Wer oder was?
Der 1. FC Köln hat am Samstag mit 1:3 gegen den 1. FC Nürnberg verloren, der im bisherigen Saisonverlauf eine erstaunlich gute Runde spielt. Grund genug in Köln alles und als allererstes den in der vergangenen Woche (!) installierten Trainer in Frage zu stellen.
Dabei braucht der 1. FC Köln keinen neuen Trainer. Er braucht ein sportliches Konzept. Die von Christoph Daum und Michael Meier initiierte Strategie, den FC durch teure und/oder erfahrene Spieler für die defensiven Aufgaben zu stabilisieren und damit für zwei oder drei Jahre die Klasse zu halten, ist eben kein dauerhaft tragendes und finanzierbares Konzept. Schon gar nicht nach der Heimholung von Lukas Podolski.
Die Frage ist also nicht, wer in Zukunft die 1. Mannschaft des 1. FC Köln trainiert, sondern was er trainieren soll. Um das zu entscheiden fehlt es dem Verein allerdings an Kompetenz in den Leitungsgremien.
In der Geschäftsführung sitzen drei Kaufleute ohne nennenswertes Fachwissen im Kerngeschäft des Vereins. Im Vorstand agieren Personen, die Fußball nur aus den 70er Jahren kennen und auch so entscheiden: nach Namen (Stevens, Rapolder, Daum, Maniche, Petit, Podolski) oder Loyalitäten (Glowacz, Neukirch, Engels...).
Wer da oberhalb der vom Tagesgeschäft abhängigen Trainerposition langfristige sportliche Entscheidungen treffen soll, bleibt unklar. Aber das wurde hier und in den Kommentaren auch schon vor fünf Jahren geschrieben.
Dabei braucht der 1. FC Köln keinen neuen Trainer. Er braucht ein sportliches Konzept. Die von Christoph Daum und Michael Meier initiierte Strategie, den FC durch teure und/oder erfahrene Spieler für die defensiven Aufgaben zu stabilisieren und damit für zwei oder drei Jahre die Klasse zu halten, ist eben kein dauerhaft tragendes und finanzierbares Konzept. Schon gar nicht nach der Heimholung von Lukas Podolski.
Die Frage ist also nicht, wer in Zukunft die 1. Mannschaft des 1. FC Köln trainiert, sondern was er trainieren soll. Um das zu entscheiden fehlt es dem Verein allerdings an Kompetenz in den Leitungsgremien.
In der Geschäftsführung sitzen drei Kaufleute ohne nennenswertes Fachwissen im Kerngeschäft des Vereins. Im Vorstand agieren Personen, die Fußball nur aus den 70er Jahren kennen und auch so entscheiden: nach Namen (Stevens, Rapolder, Daum, Maniche, Petit, Podolski) oder Loyalitäten (Glowacz, Neukirch, Engels...).
Wer da oberhalb der vom Tagesgeschäft abhängigen Trainerposition langfristige sportliche Entscheidungen treffen soll, bleibt unklar. Aber das wurde hier und in den Kommentaren auch schon vor fünf Jahren geschrieben.
Suedtribuene - 8. Nov, 11:00