrierten Defensivleistung wird es also auch darauf angekommen, die Schwächen der Bremer Hintermannschaft zu nutzen. Zumindest wenn man in Bremen etwas mitnehmen will und ich staune mal wieder über mich und meinen Verein, dass so etwas in dieser Saison überhaupt diskutiert werden kann.

Donnerstag, 13. November 2008

Alternativen

Früher hatten Testspiele des 1. FC Köln vor allen Dingen einen Effekt. Sie machten einem deutlich, dass die zweite Garnitur zu Recht die zweite Garnitur war.

Gestern spielte der FC sein fast schon traditionelles Test- und Unterstützungsspiel gegen Fortuna Köln, gewann standesgemäß mit 5:1 und durfte sich über die guten Leistungen gleich zweier Doppeltorschützen freuen. Sowohl Mannaseh Ishiaku wie auch Daniel Brosinski, der eine seit Saisonbeginn verletzt, der andere im Sommer vom KSC geholt und bisher nicht berücksichtigt, trafen je zwei Mal.

Sollten beide diese Leistungen bestätigen können, böten sich für die manchmal schwächelnde FC-Offensive erfreuliche Alternativen.

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