Bundesliga

Dienstag, 14. August 2007

Lieber ein häßliches Profil als gar kein Profil

Energie Cottbus ist mir eigentlich ziemlich egal. Rudi Völlers Kritik, die Spielweise der Lausitzer habe nichts mit Fußball zu tun, allerdings ist großer Quatsch.

Energie spielt, was es kann und das macht es offensichtlich gut. Immerhin bietet Patrik Sanders Team eine Idee von Fußball und ist sogar in der Lage diese Idee umzusetzen.

Dass die Idee nicht schön anzuschauen ist, spielt keine Rolle. Immerhin ist Cottbus damit einen entscheidenden Schritt weiter als all die Dortmunds, Wolfsburgs, Berlins oder Hannovers dieser Liga, die weder anständig angreifen noch überzeugend mauern können.

Wenn es hinter den Spielweisen dieser Mannschaften tatsächlich so etwas wie eine Idee oder gar ein Konzept geben sollte, gelingt es ihnen nicht, auch nur einen Teil davon umzusetzen und die Vereine eiern völlig zu Recht mit bedeutungslosem Fußball im bedeutungslosen Mittelfeld herum (wenn sie Glück haben).

Cottbus immerhin zeigt fußballerisches Profil. Das mag häßlich sein, aber mir ist jemand mit einem häßlichen Profil allemal lieber als jemand ohne Profil.

Dienstag, 24. Juli 2007

Sanogo - Boba Fett oder Bobby Car?

Entweder Thomas Schaaf und Klaus Allofs wissen etwas über Boubacar Sanogo, was uns allen bisher entgangen ist - oder an der Weser sind sie sehr, sehr verzweifelt.

Dienstag, 17. Juli 2007

Hätten Sie's gewusst?

Wahrscheinlich langweilt Ihr Euch alle ohne Ligaspielbetrieb. Damit Ihr Euch nicht länger über Testspiele kloppen müsst, habe ich hier ein wenig Ablenkung für Euch gefunden:

Die Regelfragen aus der aktuellen Schiedsrichter-Zeitung des DFB.

Freitag, 13. Juli 2007

Das dickste Zebra der Welt

Duisburg besitzt einen durchaus sehenswerten Zoo. Das dickste Zebra der Welt allerdings präsentiert die kleine Stadt am Rand des Ruhrgebiets nicht dort, sondern ab sofort in der MSV-Arenaim Wedaustadion.

In dem Zusammenhang hätte ich gerne auf die Homepage des MSV verlinkt, aber die gehört zum häßlichsten und unübersichtlichsten, was der deutsche Fußball im Internet so zu bieten hat und entspricht ziemlich genau Ailtons deutscher Syntax.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Owehmoyela

Schon wieder verletzt. Die arme Sau.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Das Stürmergrab

Wie macht Hannover 96 das - massenweise Stürmer verpflichten, die dann kollossal abkacken?

Erinnert sich noch jemand an Thomas Christiansen? Auch Vahid Hashemian spielt immer noch in Hannover. Jetzt haben sie Mike Hanke geholt und aktuell Benni Lauth.

Zwei Verpflichtungen, die eigentlich nur eines bezwecken können: Thomas Brdaric ein gutes Gefühl zu geben, weil er sich trotz namhafter Konkurrenz wieder durchsetzt.

Aber warum will jemand Thomas Brdaric ein gutes Gefühl geben?

Mittwoch, 13. Juni 2007

Erich Ribbeck zum 70.

Subjektiv betrachtet haben Erich Ribbeck und ich ein Problem. Nicht, weil der gebürtige Wuppertaler objektiv der schlechteste Nationaltrainer aller Zeiten war und eine grandios vergeigte EM hingelegt hat. Letzteres hat auch ein Rudi Völler geschafft.

Vielmehr, weil sein einziger nennenswerter Erfolg ein UEFA-Cup-Sieg mit Bayer Leverkusen war. Sein einziger objektiver Erfolg ist also subjektiv ein schwerer Fehler gewesen und ich kann es nicht einmal als tröstlich empfinden, dass der größte Erfolg dieses kleinen Kunstprodukts auf alle Zeiten mit Sir Erich Ribbeck verknüpft sein wird.

Immerhin jedoch hat Erich Ribbeck den ein oder anderen bemerkenswerten Satz gesagt in seinem Leben. Nicht in allen ist so viel sportliche Wahrheit verborgen wie in diesem:

"Für uns wäre es besser gewesen, wenn wir heute gewonnen hätten."

Montag, 4. Juni 2007

Die Mär vom bösen Profi

Alle Jahre wieder, besonders in der transferreichen Sommerzeit, macht eine Geschichte die Runde, die zwar allseits beliebt, deswegen aber nicht weniger wahr ist: Die Mär vom bösen Profi.

Im großen und ganzen ist es eine sehr einfache Geschichte. Sie erzählt vom bösen, egoistischen und gierigen Fußballer. Undankbar und ohne Rücksicht auf die Gefühle der Fans oder gar einer ganzen Region zieht dieser gerne Söldner genannte Menschenschlag von Stadt zu Stadt und verdingt sich dort, wo man seine maßlosen Bedürfnisse am ehesten befriedigt.

Mal heißt diese Gestalt Helmes und kommt aus Köln, mal Ballack und zieht von München nach London, mal McKenna und wechselt von der Lausitz an den Rhein.

Natürlich bestreiten diese Spieler aus Geldgier zu wechseln. Sie wollen, so sagen sie, sich sportlich weiterentwickeln oder suchen eine neue Herausforderung - in einer neuen Stadt, einer stärkeren Liga oder im internationalen Fußball.

Geglaubt wird ihnen das meistens nicht. Vielleicht weil diejenigen, die die Mär vom bösen Profi so gerne erzählen, nie auf die Idee kämen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen? Es sei denn, man böte ihnen das doppelte Gehalt?

Donnerstag, 31. Mai 2007

Wolfsburg oder Valencia? Hauptsache Ausland!

Felix Magath hat in den vergangenen Wochen erklärt, er sähe seine Zukunft bei einem großen Verein im Ausland, in Italien, Spanien oder England.

Jetzt ist er in Wolfsburg.

So kann's gehen.

Sonntag, 27. Mai 2007

Na, da ist das Frauenbild ja noch in Ordnung

Nationalspieler Marcell Jansen freut sich im Express-Interview (Print) darauf mit seiner Freundin Julia zusammenzuziehen:

"Darauf freue ich mich sehr. Es ist schön, nach Hause zu kommen und der Kühlschrank ist voll, oder das Essen ist fertig. Das wird auch eine neue Erfahrung für mich."

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