Das nächste Opfer
Glaubt man den Erfahrungen der letzten Jahre, dann hat der 1. FC Köln gestern Nachmittag seinen Abstieg aus der 1. Bundesliga beschlossen. Seit 1997 ist der Verein noch jedes Mal aus der ersten Liga abgestiegen, wenn er sich im Lauf der Spielzeit von seinem Trainer getrennt hat.
Jetzt soll U23-Coach Frank Schaefer die Mannschaft bis auf weiteres trainieren. Von Schaefer halten viele Leute sehr viel, obendrein bietet er als zentrale Figur in der Ausbildungsabteilung dem FC die Chance dem Verein ein umfassenderes sportliches Konzept zu vermitteln, bei dem, das was in der Jugend gelehrt wird, auch bei den Profis gespielt wird und umgekehrt.
Ob Schaefer allerdings in der Lage ist, im Profifußball zu geschehen, lässt sich von außen nur schwer beurteilen. Der Verein gibt ihn im Grunde schon vor seinem ersten Spiel zum Abschuss frei, indem er ihm den Status eines Interims- oder vorläufigen Trainers verleiht.
Präsident Wolfgang Overath will nicht ausschließen, dass Schaefer lange Trainer bleibt, aber ob er es kann, wisse man ja nicht.
Und damit sind wir beim Kernproblem des 1. FC Köln, das kein Trainerwechsel je wird lösen können und das ihn früher oder später immer wieder einholen wird. Im Verein fehlt es außerhalb des Trainingsbetriebs an sportlicher Kompetenz.
Zwar leistet sich der Verein aktuell drei Geschäftsführer, keiner von denen jedoch ist in der Lage für das sportliche Geschehen verantwortlich zu zeichnen. Overath selber räumt seine mangelnde Kompetenz ein, wenn er auch nach sechs Jahren im Verein nicht beurteilen kann, ob der U23-Trainer fähig ist eine Profimannschaft zu trainieren.
Zvonimir Soldo ist im Grunde das letzte Opfer einer Vereinspolitik, die den Trainer sich selbst überlässt und ihm mögliche Hilfestellung verweigert. Er wird vermutlich seinen Weg als Trainer machen und in Köln wird man sich irgendwann verwundert die Augen reiben, wenn er erfolgreich im internationalen Fußball auftaucht. Er wäre nicht der erste Kölner Ex-Trainer.
Bis dahin allerdings wird man in Köln genügend weitere Trainer verschlissen haben. Mit Frank Schaefer steht das nächste Opfer schon bereit.
Jetzt soll U23-Coach Frank Schaefer die Mannschaft bis auf weiteres trainieren. Von Schaefer halten viele Leute sehr viel, obendrein bietet er als zentrale Figur in der Ausbildungsabteilung dem FC die Chance dem Verein ein umfassenderes sportliches Konzept zu vermitteln, bei dem, das was in der Jugend gelehrt wird, auch bei den Profis gespielt wird und umgekehrt.
Ob Schaefer allerdings in der Lage ist, im Profifußball zu geschehen, lässt sich von außen nur schwer beurteilen. Der Verein gibt ihn im Grunde schon vor seinem ersten Spiel zum Abschuss frei, indem er ihm den Status eines Interims- oder vorläufigen Trainers verleiht.
Präsident Wolfgang Overath will nicht ausschließen, dass Schaefer lange Trainer bleibt, aber ob er es kann, wisse man ja nicht.
Und damit sind wir beim Kernproblem des 1. FC Köln, das kein Trainerwechsel je wird lösen können und das ihn früher oder später immer wieder einholen wird. Im Verein fehlt es außerhalb des Trainingsbetriebs an sportlicher Kompetenz.
Zwar leistet sich der Verein aktuell drei Geschäftsführer, keiner von denen jedoch ist in der Lage für das sportliche Geschehen verantwortlich zu zeichnen. Overath selber räumt seine mangelnde Kompetenz ein, wenn er auch nach sechs Jahren im Verein nicht beurteilen kann, ob der U23-Trainer fähig ist eine Profimannschaft zu trainieren.
Zvonimir Soldo ist im Grunde das letzte Opfer einer Vereinspolitik, die den Trainer sich selbst überlässt und ihm mögliche Hilfestellung verweigert. Er wird vermutlich seinen Weg als Trainer machen und in Köln wird man sich irgendwann verwundert die Augen reiben, wenn er erfolgreich im internationalen Fußball auftaucht. Er wäre nicht der erste Kölner Ex-Trainer.
Bis dahin allerdings wird man in Köln genügend weitere Trainer verschlissen haben. Mit Frank Schaefer steht das nächste Opfer schon bereit.
Suedtribuene - 25. Okt, 10:53