Freitag, 20. Januar 2006

Friday Night Special: Du bist Britney Spears

Sitzt Du wieder allein zu Haus mit dem plärrenden Balg, während Dein Macker um die Häuser zieht und vom Erfolg als böser Rapper träumt?
Halten sich die Fettpölsterchen hartnäckig, obwohl Du strengste Popcorn/Cola-Diät machst?
Bist Du wieder mal zur schlecht angezogensten Frau Amerikas gewählt worden? Hast Du das Gefühl, Deine Karriere ist so richtig am Arsch?

Dann jammer nicht, sondern tu was!
BritChrist

Komm raus und spiel! Denn Du bist Britney Spears.

Die Stunde der Wahrheit: Der Aufsteiger 2005

So, während die letzten Umfragen noch laufen, fange ich vorne schon einmal mit der Auswertung an. Eine kleine Poll-La Ola sozusagen.

Heute: Der Aufsteiger der Hinrunde 2005.

Und es soll ja niemand mehr behaupten, wir Kölner wären nicht tolerant. Denn gewonnen hat nicht unser Marvin Matip (der blieb ohne Stimme wie auch Bremens Aaron Hunt), auch nicht Frankfurts "Spielmacher" Alexander Meier (der meine Wahl war). Nicht einmal das türkische Wunderkind Nuri Sahin.

Der Aufsteiger der Hinrunde 2005 ist ein Bauernlümmel: Mönchengladbachs Marcell Jansen.

Die genauen Ergebnisse gibt es hier.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Lukas bleibt

und zwar bis 2009.

Balla, Wege zum Ruhm (Folge 18)

Die erste deutsche Futbol-Novela

Ein Freund, ein guter Freund

Balla ist nicht mehr allein in seinem Kampf mit dem Roten Uli, Sexy Knee Kalle und Kaiserlein Franz. Das Phantom springt ihm zur Seite. Auch mit ihm will der Rote Uli nicht mehr reden!
Aber kann man überhaupt mit einem Phantom reden? Oder hat der Rote Uli jetzt Wahnvorstellungen? Wenn nicht: Wer ist dann das Phantom, Ballas geheimnisvoller neuer Freund?

Mittwoch, 18. Januar 2006

Leser-Poll 2005: Das beste Spiel der Hinrunde

So, die letzte (aber sicher nicht uninteressanteste) Kategorie meines kleinen Leser-Polls. Wie bei den meisten anderen Umfragen dominieren die ersten drei der Liga: Bayern, Hamburg, Bremen. Der Rest ist Durchschnitt oder drunter.

Welches war das beste Spiel der Hinrunde?
VfB Stuttgart - 1.FC Köln 2:3 (2. Spieltag)
60 Minuten lang zeigten die Geißböcke, welcher Fußball unter Uwe Rapolder möglich gewesen wäre und zerlegten den selbsternannten Champions League-Anwärter nach allen Regeln der Fußballkunst.
Hamburger SV - Bayern München 2:0 (7.Spieltag)
Taktisch diszipliniert und flüssig kombinierend schlug das aufstrebende Nordteam den Rekordmeister als einzige Mannschaft in der Hinrunde.
Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0 (DFB-Pokal)
Nachdem sie am Samstag zuvor den 1.FC Köln auseinandergenommen hatten, spielten die Frankfurter Schalke 06 schlicht an die Wand.
Bayern München - Werder Bremen 3:1 (12. Spieltag)
Beim Aufeinandertreffen der besten Offensivmannschaften der Bundesliga setzte sich nach einer atemberaubenden 1. Hälfte von beiden Mannschaften am Ende die bessere Defensive durch.
Bayern München - Hamburger SV 1:0 n.V. (DFB-Pokal)
Es waren die Abwehrreihen die dieses Spiel prägten. Ein Lehrstück in intelligentem Stellungsspiel und kompromissloser Defensive. Eigentlich nur etwas für Taktikliebhaber.

 
40% (2 votes)
VfB Stuttgart - 1.FC Köln 2:3 (2. Spieltag)

 
40% (2 votes)
Hamburger SV - Bayern München 2:0 (7. Spieltag)

0% (0 votes)
Eintracht Frankfurt - Schalke 04 6:0 (DFB-Pokal)

 
20% (1 vote)
Bayern München - Werder Bremen 3:1 (12. Spieltag)

0% (0 votes)
Bayern München - Hamburger SV 1:0 n.V. (DFB-Pokal)


Total: 100% (5 votes)

Created by Suedtribuene on 18. Jan, 15:45.
This poll was closed on 26. Jan, 19:00.

Dienstag, 17. Januar 2006

Meine friedliebende Leserschaft

hat eindeutig entschieden:

80% (nun ja, vier von fünf Stimmen) sind der Ansicht, dass es nicht in Ordnung ist, einen Jogger im Bayer Outfit am Geißbockheim niederzuschlagen.

Ich bin beeindruckt von soviel Friedfertigkeit und Toleranz. Da sage noch einmal einer, Fußballfans würden zu aggressivem Verhalten neigen.

Yo, Peace y'all!

Montag, 16. Januar 2006

Mal was anderes: Fußball

Ich gebe zu, das Testspiel der Geißböcke gegen die Alemannia war schon am Freitag und ich konnte es auch nur mit halbem Auge im DSF verfolgen, aber dennoch ein paar Eindrücke.

Allein schon, weil bisher viel über den neuen Trainer als schweizerisches Original geschrieben wurde, wenig über seine Vorstellungen von Fußball.

Der FC begann mit einem 4-1-3-2-System. Hinten eine Viererkette mit Lell, Matip, Schlicke und Benschneider. Sinkiewicz und Alpay fehlten verletzungs- bzw. krankheitsbedingt. Schlicke musste nach gut zehn Minuten verletzt raus und wurde durch Springer (!) ersetzt, der damit außer der Torwartposition wohl endgültig jede Position im FC-Trikot gespielt hat. Vor der Viererkette Schindzielorz. Davor drei offensive mit Rahn, Mokhtari und Streit und die beiden Stürmer Scherz und Helmes.

Zu Beginn stand die Defensive kompakt, die Mannschaft spielte recht flott und kombinierte flüssig. In der Offensive war Streit wie zuletzt immer der aktivste. Mokhtari bemüht, aber nicht unbedingt zwingend, Rahn blaß.
Scherz bleibt Scherz. Fußballspielen lernt er nicht mehr, Tore machen kann er aber immer. Entsprechend trifft er zum 1:0 nach einem Freistoß.

Das Gegentor zum Ausgleich und Endstand war eine schöne Aachener Kombination unter freundlicher Mithilfe der halben Kölner Defensive. Meijer kann im Strafraum unbedrängt köpfen, Schlaudraff frei auf Matips Position, der sich leider verrannt hatte.

Generell machte die Mannschaft des FC in der ersten Halbzeit einen beweglichen, agilen und aggressiven Eindruck. Auch unter Latour versuchen die Offensiven immer wieder früh zu stören und den Gegner am Aufbauspiel zu hindern. Ein wenig hatte ich den Eindruck von Rapolderfußball mit zwei Spitzen, was aber auch wieder nur ein Hinweis darauf ist, dass die Vorstellungen Uwe Rapolders nicht so weit von denen anderer Trainer weg sind, wie gerne behauptet.

In der zweiten Halbzeit wurde fröhlich gewechselt und das Spiel entsprechend fahriger. Der eingewechselte Grammozis brachte immerhin das Kunststück fertig, sich in einem Freundschaftsspiel eine Rote Karte abzuholen und ist deshalb nun erster Kandidat für die Abschussliste, denn Latour und Meier wollen den Kader von aktuell 29 Spielern auf 22-24 reduzieren.

(Falls jemand mitliest, der am Tivoli dabei war, freue ich mich über Ergänzungen zu meinen knappen Eindrücken.)

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