Gute Zeiten, schlechte Zeiten (zur gleichen Zeit)
Die schlechte Nachricht: Wir sind Letzter.
Due gute Nachricht: Wir haben den Abstand auf die Nichtabstiegsränge erneut verkürzt.
So ratlos einen diese beiden Aussagen im Zusammenspiel machen, so ratlos ließ den Betrachter das gestrige Spiel des FC gegen Dortmund zurück.
Engagiert, temporeich und bis auf wenige Aussetzer sicher in der Abwehr blieb die Mannschaft zum dritten Mal in Folge ungeschlagen.
Nur vorne war die Verunsicherung nach 15 sieglosen Spielen spürbar. Zu überhastet wurde geflankt und geschossen, so dass eigentlich gut herausgespielte Angriffe wirkungslos verpufften.
Dortmund allerdings war keinen Deut besser. Unter Druck anfällig und mit einer auffallend hohen Fehlerquote erfreute das Dortmunder Mittelfeld den Kölner Anhang mit fleißigen Zuspielen ins Seitenaus. Allein der absurd schnelle Odonkor sorgte mehrfach für Wirbel in der Kölner Defensive.
Für Taktikfreaks: Latour reagierte auf Dortmunds 4-3-3 und stellte hinten auf Viererkette um. Davor agierten zwei defensive Mittelfeldspieler (die der FC aufgrund seiner hohen Fehlerquote braucht). Vorne Streller als einzige Spitze. Wer jetzt 4-2-3-1 und Rapoldersystem murmelt, murmelt richtig, wenngleich in der 2. Halbzeit eher ein 4-3-3 draus wurde.
Alles in allem könnte man von einer passablen Leistung sprechen, wenn es mittlerweile nicht völlig unerheblich wäre, wie die Mannschaft spielt. Wichtig ist, dass sie wieder gewinnt.
Der nächste Versuch wird kommenden Samstag in Gladbach unternommen, das sich gerade den Luxus einer Krise in der oberen Tabellenhälfte leistet. Probleme haben die...
Due gute Nachricht: Wir haben den Abstand auf die Nichtabstiegsränge erneut verkürzt.
So ratlos einen diese beiden Aussagen im Zusammenspiel machen, so ratlos ließ den Betrachter das gestrige Spiel des FC gegen Dortmund zurück.
Engagiert, temporeich und bis auf wenige Aussetzer sicher in der Abwehr blieb die Mannschaft zum dritten Mal in Folge ungeschlagen.
Nur vorne war die Verunsicherung nach 15 sieglosen Spielen spürbar. Zu überhastet wurde geflankt und geschossen, so dass eigentlich gut herausgespielte Angriffe wirkungslos verpufften.
Dortmund allerdings war keinen Deut besser. Unter Druck anfällig und mit einer auffallend hohen Fehlerquote erfreute das Dortmunder Mittelfeld den Kölner Anhang mit fleißigen Zuspielen ins Seitenaus. Allein der absurd schnelle Odonkor sorgte mehrfach für Wirbel in der Kölner Defensive.
Für Taktikfreaks: Latour reagierte auf Dortmunds 4-3-3 und stellte hinten auf Viererkette um. Davor agierten zwei defensive Mittelfeldspieler (die der FC aufgrund seiner hohen Fehlerquote braucht). Vorne Streller als einzige Spitze. Wer jetzt 4-2-3-1 und Rapoldersystem murmelt, murmelt richtig, wenngleich in der 2. Halbzeit eher ein 4-3-3 draus wurde.
Alles in allem könnte man von einer passablen Leistung sprechen, wenn es mittlerweile nicht völlig unerheblich wäre, wie die Mannschaft spielt. Wichtig ist, dass sie wieder gewinnt.
Der nächste Versuch wird kommenden Samstag in Gladbach unternommen, das sich gerade den Luxus einer Krise in der oberen Tabellenhälfte leistet. Probleme haben die...
Suedtribuene - 13. Feb, 15:33