Die Mär vom bösen Profi
Alle Jahre wieder, besonders in der transferreichen Sommerzeit, macht eine Geschichte die Runde, die zwar allseits beliebt, deswegen aber nicht weniger wahr ist: Die Mär vom bösen Profi.
Im großen und ganzen ist es eine sehr einfache Geschichte. Sie erzählt vom bösen, egoistischen und gierigen Fußballer. Undankbar und ohne Rücksicht auf die Gefühle der Fans oder gar einer ganzen Region zieht dieser gerne Söldner genannte Menschenschlag von Stadt zu Stadt und verdingt sich dort, wo man seine maßlosen Bedürfnisse am ehesten befriedigt.
Mal heißt diese Gestalt Helmes und kommt aus Köln, mal Ballack und zieht von München nach London, mal McKenna und wechselt von der Lausitz an den Rhein.
Natürlich bestreiten diese Spieler aus Geldgier zu wechseln. Sie wollen, so sagen sie, sich sportlich weiterentwickeln oder suchen eine neue Herausforderung - in einer neuen Stadt, einer stärkeren Liga oder im internationalen Fußball.
Geglaubt wird ihnen das meistens nicht. Vielleicht weil diejenigen, die die Mär vom bösen Profi so gerne erzählen, nie auf die Idee kämen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen? Es sei denn, man böte ihnen das doppelte Gehalt?
Im großen und ganzen ist es eine sehr einfache Geschichte. Sie erzählt vom bösen, egoistischen und gierigen Fußballer. Undankbar und ohne Rücksicht auf die Gefühle der Fans oder gar einer ganzen Region zieht dieser gerne Söldner genannte Menschenschlag von Stadt zu Stadt und verdingt sich dort, wo man seine maßlosen Bedürfnisse am ehesten befriedigt.
Mal heißt diese Gestalt Helmes und kommt aus Köln, mal Ballack und zieht von München nach London, mal McKenna und wechselt von der Lausitz an den Rhein.
Natürlich bestreiten diese Spieler aus Geldgier zu wechseln. Sie wollen, so sagen sie, sich sportlich weiterentwickeln oder suchen eine neue Herausforderung - in einer neuen Stadt, einer stärkeren Liga oder im internationalen Fußball.
Geglaubt wird ihnen das meistens nicht. Vielleicht weil diejenigen, die die Mär vom bösen Profi so gerne erzählen, nie auf die Idee kämen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen? Es sei denn, man böte ihnen das doppelte Gehalt?
Suedtribuene - 4. Jun, 13:10