Mittwoch, 30. Mai 2007

Ästhetischer Fundamentalismus

Seitdem Franz Kremer Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre antrat, seinen frisch gegründeten 1. FC Köln zum "Real Madrid des Westens" zu machen (und die Frage, wo von Köln aus gesehen Madrid liegt, lässig beseite schob), gibt es nicht wenige Puristen rund um den FC, für die nur eine Trikotfarbe in Frage kommt: Weiß muss es sein (aus Seide muss das Jersey wie noch in den 50er Jahren nicht mehr sein).

Die Farbpsychologen unter den Fans allerdings favorisieren rote Trikots, denn Rot steht für Aggressivität. Außerdem: Wer macht sich schon gerne ein weißes Hemd schmutzig?

Der FC, stets um Abwechslung bemüht, bietet natürlich jedes Jahr eine Mischung aus beidem. Alle Jubeljahre gibt es einmal ein rein weißes Trikot. Seltener ein rein rotes. Dieses Jahr gibt es gar kein Trikot, sondern ein Traingsleibchen - weiß mit roten Schultern und Ärmeln.

Gekauft wird es vermutlich trotzdem. Nicht von mir. Ich trage ein weißes Trikot.

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