Donnerstag, 26. März 2009

Onkel Theo hebt drohend den Zeigefinger

DFB-Onkel Theo Zwanziger droht seinen Neffen den Spielern Patrick Ebert und Kevin Boateng nach ihrem nächtlichen Streifzug durch Berlin mit Konsequenzen und mahnt, dass solche "Dinge" nicht mit der Vorbildfunktion von jungen Nationalspielern in Einklang zu bringen sind.

Wo käme man da auch hin, wenn die Jugend (die in diesen zwei Fällen übrigens volljährig ist) einfach nächtens durch die Straßen ziehen würde? Möglicherweise sogar noch angetrunken?

Nein, das geht so nicht. Da muss der Onkel einmal das Wort erheben. Aber deutlich!

Sonntag, 22. März 2009

Symphony of Destruction

Eigentlich wollte ich heute noch einen Beitrag über das gestrige Spiel in Cottbus schreiben. Darüber, dass ich vor einiger Zeit in einer Diskussion über die Mauertaktik von Energie geschrieben habe, dass Cottbus im Vergleich zu anderen Mannschaften wenigstens eine Taktik habe, die das Team umsetzen kann. Darüber, dass ein häßliches Profil besser ist als gar kein Profil und darüber, dass der 1. FC Köln in dieser Saison ein ganz ähnliches Gesicht zeigt. Letztlich dann auch darüber, dass ich damit sehr gut leben kann. Umso mehr, als der Verein damit erfolgreich ist wie lange nicht mehr.

Dann habe ich mich an diesen Song erinnert und eigentlich sind damit alle Worte überflüssig. Denn was Cottbus und vor allem der 1. FC Köln gestern boten, war genau das: eine Symphony of Destruction.

Freitag, 20. März 2009

O Tannenbaum, ein Eichhörnchen!

Glaubt man den Vorankündigungen in der Presse, dann stellt Christoph Daum morgen in Cottbus Mannschaft und System um. Vom 4-2-3-1 auf das noch defensivere 4-3-2-1, mit dem Jürgen Klopp bei Mainz schon erfolgreich war und dass er hübsch und treffend als Tannenbaum-Taktik bezeichnet.

Obendrein dürfen gleich zwei ehemalige Cottbusser mit einer Nominierung für die Startelf rechnen: Der hüfsteife, aber kampfstarke Kevin McKenna und der hibbelige, aber körperlose Sergiu Radu.

Schöner Fußball ist damit nicht zu erwarten, aber das kann ernsthaft niemanden stören (ganz davon abgesehen, dass der Fußball z.B. gegen Gladbach auch nicht schön war).

Ob dabei die veränderte Aufstellung die fehlende Einstellung kompensieren soll, darüber lässt sich von außen nur spekulieren. Denkbar ist es. Kevin McKenna hat schon verlauten lassen, ihm genüge zur Not auch ein 0:0. Damit wäre der Verein dann wieder beim Punktesammeln wie die Eichörnchen.

Nur sollte dabei beachtet werden, dass manches Eichörnchen beim hektischen Kleinklein des Punktesammelns vom Auto überfahren wird. Doppelt unschön, wenn auf dem Auto ein Aufkleber von Energie Cottbus prangen würde.

Einfacher sichert man den Klassenerhalt über Siege. Drei bräuchte der FC vermutlich. Gegen Cottbus den ersten davon einzufahren, würde die Nerven nicht nur im Umfeld beruhigen.

Denn am Ende entscheiden neben Einstellung und Taktik auch die Nerven den Abstiegskampf.

Donnerstag, 19. März 2009

Ein Traumpaar

Als ich es heute Morgen im Videotext das erste Mal gelesen habe, war meine spontane Reaktion: Häh? Schalke braucht doch gar keinen Torwart.

Nach einigem Nachdenken bin ich aber zu dem Ergebnis gekommen, dass Oliver Kahn und Schalke 04 ein echtes Traumpaar sind.

Als Manager bringt Kahn genau die internationale Erfahrung und Kompetenz mit, die auf Schalke gefordert wird und er wird Schalke, das schon lange kein Fußballverein mehr ist, sondern eine Seifenoper für das männliche Publikum, um einen echten Star und Hingucker bereichern.

Dienstag, 17. März 2009

Niemand nimmt ihn ernst

Seitdem der Staat mit öffentlichen Geldern mal eben ein paar Banken rettet, scheint bei dem ein oder anderen eine Hemmschwelle gefallen zu sein. Nicht nur bei Opel, wo immer noch nicht klar ist, wer die Autos kaufen soll, die da mit Staatsgeldern gebaut werden sollen.

Auch Uli Hoeneß träumt mal wieder öffentlich vor sich hin. Von einer Erhöhung der Fernsehgebühren um 2,- Euro. Für die Bundesliga. So soll die immer gern beschworene Schere zwischen der armen Bundesliga und den reichen Ligen Europas geschlossen werden. Davon profitieren soll natürlich auch der FC Bayern, nach Umsatz der viertgrößte Verein in Europa.

Ein paar Sätze später beklagt sich Hoeneß darüber, dass die Politik die Vereine nicht ernst nähme.

Ach!? Im Ernst?

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