Durchschleppen
Als die Saison im Sommer begann, plante der 1. FC Köln eine Viererkette mit den Außenverteidigern Ümit Özat und Pierre Wome, ein Mittelfeld, in dem zentral Roda Antar den Antreiber neben Petit geben sollte und bei dem im Sturm neben Milivoje Novakovic Christoph Daums Wunschstürmer Mannaseh Ishiaku Tore schießen sollte.
Das ist keine Entschuldigung für schlechte Leistungen. Ein Verein, der sich in der Bundesliga behaupten will, muss Ausfälle wegstecken, und es gibt Vereine, die es dabei härter getroffen hat.
Aber daran zu erinnern hilft, die bisherigen und aktuellen Leistungen des FC einzuordnen. Neben den Genannten schleppen sich die Leistungsträger Petit und Novakovic, wohl auch Pedro Geromel, mit kleineren und größeren Verletzungen durch die Saison, sind aber nicht zu ersetzen.
Wunderdinge kann man von dieser Mannschaft deswegen nicht ernsthaft erwarten. Sie braucht noch zwei Siege aus den verbleibenden sieben Spielen, um auf der sicheren Seite zu sein. Je eher sie die holt, umso besser. Wie ist dabei egal, für eine Weiterentwicklung des schwachen Offensivspiels fehlen ohnehin die Spieler - ein Radu wird nicht mehr körperbetonter, ein Vucicevic nicht mehr konstanter und zielstrebiger, ein Broich nicht schneller. Es hängt offensiv im wesentlichen an Ehret und Novakovic. Das ist nicht viel und bessere Spieler als diese, würden sich in einer ähnlichen Situation schwer tun.
Der 1. FC Köln muss sich in den letzten sieben Spielen irgendwie zum Ziel schleppen und für die, für die die Leistungen im Jahr 2009 Zeichen einer Krise sind, empfiehlt sich vielleicht ein Blick auf die Rückrundentabelle. Die führt den 1. FC Köln als 11. Mit 2 Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen behauptet der FC dort den Platz, den er fast die ganze Saison schon inne hat. Es könnte wahrlich schlimmer sein.
Das ist keine Entschuldigung für schlechte Leistungen. Ein Verein, der sich in der Bundesliga behaupten will, muss Ausfälle wegstecken, und es gibt Vereine, die es dabei härter getroffen hat.
Aber daran zu erinnern hilft, die bisherigen und aktuellen Leistungen des FC einzuordnen. Neben den Genannten schleppen sich die Leistungsträger Petit und Novakovic, wohl auch Pedro Geromel, mit kleineren und größeren Verletzungen durch die Saison, sind aber nicht zu ersetzen.
Wunderdinge kann man von dieser Mannschaft deswegen nicht ernsthaft erwarten. Sie braucht noch zwei Siege aus den verbleibenden sieben Spielen, um auf der sicheren Seite zu sein. Je eher sie die holt, umso besser. Wie ist dabei egal, für eine Weiterentwicklung des schwachen Offensivspiels fehlen ohnehin die Spieler - ein Radu wird nicht mehr körperbetonter, ein Vucicevic nicht mehr konstanter und zielstrebiger, ein Broich nicht schneller. Es hängt offensiv im wesentlichen an Ehret und Novakovic. Das ist nicht viel und bessere Spieler als diese, würden sich in einer ähnlichen Situation schwer tun.
Der 1. FC Köln muss sich in den letzten sieben Spielen irgendwie zum Ziel schleppen und für die, für die die Leistungen im Jahr 2009 Zeichen einer Krise sind, empfiehlt sich vielleicht ein Blick auf die Rückrundentabelle. Die führt den 1. FC Köln als 11. Mit 2 Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen behauptet der FC dort den Platz, den er fast die ganze Saison schon inne hat. Es könnte wahrlich schlimmer sein.
Suedtribuene - 12. Apr, 18:21