Warum wir 2002 nicht Weltmeister wurden
(es aber 2006 werden können)
Die verschiedensten Gründe sind genannt worden, warum die deutsche Nationalmannschaft das Endspiel von Yokohama 2002 gegen Brasilien verloren hat.
Manche sagen, es lag an Oliver Kahn. Nachdem der Bayern-Torhüter sein wohl bestes Turnier gespielt hat und maßgeblich am Erreichen des Finales beteiligt war, patzte er gegen Ronaldo.
Allerdings ist es keine Schande, von einem Weltklasse-Spieler wie Ronaldo genatzt zu werden.
Zumal dieser die gegnerischen Torhüter während des Turniers mit einer höchst fragwürdigen Frisur verwirrte, einem schwarzen lockigen Dreieck auf kahlrasiertem Schädel, das sich am besten mit dem Begriff "Stirnmuschi" beschreiben lässt.
Andere äußerten die Vermutung, die Brasilianer seien in diesem Spiel schlicht die bessere Mannschaft gewesen. Eine richtige, aber dennoch unsinnige These. Auch die Ungarn 54 und die Niederländer 74 waren das bessere Team, galten sogar als das Beste, was der Fußball zu bieten hatte, verloren aber trotzdem.
Eine dritte gern geäußerte Meinung besagt, dass die deutsche Mannschaft nur erfolgreich sein kann, wenn sie Blöcke bildet wie 74, als Bayern München und Borussia Mönchengladbach jeweils die halbe Nationalmannschaft stellten. Tatsächlich kamen die 14 Spieler, die im Finale 2002 eingesetzt wurden, aus 9 verschiedenen Mannschaften.
Dennoch: All das ist Unsinn! Die Wahrheit ist viel einfacher: Deutschland wird nur Weltmeister, wenn mindestens ein Kölner auf dem Feld steht.
1954 nutzte der großartige Hans Schäfer, Kapitän der ersten Meistermannschaft des 1.FC Köln, auf der linken Seite die Schwächen der ungarischen Abwehr. Heute noch, fast 80jährig, vermittelt "De Knoll" den Eindruck, 90 Minuten auf dem Platz mithalten zu können.
Zwanzig Jahre später war Kölns Spielmacher Wolfgang Overath im Münchener Olympiastadion als Scharnier zwischen Bayern- und Borussenblock unverzichtbar.
In Rom 1990 schließlich hielt Bodo Illgner den Kasten sauber, während Thomas Häßler und Pierre Littbarski für das spielerische Element neben dem wuchtigen Leitbüffel Matthäus sorgten.
Nicht umsonst besingen die Black Föös in ihrem aktuellen Karnevalshit "die Weltmeister vum Rhing". Denn ohne Kölner hat Deutschland keine Chance!
Die verschiedensten Gründe sind genannt worden, warum die deutsche Nationalmannschaft das Endspiel von Yokohama 2002 gegen Brasilien verloren hat.
Manche sagen, es lag an Oliver Kahn. Nachdem der Bayern-Torhüter sein wohl bestes Turnier gespielt hat und maßgeblich am Erreichen des Finales beteiligt war, patzte er gegen Ronaldo.
Allerdings ist es keine Schande, von einem Weltklasse-Spieler wie Ronaldo genatzt zu werden.
Zumal dieser die gegnerischen Torhüter während des Turniers mit einer höchst fragwürdigen Frisur verwirrte, einem schwarzen lockigen Dreieck auf kahlrasiertem Schädel, das sich am besten mit dem Begriff "Stirnmuschi" beschreiben lässt.
Andere äußerten die Vermutung, die Brasilianer seien in diesem Spiel schlicht die bessere Mannschaft gewesen. Eine richtige, aber dennoch unsinnige These. Auch die Ungarn 54 und die Niederländer 74 waren das bessere Team, galten sogar als das Beste, was der Fußball zu bieten hatte, verloren aber trotzdem.
Eine dritte gern geäußerte Meinung besagt, dass die deutsche Mannschaft nur erfolgreich sein kann, wenn sie Blöcke bildet wie 74, als Bayern München und Borussia Mönchengladbach jeweils die halbe Nationalmannschaft stellten. Tatsächlich kamen die 14 Spieler, die im Finale 2002 eingesetzt wurden, aus 9 verschiedenen Mannschaften.
Dennoch: All das ist Unsinn! Die Wahrheit ist viel einfacher: Deutschland wird nur Weltmeister, wenn mindestens ein Kölner auf dem Feld steht.
1954 nutzte der großartige Hans Schäfer, Kapitän der ersten Meistermannschaft des 1.FC Köln, auf der linken Seite die Schwächen der ungarischen Abwehr. Heute noch, fast 80jährig, vermittelt "De Knoll" den Eindruck, 90 Minuten auf dem Platz mithalten zu können.
Zwanzig Jahre später war Kölns Spielmacher Wolfgang Overath im Münchener Olympiastadion als Scharnier zwischen Bayern- und Borussenblock unverzichtbar.
In Rom 1990 schließlich hielt Bodo Illgner den Kasten sauber, während Thomas Häßler und Pierre Littbarski für das spielerische Element neben dem wuchtigen Leitbüffel Matthäus sorgten.
Nicht umsonst besingen die Black Föös in ihrem aktuellen Karnevalshit "die Weltmeister vum Rhing". Denn ohne Kölner hat Deutschland keine Chance!
Suedtribuene - 5. Nov, 12:02