Verlierer als Gewinner
Nach all dem Scheiß, den man sich als FC-Fan in dieser Saison ansehen musste (und seien wir mal ehrlich: in den Vorjahren auch), war die gestrige Niederlage in Karlsruhe ein echter Lichtblick.
Auch wenn das Spiel über weite Strecken der zweiten Halbzeit zerfahren war, sahen die Zuschauer Laufbereitschaft, Aggressivität und sogar zarte Ansätze von Spielkultur.
Die Mannschaft präsentierte sich kompakt und einige Spieler, die man in Köln schon abgeschrieben hatte, ragten ein klein wenig zumindest hinaus.
Marvin Matip wirkte gegen den Tabellenführer der zweiten Liga weit weniger nervös als gegen Paderborn, Ricardo Cabanas pflügte sich engagiert durch das Kölner Mittelfeld, Miljove Novakovic bewies, dass er ein ausgewiesener Drecksack ist (das ist ein Kompliment) und Fabrice Ehret schließlich war Ausgangspunkt jedes gelungenen Kölner Angriffs.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass dem KSC eine für seine Verhältnisse durchschnittliche Leistung zum Sieg reichte. Dennoch: Wenn das gestern Abend ein Blick in die Zukunft der Kölner Mannschaft war, darf man hoffen.
Auch wenn das Spiel über weite Strecken der zweiten Halbzeit zerfahren war, sahen die Zuschauer Laufbereitschaft, Aggressivität und sogar zarte Ansätze von Spielkultur.
Die Mannschaft präsentierte sich kompakt und einige Spieler, die man in Köln schon abgeschrieben hatte, ragten ein klein wenig zumindest hinaus.
Marvin Matip wirkte gegen den Tabellenführer der zweiten Liga weit weniger nervös als gegen Paderborn, Ricardo Cabanas pflügte sich engagiert durch das Kölner Mittelfeld, Miljove Novakovic bewies, dass er ein ausgewiesener Drecksack ist (das ist ein Kompliment) und Fabrice Ehret schließlich war Ausgangspunkt jedes gelungenen Kölner Angriffs.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass dem KSC eine für seine Verhältnisse durchschnittliche Leistung zum Sieg reichte. Dennoch: Wenn das gestern Abend ein Blick in die Zukunft der Kölner Mannschaft war, darf man hoffen.
Suedtribuene - 6. Mär, 12:07