Dienstag, 31. März 2009

Das Nichts als Sensation

Ich muss zugeben, dass ich die südamerikanische WM-Qualifikation nur am Rande verfolge. Aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es im Verlauf jeder dieser Qualifkationsrunden irgendwann einmal einen Bericht, dass wahlweise Brasilien oder Argentinien in der Krise und fast vor dem Scheitern steht.

Dieses Mal ist Brasilien nach einem 1-1 in der Höhenluft von Ecuador an der Reihe. Die Selecao liegt zwei Punkte vor dem 5. Platz, der eine Relegation gegen einen Verteter aus Nord-/Mittelamerika bedeuten würde, und 4 Punkte vor dem Ausscheiden.

Vom zweiten Platz trennt Brasilien übrigens ein Punkt. Nicht nur das lässt mich fast daran glauben, dass Brasilien entgegen den Medienberichten am Ende doch bei der WM 2010 dabei sein wird. Nicht nur als Showgirls.

Montag, 30. März 2009

Wat es all jibt

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Donnerstag, 26. März 2009

Onkel Theo hebt drohend den Zeigefinger

DFB-Onkel Theo Zwanziger droht seinen Neffen den Spielern Patrick Ebert und Kevin Boateng nach ihrem nächtlichen Streifzug durch Berlin mit Konsequenzen und mahnt, dass solche "Dinge" nicht mit der Vorbildfunktion von jungen Nationalspielern in Einklang zu bringen sind.

Wo käme man da auch hin, wenn die Jugend (die in diesen zwei Fällen übrigens volljährig ist) einfach nächtens durch die Straßen ziehen würde? Möglicherweise sogar noch angetrunken?

Nein, das geht so nicht. Da muss der Onkel einmal das Wort erheben. Aber deutlich!

Sonntag, 22. März 2009

Symphony of Destruction

Eigentlich wollte ich heute noch einen Beitrag über das gestrige Spiel in Cottbus schreiben. Darüber, dass ich vor einiger Zeit in einer Diskussion über die Mauertaktik von Energie geschrieben habe, dass Cottbus im Vergleich zu anderen Mannschaften wenigstens eine Taktik habe, die das Team umsetzen kann. Darüber, dass ein häßliches Profil besser ist als gar kein Profil und darüber, dass der 1. FC Köln in dieser Saison ein ganz ähnliches Gesicht zeigt. Letztlich dann auch darüber, dass ich damit sehr gut leben kann. Umso mehr, als der Verein damit erfolgreich ist wie lange nicht mehr.

Dann habe ich mich an diesen Song erinnert und eigentlich sind damit alle Worte überflüssig. Denn was Cottbus und vor allem der 1. FC Köln gestern boten, war genau das: eine Symphony of Destruction.

Freitag, 20. März 2009

O Tannenbaum, ein Eichhörnchen!

Glaubt man den Vorankündigungen in der Presse, dann stellt Christoph Daum morgen in Cottbus Mannschaft und System um. Vom 4-2-3-1 auf das noch defensivere 4-3-2-1, mit dem Jürgen Klopp bei Mainz schon erfolgreich war und dass er hübsch und treffend als Tannenbaum-Taktik bezeichnet.

Obendrein dürfen gleich zwei ehemalige Cottbusser mit einer Nominierung für die Startelf rechnen: Der hüfsteife, aber kampfstarke Kevin McKenna und der hibbelige, aber körperlose Sergiu Radu.

Schöner Fußball ist damit nicht zu erwarten, aber das kann ernsthaft niemanden stören (ganz davon abgesehen, dass der Fußball z.B. gegen Gladbach auch nicht schön war).

Ob dabei die veränderte Aufstellung die fehlende Einstellung kompensieren soll, darüber lässt sich von außen nur spekulieren. Denkbar ist es. Kevin McKenna hat schon verlauten lassen, ihm genüge zur Not auch ein 0:0. Damit wäre der Verein dann wieder beim Punktesammeln wie die Eichörnchen.

Nur sollte dabei beachtet werden, dass manches Eichörnchen beim hektischen Kleinklein des Punktesammelns vom Auto überfahren wird. Doppelt unschön, wenn auf dem Auto ein Aufkleber von Energie Cottbus prangen würde.

Einfacher sichert man den Klassenerhalt über Siege. Drei bräuchte der FC vermutlich. Gegen Cottbus den ersten davon einzufahren, würde die Nerven nicht nur im Umfeld beruhigen.

Denn am Ende entscheiden neben Einstellung und Taktik auch die Nerven den Abstiegskampf.

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