Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen ist ein großer Anhänger der These, dass die finanziellen Mittel über den sportlichen Erfolg im Fußball entscheiden.
Demnach hätte die Eintracht nicht absteigen dürfen, sondern 11. werden müssen.
Schlecht gewirtschaftet könnte man da sagen. Stimmt jedoch gar nicht. Frankfurts Problem war, dass die potenziellen direkten Konkurrenten besser gewirtschaftet haben. Wer gut und weniger gut gewirtschaftet hat, erläutert diese kleine Tabelle, basierend auf dem Transfertwert der Mannschaften zu Saisonbeginn (via
transfermarkt.de) und der erzielten Punkteausbeute. Je preiswerter der Punkt, umso höher der Tabellenstand.
1. Hannover 96 733.333 Euro/Punkt
2. Mainz 05 758.621 Euro/Punkt
3. 1. FC Nürnberg 765.957 Euro/Punkt
4. 1. FC Kaiserslautern 782.609 Euro/Punkt
5. SC Freiburg 795.455 Euro/Punkt
6. FC St. Pauli 1.000.000 Euro/Punkt
7. 1. FC Köln 1.295.455 Euro/Punkt
8. Borussia Dortmund 1.546.670 Euro/Punkt
9. Borussia Mönchengladbach 1.694.444 Euro/Punkt
10. Eintracht Frankfurt 1.705.882 Euro/Punkt
11. 1899 Hoffenheim 1.976744 Euro/Punkt
12. Bayer Leverkusen 2.073.529 Euro/Punkt
13. VfB Stuttgart 2.285.714 Euro/Punkt
14. Schalke 04 2.725.000 Euro/Punkt
15. Werder Bremen 2.975.610 Euro/Punkt
16. Hamburger SV 3.088.888 Euro/Punkt
17. VfL Wolfsburg 4.131.579 Euro/Punkt
18. Bayern München 4.584.615 Euro/Punkt