Fohlendämmerung
Aus Kölner Sicht ist es wenig erstaunlich, dass Borussia Mönchengladbach aktuell Tabellenletzter ist und der einzige Verein, der in diesem sagenhaften Abstiegskrimi mit zwei Punkten Abstand zwischen den Plätzen 16 und 9 (!) ein wenig abgeschlagen dahinter liegt.
Erstaunlich ist, dass Borussia Mönchengladbach überhaupt in der ersten Liga spielt. Denn die Vereins- und Transferpolitik erinnert fatal an den 1. FC Köln. Im Präsidium mangelt es an sportlicher Kompetenz, die Verpflichtungen von Heynckes und Daum, Pander und Meier und deren wüstes und planloses Verpflichten von Spielern, die sonst keiner will, bieten zahlreiche Parallelen.
Seit Anfang des Jahres jedoch versucht Gladbach gegenzusteuern. Zunächst die Trennung von Heynckes und die Verpflichtung/Beförderung des gut beleumundeten Jos Luhukay, jetzt die Enturlaubung von Peter Pander.
Mit Christian Ziege folgt die Borussia dem Trend, ehemalige Spieler zu Sportdirektoren zu machen. Ob Ziege neben seiner Fußballerkarriere Qualifikationen für den Job hat, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Es drängt sich allerdings der Verdacht auf, als folge Gladbach planlos einem Schema, dass in Bremen, Schalke, Stuttgart funktioniert hat und deswegen, so die Hoffnung, auch am Niederrhein Erfolg bringen muss.
In diesem Fall zeigt sich trotz veränderter Personalpolitik eine weitere Parallele zum rheinischen Rivalen: das Heinzelmännchen-Prinzip, das Hoffen auf Rettung von außen. Ein sicherer Weg in die Niederungen der 2. Liga.
Erstaunlich ist, dass Borussia Mönchengladbach überhaupt in der ersten Liga spielt. Denn die Vereins- und Transferpolitik erinnert fatal an den 1. FC Köln. Im Präsidium mangelt es an sportlicher Kompetenz, die Verpflichtungen von Heynckes und Daum, Pander und Meier und deren wüstes und planloses Verpflichten von Spielern, die sonst keiner will, bieten zahlreiche Parallelen.
Seit Anfang des Jahres jedoch versucht Gladbach gegenzusteuern. Zunächst die Trennung von Heynckes und die Verpflichtung/Beförderung des gut beleumundeten Jos Luhukay, jetzt die Enturlaubung von Peter Pander.
Mit Christian Ziege folgt die Borussia dem Trend, ehemalige Spieler zu Sportdirektoren zu machen. Ob Ziege neben seiner Fußballerkarriere Qualifikationen für den Job hat, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Es drängt sich allerdings der Verdacht auf, als folge Gladbach planlos einem Schema, dass in Bremen, Schalke, Stuttgart funktioniert hat und deswegen, so die Hoffnung, auch am Niederrhein Erfolg bringen muss.
In diesem Fall zeigt sich trotz veränderter Personalpolitik eine weitere Parallele zum rheinischen Rivalen: das Heinzelmännchen-Prinzip, das Hoffen auf Rettung von außen. Ein sicherer Weg in die Niederungen der 2. Liga.
Suedtribuene - 9. Mär, 12:35