Freundlicher Applaus
Als sich die versprengten Burghausener Fans im Gästeblock Mitte der ersten Halbzeit das erste und einzige Mal Gehör verschafften, ernteten sie von der vollbesetzten Südtribüne freundlichen und aufmunternden Applaus.
Ansonsten überwog Mitleid: "Arme Schweine! Wie lange waren die unterwegs? Sieben, acht Stunden? Und dann kriegen die sowas geboten!"
Denn die Burghausener Fußballprofis unterließen es über weite Strecken in irgendeiner Form am Spiel teilzunehmen. Wenn doch, machten sie haarsträubende Fehler.
Deshalb fällt es schwer, die Leistung der eigenen Mannschaft einzuordnen.
Der FC spielte aggressiv, bot vor allem in der ersten Halbzeit ein druckvolles Pressing, der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen und auch das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft funktionierte einwandfrei (Verschieben! Ich habe in diesem Stadion seit 6 Jahren keine Heimmannschaft mehr gesehen, die sich vernünftig verschieben konnte!).
Kurz: Es wurde ein lauffreudiger, ballsicherer und aggressiver Fußball gespielt, der aufgrund der totalen Dominanz (Hallo Schalke) einer Mannschaft fast schon leichtfüßig aussah.
Verglichen mit den holprigen Auftritten der Geißböcke in den Aufstiegsjahren unter Funkel und Stevens lässt das hoffen. Auf Fußball, vielleicht sogar auf Spielkultur. Gradmesser dafür können allerdings nur andere Gegner sein als die desolaten Bayern.
Dennoch: Am Ende erntete auch die Mannschaft verdient freundlichen Applaus der 41.000 Zuschauer.
Ansonsten überwog Mitleid: "Arme Schweine! Wie lange waren die unterwegs? Sieben, acht Stunden? Und dann kriegen die sowas geboten!"
Denn die Burghausener Fußballprofis unterließen es über weite Strecken in irgendeiner Form am Spiel teilzunehmen. Wenn doch, machten sie haarsträubende Fehler.
Deshalb fällt es schwer, die Leistung der eigenen Mannschaft einzuordnen.
Der FC spielte aggressiv, bot vor allem in der ersten Halbzeit ein druckvolles Pressing, der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen und auch das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft funktionierte einwandfrei (Verschieben! Ich habe in diesem Stadion seit 6 Jahren keine Heimmannschaft mehr gesehen, die sich vernünftig verschieben konnte!).
Kurz: Es wurde ein lauffreudiger, ballsicherer und aggressiver Fußball gespielt, der aufgrund der totalen Dominanz (Hallo Schalke) einer Mannschaft fast schon leichtfüßig aussah.
Verglichen mit den holprigen Auftritten der Geißböcke in den Aufstiegsjahren unter Funkel und Stevens lässt das hoffen. Auf Fußball, vielleicht sogar auf Spielkultur. Gradmesser dafür können allerdings nur andere Gegner sein als die desolaten Bayern.
Dennoch: Am Ende erntete auch die Mannschaft verdient freundlichen Applaus der 41.000 Zuschauer.
Suedtribuene - 21. Aug, 14:44