Montag, 28. August 2006

Auswärtsspiel

Mit dem Beitrag zur Ubierschänke habe ich mal wieder eine neue Rubrik eingerichtet:

Auswärtsspiel

Sofern ich in einer Kneipe gucke, werde ich anschließend eine kleine Kritik in dieser Rubrik veröffentlichen.

Wer Lust hat, seine eigene Kritik hier reinzuschreiben, kann das gerne tun. Entweder als Text ins eigene Blog und ich setze einen Link oder als Text hier.
Der Text geht dann per E-Mail an mich oder wird in einen Kommentar in der Rubrik platziert. Ich hole ihn dann hoch und veröffentliche ihn (Sofern er mir gefällt, ich bin da eigen. Ist schließlich mein Blog.) mit dem Namen des Autors.

Ich denke gerade jetzt, wo kaum jemand weiß, wo und wann Arena öffentlich gezeigt wird, macht so eine Rubrik Sinn und es wäre doch gelacht, wenn wir hier keine kleine Übersicht über die besten Fußballkneipen hinbekommen.

Jena-Köln in der Ubierschänke

Die Ubierschänke in der Kölner Südstadt hält, was der Name verspricht. Normalerweise lande ich dort sturzbetrunken nach irgendwelchen Feierlichkeiten. Gemeinsam mit irgendwem, der genauso betrunken ist und ebenso entschlossen, die Grenzen von Sturzbetrunken neu zu definieren.

Auch für die alle zwei Jahre stattfindenden Aufstiegsfeiern gilt die Ubierschänke als Geheimtipp. Ein Spiel gesehen habe ich dort bis vergangenen Freitag noch nicht.

Eine Leinwand und zwei gut postierte Fernseher sorgen dafür, dass von überallher das Spiel gut verfolgt werden kann.

Das Publikum besteht aus der üblichen Südstadtmischung: altgewordene Spontis, junge Väter mit und ohne Nachwuchs, nur wenige beinharte Fans. Der einzige (und unvermeidliche) schimpfende Renter stand in der ersten Halbzeit direkt neben uns. Dank geschickter taktischer Umstellung in der Pause (breit machen und Platz wegnehmen) waren wir ihn in den zweiten 45 Minuten los.

Ob die durchwachsene Stimmung am Spiel oder am Publikum lag, lässt sich schwer berurteilen. Ich fürchte allerdings, der Südstädter an und für sich ist ein distanziert-leiser Fußballgucker.

Dafür waren die Bedienungen nett und flott unterwegs. Das Kölsch kam von Sion und floss locker die Kehle runter.

Besondere Vorkommnisse: Keine. Sieht man davon ab, dass ein leicht angetrunkener Vater seine auf seinen Schultern sitzende Tochter mal kurz gegen den Türbalken gedonnert hat.

Fazit: Für 18:00-Uhr-Spiele ok, jedoch nicht das Optimum. Aber vormerken für die Champions-League. Bis zum Anstoß um 20:45 Uhr kann man sich auf das für die Ubierschänke empfehlenswerte Kölschlevel bringen.

Sonntag, 27. August 2006

Tanz mit dem Herzen oder tanz gar nicht

Das zweite Album der Fehlfarben "33 Tage in Ketten" ist eines der unterschätztesten Alben der deutschen Popgeschichte und steht völlig zu Unrecht im Schatten des Erstlings "Monarchie und Alltag".

Der Refrain des ersten Songs (Tanz mit dem Herzen) "Tanz mit dem Herzen oder tanz gar nicht" taugt als Lebensmotto. Für Leute, die ein Lebensmotto brauchen. Ich bin bisher ganz gut ohne ausgekommen.

Für eine Fußballmannschaft in der 2. Liga ist der Satz "Tanz mit dem Herzen oder tanz gar nicht" jedoch essentiell. Wer in dieser Liga nicht alles gibt und bereit ist zu rennen und zu kämpfen geht unter. So wie der 1.FC Köln am Freitagabend gegen den FC Carl-Zeiss Jena.

Die Kölner Spieler hielten respektvollen Abstand zum Gegner und überließen den lauf- und zweikampffreudigen Jenaern kampflos das Mittelfeld. Der nasse Rasen, Unkonzentriertheiten und Abstimmungsprobleme in der Defensive taten ein übriges und so kam es wie es kommen musste. Jena siegte nach großartigem Kampf (und einer Spielweise, die nach gutem altem Kick and Rush aussah) mit 3:2. Und das völlig verdient.

Der Freund, mit dem ich das Spiel gesehen habe (und dessen exzellentes Fisch-Curry mich anschließend über die Niederlage hinwegtröstete), ist fußballerisch eher unbedarft. Allerdings hat er den Kern des Spiels auf den Punkt gebracht, als er den Sieg eines Jenaer Spielers im Zweikampf kommentierte mit: "Das war jetzt nichts als der pure Wille." Für einen Sieg über die Geißböcke reichte dieser Wille am Freitag locker.

Freitag, 25. August 2006

Kalt und rau

Kalt und rau werde es in Jena für den 1.FC Köln, prognostiziert Trainer Hanspeter Latour. Er sieht das Spiel als Bewährungsprobe für seine Mannschaft und warnt eindringlich vor dem Zweitligaaufsteiger.

Da der FC in den bisherigen Spielen dieser Saison auch nicht gerade an mangelnder Aggressivität litt, dürfte sich ein recht ruppiges Kampfspiel entwickeln.

Grund genug, mal die Frage an die Kölner Leserschaft zu stellen, in welchen Kölner Kneipen man Arena gucken kann. Ich würde das Spiel nämlich gerne sehen und habe mich ehrlich gesagt mit der Arena-Problematik bisher noch überhaupt gar nicht beschäftigt.

Dementieren Sie das, Herr Meier, aber fix!

Der Express spekuliert über ein Tauschgeschäft Peter Madsen gegen Thomas Brdaric. Nicht, dass ich etwas gegen Madsens Abgang einzuwenden hätte (er vermutlich auch nicht). Aber verschont mich mit Micky Maus Bradric!

Donnerstag, 24. August 2006

Not my team (It wasn't me)

Ganz England atmet auf. Roman Abramovichs Lieblingsluxusspielzeug FC Chelsea hat gestern gleich am 2. Spieltag verloren. Mit 1:2 beim FC Middlesborough (gegen den wiederum der 1.FC Köln in der Vorbereitung gewonnen hat, mein ja nur).

Jose Mourinho, den regelmäßigen Lesern dieses Blogs (und wirklichen Kennern der wahren Verhältnisse in dieser Welt) auch als Gott bekannt, hat anschließend alle Verantwortung von sich gewiesen:

"That was not a Jose Mourinho team."

Wenn Dir dieser Blogbeitrag nicht gefällt: Egal. Er ist nicht von mir.

Mittwoch, 23. August 2006

Google fragt: Die reichsten Titten der Welt

Wer auch immer bei Google nach den reichsten Titten der Welt gesucht hat, ihm sei ein aus reicher Erfahrung gewonnener Rat mit auf den Lebensweg gegeben:

Man kann mit Frauen durchaus wegen ihres Reichtums zusammensein. Meist handelt es sich dann allerdings um den Reichtum ihrer Familie. In diesem Fall sollte man sich im Vorfeld seiner Zugriffsmöglichkeiten versichern.

Oder man ist mit einer Frau wegen ihrer Titten zusammen. Auch das kann durchaus ein Argument für eine Beziehung sein. Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit einer langen Beziehung im ersten Fall größer.

Es gibt noch einen Haufen anderer Gründe, um mit einer Frau zusammen zu sein. Das alles zu erläutern würde allerdings den Rahmen eines kleinen rotweißen Fußballblogs sprengen.

Nie, nie, nie jedoch sollte man nach einer Frau Ausschau halten, deren Titten reich sind. Für meinen Geschmack sollte man nicht einmal nach einer Frau Ausschau halten, die ihren Reichtum in ihre Titten gesteckt hat.

Denn mit Geld kann man wirklich intelligenteres anstellen. Einen Spieler für den 1.FC Köln kaufen z.B.

Die Welt - aus Sicht der Südtribüne

Das Blog rund um den 1.FC Köln, die Fußball-Bundesliga und den ganzen Rest

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