Bundesliga

Mittwoch, 16. Mai 2007

Ich liebe meine Kommentatoren!

Kaum erkläre ich dieses Blog zur Schalke-Bashing freien Zone, greifen meine Kommentatoren das auf und schlagen statt auf Schalke auf Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, Bayer Leverkusen, Hannover 96 und Bayern München ein.

So mag ich das. Weiter so!

Montag, 14. Mai 2007

Schalke-Bashing freie Zone

Schalke-Bashing ist nach diesem Wochenende ganz groß in Mode. Genau deswegen mache ich es nicht und erkläre dieses Blog zur Schalke-Bashing freien Zone. Für heute.

(Stattdessen hätte ich nicht übel Lust, den 1.FC Köln zu bashen, der sich das in der vergangenen Woche wieder redlich verdient hätte. Aber dann hätte ich für den Rest des Tages wieder schlechte Laune.)

Freitag, 11. Mai 2007

Zwanziger will FIFA-Präsident werden!

DFB-Chef Theo Zwanziger strebt offenbar das Amt des FIFA-Präsidenten an. Anders sind diese beiden, in ihrer gleichklingenden Widersprüchlickeit kunstvoll absurden Zitate (im englischen als Blatterisms bekannt) nicht zu erklären:

“Ich habe mich schon sehr früh in dieser Saison auf Bremen festgelegt. Es ist eine Top-Mannschaft, der ich den Titel wirklich sehr gönnen würde.”

und

"Wenn man ein Gefühl für die Menschen in dieser Region hat, die sich diesem Verein verbunden fühlen, dann muss man es sich einfach wünschen: Die Zeit ist reif für einen deutschen Meister Schalke 04."

Von den Stuttgartern darf BlatterZwanziger allerdings keine Stimme erwarten.

Das Derby aller Derbys aller Derbys aller Derbys

Nach all diesem Hype um das morgige Aufeinandertreffen von Borussia Dortmund und Schalke 04, all diesem Schalke-wird-ausgerechnet-in-Dortmund-nach-49-Jahren-wieder-
Deutscher-Meister-Trara ist klar, dass nach dem Spiel nur eine Geschichte es noch wert ist, erzählt zu werden:

Schalke verliert und verspielt den Titel. In Dortmund. Ausgerechnet.

(Das eine wird allerdings genauso wenig eintreten wie das andere, weil das Spiel keine Entscheidung um den Titel bringen wird.)

Donnerstag, 10. Mai 2007

Raus vor die Tür!

Früher zu Schulzeiten, wenn Lehrer mit ihrem pädagogischen Latein komplett am Ende waren, wählten sie das letzte, das ultimative Mittel, einen Schüler zu strafen: Sie schmissen ihn raus. Der Delinquent musste den Rest der Stunde (oder zumindest eine - so hoffte der Erziehungsbeauftrage - quälend lange Zeit) vor der Tür verbringen.

Der Erfolg dieser Maßnahme war in aller Regel gleich null. Drinnen herrschte nur kurze Zeit mehr Ruhe (wenn nicht gleich eine Revolte losbrach, getreu dem Motto "Warum darf der raus und ich nicht?"), draußen freuten sich ein oder mehrere Halbwüchsige über eine ungeplante Raucherpause.

Kurz: Die Suspendierung vom Unterricht war ein erzieherisches Debakel.

Fußballtrainer allerdings hält das nicht davon ab, gerne einmal Spieler aus dem Trainings- und Spielbetrieb zu entfernen. Jürgen Röber schmiss Florian Kringe und Lars Ricken hinaus, Friedhelm Funkel verbannte Albert Streit, Alemannia Aachens Michael Frontzeck schickte im Verlauf der Saison gleich vier Spieler "vor die Tür", Jan Schlaudraff sogar zweimal. Zuletzt traf es David Degen von Borussia Mönchengladbach.

Möglicherweise haben alle diese Spieler jede nur erdenkliche, schreckliche Strafmaßnahme verdient. Wahrscheinlich sagen all diese Maßnahmen aber weniger über die Spieler aus, sondern viel mehr über die Fähigkeiten ihrer Trainer.

Montag, 23. April 2007

Aufruf zur Schauspielerei

Wem in der Bundesliga die Schauspieleinlagen mehr oder weniger hart gefoulter Spieler auf den Nerv gehen, der sollte sich in den kommenden Wochen wappnen.

Denn nur, wenn der Gefoulte eine deutliche Reaktion zeigt, ist mit einer Bestrafung des Foulenden zu rechnen. Zumindest lässt die Begründung des DFB, gegen Mark van Bommel kein Verfahren einzuleiten, diesen Schluss zu:

"Dafür spricht auch die fehlende Reaktion des Stuttgarter Spielers Pardo Segura, der keine Ausweichbewegung vorgenommen hat."

Donnerstag, 12. April 2007

Hab ich was verpasst...

... während ich weg war?

Die Ergebnisse vom Wochenende habe ich mitbekommen, gestern Abend das Ausscheiden der Bayern auch. Romas Debakel in Old Trafford habe ich mit Erstaunen im Videotext nachgelesen.
Auch das Hertha Falko Götz entlassen hat und Kaiserslautern Wolfgang Wolf, den sie vor Jahresfrist noch als verlorenen Sohn und einen der Ihren ("Endlich ein Pfälzer, so einen braucht's hier!") willkommen geheißen haben.

Sonst so?

Mittwoch, 14. März 2007

Modisch schick und voll im Trend: Der Retro-Trainer

Hannover 96 kann ein bischen stolz sein, haben die Niedersachsen in der vergangenen Saison doch einen Trend gesetzt, der aktuell den deutschen Profi-Fußball fest im Griff hat: Retro-Trainer sind schick!

Zuerst war es nur Peter Neururer, aber zu Beginn der Saison schon folgte Jupp Heynckes bei Borussia Mönchengladbach. Im Herbst dann zelebrierte der 1.FC Köln auf seine unnachahmliche Art die Verpflichtung des allgemein als Heilsbringer angesehenen Ex-Trainers Christoph Daum.

Das konnte Uli Hoeneß natürlich nicht auf sich sitzen lassen und holte Ottmar Hitzfeld aus der Versenkung. Der HSV, generell daran interessiert, alles zu kopieren, was der FC Bayern macht, bemühte sich um seinen ehemaligen Spieler und Trainer Felix Magath. Aber auch das, wie so vieles in Hamburg, war vergeblich.

Besser macht es da Arminia Bielefeld, die heute Ernst Middendorp aus Südafrika nach Hause geholt haben.

Dienstag, 13. März 2007

Sieger nach Punkten: Jürgen Röber

Ich gebe zu, dass ich die Verpflichtung von Jürgen Röber seinerzeit für Unsinn gehalten habe. Aber mit diesem Interview fernab jeder Diplomatie und Schönrederei hat er bei mir ganz viele Sympathiepunkte gewonnen. Selten ist ein geschasster Trainern wohl so offen über seine Ex-Spieler hergezogen. Auch, wenn man vieles unter dem Aspekt lesen muss, dass Röber seinen Ruf retten will, ist er immerhin zu bemerkenswerten Differenzierungen fähig.

Zwei Auszüge gefällig?

Über Christian Wörns:
"Ich kann's nicht mehr hören! Wörns schiebt die Schuld auf das Mittelfeld. Wo war er in den letzten Wochen? Bei den Gegentoren?"

Und über den vielgescholtenen Philipp Degen:
"Unglaublich, den scheißen sie am Ende ja immer alle zusammen. Dabei war Philipp die ärmste S..."

Da wünscht man Thomas Doll gleich mal richtig viel Spaß!

(via Bundesliga-Blog)

Montag, 12. März 2007

Wetten dass?

Jürgen Röber hat heute das Missverständnis zwischen ihm und Borussia Dortmund beendet. Der mit Abstand dämlichste Trainerwechsel der Saison ist damit nach nur 8 Spielen gescheitert.

Um diese neuerliche Wendung etwas unterhaltsamer zu gestalten, biete ich Euch hier eine Wette an, zu gewinnen gibt's nix, zu verlieren aber auch nicht (eine klassiche Graue-Mittelfeld-Maus-Wette also).

Neuer Trainer in Dortmund wird Uwe Rapolder.

(Auch wenn sich mit Sicherheit Jürgen Kohler ins Gespräch bringt und der BVB dumm genug für Peter Neururer wäre.)

Wer sagt was anderes?

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