Schiedsrichterlob
Anstelle der üblichen Schiedsrichterschelte beginne ich meine zahlreichen Jahresrückblicke / Halbjahresfazite / Ausblicke aufs kommende Jahr mit einem Lob.
An zwei gute Schiedsrichterleistungen.
Zum einen Manuel Gräfe für seine Spielleitung beim Gastspiel des HSV in Köln. Auch wenn die Hamburger zu Recht bemängeln könnten, dass Gräfe Roda Antar für sein Foul an Alex Silva in der 1. Minute Gelb hätte zeigen können (müssen). Ich habe das Foul nur im Stadion gesehen. Vermutlich hätten wir weniger Grund zu Meckern gehabt, wenn Antar dafür Rot gesehen hätte, als wir es bei den Platzverweisen für McKenna (gegen Hoffenheim) und Geromel sowie Novakovic (in Bochum) gehabt haben.
Ansonsten leitete Gräfe das Spiel souverän, kommunizierte mit klaren, aber uneitlen Gesten und ließ im Zweifelsfall das Spiel einfach weiterlaufen. Als es gegen Ende etwas hektischer wurde, passte er sich aber rasch an und piff die Spieler buchstäblich zurück.
Das Traurige an Gräfes Leistung ist eigentlich nur, dass man sie lobend erwähnen muss, ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Das andere Lob geht an Florian Meyer für seinen ruhigen und gefassten Umgang mit dem Zusammenbruch Ümit Özats im Spiel gegen den KSC.
Eine andere, wirklich gute Schiedsrichterleistung habe ich in dieser Saison nicht gesehen. Wenn jemand allerdings den Hinweis auf eine beisteuern will - die Kommentare sind offen. Dann könnte man sich einmal darüber unterhalten, was eine gute Schiedsrichterleistung überhaupt ausmacht.
An zwei gute Schiedsrichterleistungen.
Zum einen Manuel Gräfe für seine Spielleitung beim Gastspiel des HSV in Köln. Auch wenn die Hamburger zu Recht bemängeln könnten, dass Gräfe Roda Antar für sein Foul an Alex Silva in der 1. Minute Gelb hätte zeigen können (müssen). Ich habe das Foul nur im Stadion gesehen. Vermutlich hätten wir weniger Grund zu Meckern gehabt, wenn Antar dafür Rot gesehen hätte, als wir es bei den Platzverweisen für McKenna (gegen Hoffenheim) und Geromel sowie Novakovic (in Bochum) gehabt haben.
Ansonsten leitete Gräfe das Spiel souverän, kommunizierte mit klaren, aber uneitlen Gesten und ließ im Zweifelsfall das Spiel einfach weiterlaufen. Als es gegen Ende etwas hektischer wurde, passte er sich aber rasch an und piff die Spieler buchstäblich zurück.
Das Traurige an Gräfes Leistung ist eigentlich nur, dass man sie lobend erwähnen muss, ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Das andere Lob geht an Florian Meyer für seinen ruhigen und gefassten Umgang mit dem Zusammenbruch Ümit Özats im Spiel gegen den KSC.
Eine andere, wirklich gute Schiedsrichterleistung habe ich in dieser Saison nicht gesehen. Wenn jemand allerdings den Hinweis auf eine beisteuern will - die Kommentare sind offen. Dann könnte man sich einmal darüber unterhalten, was eine gute Schiedsrichterleistung überhaupt ausmacht.
Suedtribuene - 17. Dez, 14:29