Was der Mann alles weiß
Niemand muss die Internetseite eines Fußballvereins allzu ernst nehmen oder gar als Quelle verlässlicher und glaubwürdiger Informationen betrachten.
Manchmal allerdings erstaunen die Veröffentlichungen auf so einer Seite doch etwas mehr als sonst.
Der Internetauftritt des 1. FC Köln glänzt seit kurzem mit einem Interview des neuen kolumbianischen Torhüters Faryd Mondragon und der Leser wundert sich, was dieser Mann schon alles weiß:
"Die Fans gehören in die 1. Bundesliga. Es ist herausragend, wie sie den Verein unterstützen und in großer Anzahl ins Stadion kommen. (...) Außerdem arbeiten der Vorstand, die Geschäftsführer und die Mitarbeiter der Verwaltung auf einer gemeinsamen Linie."
Allzu viel kann er von deren Arbeit allerdings nicht mitbekommen haben, denn:
"Zuerst einmal wird es im Urlaub meine erste Aufgabe sein, die deutsche Sprache oder zumindest erst einmal die Basisbegriffe zu lernen, damit ich mit meinen Teamkollegen sprechen kann."
Nicht, dass diese Praxis weitgehend erfundener Interviews sonderlich überrascht, aber sie nervt. Ganz gehörig sogar. Und irgendwer wird dem armen Mann seine angeblichen enthusiastischen Kommentare über den FC schon unter die Nase reiben, falls er den Verein im nächsten Sommer wieder verlässt.
Manchmal allerdings erstaunen die Veröffentlichungen auf so einer Seite doch etwas mehr als sonst.
Der Internetauftritt des 1. FC Köln glänzt seit kurzem mit einem Interview des neuen kolumbianischen Torhüters Faryd Mondragon und der Leser wundert sich, was dieser Mann schon alles weiß:
"Die Fans gehören in die 1. Bundesliga. Es ist herausragend, wie sie den Verein unterstützen und in großer Anzahl ins Stadion kommen. (...) Außerdem arbeiten der Vorstand, die Geschäftsführer und die Mitarbeiter der Verwaltung auf einer gemeinsamen Linie."
Allzu viel kann er von deren Arbeit allerdings nicht mitbekommen haben, denn:
"Zuerst einmal wird es im Urlaub meine erste Aufgabe sein, die deutsche Sprache oder zumindest erst einmal die Basisbegriffe zu lernen, damit ich mit meinen Teamkollegen sprechen kann."
Nicht, dass diese Praxis weitgehend erfundener Interviews sonderlich überrascht, aber sie nervt. Ganz gehörig sogar. Und irgendwer wird dem armen Mann seine angeblichen enthusiastischen Kommentare über den FC schon unter die Nase reiben, falls er den Verein im nächsten Sommer wieder verlässt.
Suedtribuene - 6. Jun, 13:13