Donnerstag, 27. Oktober 2005

Absurde Fankultur: Die Miss FC Bayern!

Während wir Kölner regelmäßig auf die Internet-Seiten der ARD-Sportschau pilgern, um ein Tor von Lukas Podolski zum Tor des Monats zu wählen, müssen sich Anhänger des FC Bayern München mit anderen Wahlen trösten. Zu häßlich sind die Tore der Effizienz-Großmeister. Selbst ihr bester Goalgetter Gerd Müller hat es in seiner gesamten Karriere auf läppische 5 Tore des Monats gebracht. Erbärmlich!

Um von ihrer unattraktiven Spielweise abzulenken, ist den Verantwortlichen des FC Bayern jedes Mittel recht. Halbwüchsige niederbayerische Provinzschönheiten werden schamlos ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt und müssen sich der fragwürdigen Wahl zur Miss FC Bayern stellen. Als Preis winkt angeblich nur der 50,- Euro-Gutschein einer Beauty-Kette. Zu vermuten steht allerdings, dass der Eintritt in Münchens Nobeldisco P1 ebenfalls dazugehört. Schließlich feiern hier auch die Spieler des FCB gerne ab. Möglicherweise winkt der Gewinnerin obendrein ein Whirlpool-Besuch mit Bastian Schweinsteiger, der seinen Spitznamen "Schweini" völlig zu Recht trägt.

Kein Wunder, dass die Bayern verrückt danach sind, Lukas Podolski zu verpflichten. Hätten sie dann doch die Chance auch einmal wegen schönen und spektakulären Fußballs erwähnt zu werden. Bis dahin versucht die häßlichste Fratze des deutschen Ergebnis-Fußballs ihr Gesicht hinter dem von Nicole (18) aus dem bayerischen Alkhofen zu verstecken.

Bad Taste Football

So geht Boulevard: Der englische Mirror hat die Ursache für die letzten miserablen Auftritte der englischen Nationalmannschaft gefunden.

David Beckhams Musikgeschmack ist schuld!

Zitiert wird ManUs Rio Ferdinand (aus dem absolut wahnwitzigen Nuts-Magazine). Er ist überzeugt: Beckhams Neigung vor dem Spiel in der Kabine Robbie Williams, James Blunt und R'n'B zu spielen, schläfert die Mannschaft ein. Zu viel Weichspülersound, zu wenig Aggressivität.

Was hört eigentlich das deutsche Team in der Kabine?

Das System Rapolder und die Kölner Misere

Großes Thema in der deutschen Sportpresse war nach Kölns 3:6-Debakel bei Eintracht Frankfurt Rapolders Konzeptfußball.
SpiegelOnline-Kommentator Peter Ahrens sah in Kölns Niederlagenserie gar das generelle Scheitern des Konzeptfußballs in Deutschland, ganz in der mäkelnden Tradition der Mutterzeitschrift, dem Zentralorgan des deutschen Bedenkenträgertums.
Dabei weist Ahrends treffend daraufhin, dass kaum jemand so genau weiß, worum es bei Rapolders Konzeptfußball überhaupt geht. Auch er selber drückt sich vor einer Erläuterung.

Als taktische Grundaufstellung favorisiert Rapolder ein 4-2-3-1-System, beileibe keine Erfindung Uwe Rapolders. Würde sich in Deutschland jemand ernsthaft für Fußballtaktik und internationalen Fußball interessieren, wüsste er, dass Zidane dieses System liebt und die Franzosen es entsprechend gerne spielen. Aber nicht nur sie.

Vorteile bietet 4-2-3-1 aber vor allem individuell schwächer besetzten Mannschaften. In der Defensive bietet es eine große Kompaktheit. Mit Ausnahme des Stürmers beteiligen sich alle Spieler an der Verteidigung, aus den offensiven Mittelfeldspielern wird bei Ballverlust eine erste Dreierkette gebildet, die den Gegner attackiert. Gelingt hier oder spätestens den beiden Spielern im defensiven Mittelfeld die Rückeroberung des Balles, wird der Gegner in dessen Vorwärtsbewegung überrascht. Mit einem schnellen öffnenden Pass taucht die nun angreifende Mannschaft vor dem Tor des Gegners auf, bevor der seinen Defensivverbund organisiert hat. Fußball als Überfallkommando.
Eintracht Frankfurt hat auf diese Weise gegen uns und gegen Schalke 12 Tore geschossen. Fast immer ging diesen Toren ein Ballverlust des Gegners und ein direkter öffnender Pass (häufig durch den exzellenten Meier) voraus.

Das Frankfurt-Spiel hat darüber hinaus zwei Gründe für die Kölner Misere deutlich aufgezeigt: Unnötige Ballverluste im Mittelfeld und mangelnde Laufbereitschaft. Beide Probleme besitzt die Mannschaft nicht erst seit Rapolder sie trainiert. Sie abzustellen ist jedoch Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel nicht nur nach Rapolders Vorstellungen.

Auch in der taktischen Grundformation musste Rapolder aufgrund von Spielerausfällen fast immer von seiner Linie abweichen. In den ersten Spielen setzte er auf ein 3-3-3-1, wie es auch Huub Stevens in Köln hat spielen lassen, teilweise mit Björn Schlicke als Libero zwischen zwei Manndeckern. Weil sich Lukas Podolski allein in der vordersten Position überfordert sah, stellte Rapolder im Lauf der Zeit auf ein 3-3-2-2 um und stellte dem Kölner Jungstar Peter Madsen an die Seite.

Insofern kann von einem Scheitern des Konzeptfußballs in Köln (noch) keine Rede sein. Rapolders Problem liegt eher darin, dass er die alten Schwächen der Mannschaft bis jetzt nicht in den Griff bekommen hat.
In Bielefeld ist es ihm gelungen, aus einer nicht besser besetzten Truppe eine für ihre Verhältnisse erfolgreiche Mannschaft zu formen, in dem er ihr taktische Disziplin und Laufbereitschaft vermitteln konnte.

Zwei Fähigkeiten, die der 1.FC Köln in den vergangenen Jahren vermissen ließ. Das FC-Spiel lebte von einem verbissenen Zweikampfverhalten und gelegentlichen (Lottner) oder häufigeren (Podolski) gelungenen Einzelaktionen. Eine Spielweise, mit dem die Mannschaft in der 2. Liga dominierte, in der 1. Liga aber regelmäßig scheiterte. Denn da ist nicht nur die individuelle Klasse um einiges höher als beim FC, die Mannschaften sind obendrein besser darin, diese Klasse kaltzustellen.
Um die Fahrstuhlkarriere des 1.FC Köln zu beenden, wurde mit Uwe Rapolder ein Trainer verpflichtet, der Taktik und Laufbereitschaft in Bielefeld erfolgreich vermitteln konnte. Von dem man sich in der sportlichen Leitung des Vereins versprach, der Kölner Mannschaft dies ebenfalls zu vermitteln und sie aus der Abhängigkeit Einzelner zu befreien.
Ob der 1.FC Köln aus dem Fahrstuhl herausspringt und in der Belle Etage des deutschen Fußballs bleibt, wird vor allem davon abhängen, ob ihm dies gelingt.

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Ein Wunder im Kristallpalast

Noch Jahre nach seinem Weggang geraten nicht wenige Fußballfans in Köln bei Erwähnung des Namens Marco Reich in Rage. Zu erbärmlich war das, was der Pfälzer Ex-Nationalspieler auf dem Platz bot. Dabei war er der teuerste Transfer, den sich der 1.FC Köln je geleistet hat. Teurer als Tony Woodcock, Bernd Schuster, Thomas Häßler oder Morten Olsen. Auf dem Platz bot Reich jedoch wenig. Mit hängenden Schultern stand er irgendwo an der rechten Außenlinie und ließ das Spiel an sich vorbeilaufen. Nichts gelang ihm und Schuld waren wahlweise der Ball, sein Leben im Hotelzimmer oder das Wetter. In jedem Fall nicht er.
Nicht besser erging es den Bremern mit ihm, nachdem Reich vom Rhein an die Weser wechselte. Obwohl er sich sonst selten negativ über Spieler auslässt, ließ Werders Manager Klaus Allofs kaum ein gutes Haar an Reich, der daraufhin auf die Insel wechselte. In die zweite englische Liga zu Derby County. Jeder erwartete, dass er dort in Vergessenheit geraten würde, wie so mancher talentierte Jungspieler vor ihm. Doch seit dieser Saison spielt Reich beim Londoner Club Crystal Palace zwar immer noch in der englischen First Division, wie die zweite Liga dort heißt. Aber mit seinen Toren sorgt er für Furore. Gestern Abend hat er mit seinem Treffer zum 2:1-Endstand den großen FC Liverpool aus dem Ligapokal geschossen.

Dankbar sein und vorausschauen

Es ist an der Zeit, ein wenig Dankbarkeit zu zeigen. Vor einigen Wochen bereits verspürten wir Kölner Dankbarkeit gegenüber der Dortmunder Borussia, die es sich in nordrhein-westfälischer Solidarität nicht hat nehmen lassen, als zweites Bundesligateam neben uns in der 1. Pokalrunde gegen einen Zweitligaaufsteiger die Segel zu streichen.

Gestern Abend verdienten sich die Schalker Blutsbrüder der Borussia unseren Dank. Denn die Mannen des blauen Rudi ließen sich mit einem blamablen 6:0 in Frankfurt abschlachten. Ebenda, wo wir vergangenen Samstag mit 6:3 untergegangen sind. Aber wenigstens noch drei Tore geschossen haben, Köngisblau!

Aus beiden Spielen und dem 1:1 der Schalker gegen Bayern München lässt sich für unser Spiel gegen den Tabellenführer eine erste Ergebnisarithmetik aufstellen:
Wenn Schalke in Frankfurt 6:0 verliert, wir aber nur 6:3, Schalke zugleich 1:1 zu Hause gegen die Bayern spielt, bedeutet das, dass wir die Bayern Samstag 2:1 schlagen. Gestützt wird diese These von der Glaskugel, die das erste Mal seit fünf Spieltagen eine Kölner Niederlage prognostiziert.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Von Nottingham Forest lernen, heißt siegen lernen

Gut, dass wissen wir in Köln bereits aus der Zeit, als wir noch im Europapokal der Landesmeister mitgespielt haben. (Ja, liebe Kinder, der 1.FC Köln hat mal Europapokal gespielt).
Aber diesen Samstag hat Nottingham-Trainer Gary Megson aus Wut über die schwache Leistung seiner Mannschaft zu einer außergewöhnlichen Maßnahme gegriffen, die vielleicht auch bei manch kriselndem Bundesligaclub helfen könnte.
Er hat zwei Fans in die Kabine gebeten:

"Angeblich benahmen sie sich in der Garderobe sehr anständig. Sie schrien die Spieler nicht an und lasen ihnen auch nicht die Leviten. Aber sie machten ihnen klar, dass sie sehr weit gereist waren, um ihr Team in Yeovil spielen zu sehen, und sie eine andere Leistung erwartet hatten."

Aber lest selbst.

(via Zum runden Leder)

Montag, 24. Oktober 2005

Schlachtet das Murmeltier!

Jedes Jahr im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen, fällt auch der 1.FC Köln in der Tabelle der 1.Liga.

Die dadurch ausgelösten Erschütterungen locken mit gleicher Regelmäßigkeit das Murmeltier aus seinem Bau. Während seine Kollegen in den Bergen sich in den Winterschlaf verkümeln, legt das abseitig veranlagte Kölner Murmeltier erst richtig los.

Seine Namen sind vielfältig, je nach Gemütslage wird es "schief hängender Haussegen", "brennender Baum" oder schlicht "Der Weltuntergang" genannt.

Sein Verhalten jedoch ist immer gleich. Es spielt häßlichen Fußball, verbreitet schlechte Stimmung, pöbelt am Marathontor und fordert den Kopf des Trainers, Managers, Präsidenten. Erst, wenn es einen dieser Köpfe als Opfergabe mit in seinen Bau nehmen kann, verschwindet das Murmeltier.

Dass nach diesem Opfer zwar Ruhe herrscht, aber nichts besser wird, bemerkt in aller Regel niemand. In jeder Abstiegssaison wurde der Trainer entlassen. Gebracht hat es nichts. Außer den Trainern, denn die arbeiten jetzt erfolgreich bei anderen Vereinen.

Auch dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass Trainerwechsel keine Wende bringen und Erfolg nur dort herrscht, wo ein Trainer kontinuierlich arbeiten kann, hält die Kölner nicht davon ab dem Murmeltier zu opfern. Zu groß ist ihre Angst vor dem kleinen Nager.

Doch damit muss jetzt Schluss sein! Deshalb fordert die Südtribüne: Schluss mit dem ewig gleichen Spiel! Gegen den Abstieg und für den Erfolg!
Schlachtet das Murmeltier!

Sonntag, 23. Oktober 2005

Das Desaster - aus Sicht der Gegentribüne

Nur weil die Diskussion um das gestrige Spiel des 1.FC Köln bei Eintracht Frankfurt schon tobt, und ich als FC-Blogger dann einfach mein Maul nicht halten kann, gibt es einen Beitrag über dieses Match.
Eigentlich wollte ich endlich mal was über Kricket schreiben. Soll sehr schön sein, Kricket.

Ich erspare mir die Wiederholungen, dass es riskant ist, ohne Linksverteidiger in die Saison zu gehen, dass zum Fußball Laufbereitschaft gehört und dass Spiele heutzutage im defensiven Mittelfeld gewonnen werden (wie die Frankfurter eindrucksvoll demonstriert haben).

Stattdessen mache ich - ganz gegen meine Gewohnheit - eine Einzelkritik aus Sicht von Block 24D im Frankfurter WaldstadionCommerzbank-Arena. Nicht zuletzt deswegen, weil die Trainer-Diskussion am Thema vorbeigeht. Das Thema ist die Leistung der Mannschaft:

Stefan Wessels:
Tat mir leid.

Christian Lell:
hielt auf der rechten Seite auf, was aufzuhalten war, bemühte sich um Offensivspiel, war damit aber weitgehend allein beschäftigt.

Lukas Sinkiewicz:
ist seit seiner Rückkehr von der Nationalmannschaft von der Rolle. Griff Rehmer vor dem 2:1 nicht an, einige Stellungsfehler, läuferisch und gedanklich zu langsam.

Alpay Özalan:
mühte sich, die Fehler seiner Neben- und Vorderleute auszubügeln und versuchte in der 1. Halbzeit gleichzeitig eine Doppelrolle als Innen- und Linksverteidiger. Womit er überfordert war.

Patrick Weiser:
War eigentlich als Linksverteidiger vorgesehen, vermied es aber sich ins Defensivspiel einzuschalten. Da er auch offensiv nicht aktiv war, ergibt sich unterm Strich eine erschreckend indiskutabel schlechte Leistung. Zu Recht zur Pause ausgewechselt.

Dimitrios Grammozis:
lieferte sich mit Weiser einen bizarren Wettkampf um den Titel des schlechtesten Spielers auf dem Platz. War mit seinen Fehlpässen an drei Gegentreffern beteiligt. Spielt den Ball selbst dann falsch ab, wenn er vorher zehn Meter damit trabt. Für meinen Wutanfall, den einer seiner besonders schlechten Fehlpässe auslöste, musste ich mich bei meinen Sitznachbarn entschuldigen.

Andrew Sinkala:
Hilflos.

Rolf-Christel Guie-Mien:
Kann auch in Bedrängnis den Ball annehmen und etwas damit anfangen (Zugucken, Herr Podolski!). War sehr engagiert, aber komplett ideenlos.

Albert Streit:
Ein Lichtblick. Hat sein Defensivspiel verbessert (aber das hilft nichts, wenn hinter Dir Patrick Weiser spielt), sich die Bälle mangels Zuspielen selber geholt und schöne Einzelaktionen gezeigt. Sehenswerter Treffer zum Ausgleich. Ob er sein Kombinationsspiel auch verbessert hat, lässt sich nicht beurteilen. Er hatte niemanden, mit dem er hätte kombinieren können.

Anthony Lurling:
Unauffällig. Meinem Sitznachbarn ist er das erste Mal aufgefallen, als er verletzt vom Platz ging.

Lukas Podolski:
hat am Spiel nicht teilgenommen. Für jemanden, der sich vor einer Woche vehement über seine Nichtberücksichtigung in der Startelf beklagt hat, war diese Leistung eine Unverschämtheit.

Eingewechselt:

Björn Schlicke:
Kam zur Pause für Patrick Weiser, ersetzte Alpay in der Innenverteidigung, der auf Weisers Position links rückte. Leistete sich einige Stellungsfehler, im großen und ganzen stand die Defensive mit ihm aber besser. Unklar, ob das an ihm oder dem nachlässigeren Spiel der Eintracht in der zweiten Halbzeit lag.

Sebastian Schindzielorz:
Kam zur Pause für Andrew Sinkala und musste neben Grammozis spielen. Gut in der Balleroberung, aber nicht in der Lage, den öffnenden Pass zu spielen.

Matthias Scherz:
In der 2. Halbzeit für Lurling eingewechselt. Sorgte kurzzeitig für mehr Druck, musste dies aber in Ermangelung von Unterstützung bald wieder sein lassen.

Die Welt - aus Sicht der Südtribüne

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Zuletzt aktualisiert: 31. Jul, 11:36

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