Alles nichts, oder!?
Eigentlich wäre die ganze Posse um Patrick Helmes ein wunderschöner Stoff für das Hänneschen-Theater. Die DFL hat den beteiligten Vereinen gestern mitgeteilt, dass
1. der 1.FC Köln seine Option rechtzeitig gezogen hat, um eine Vertragsverlängerung mit Helmes bis 2008 zu erwirken.
2. entsprechend der Arbeitsvertrag zwischen Bayer Leverkusen und Patrick Helmes ab dem 1.7.2007 unwirksam ist, weil die Spielberechtigung von Helmes nur für den 1.FC Köln gilt.
3. Dass der Vertrag zwischen Helmes und Bayer ab 2008 nach DFL-Reglement ebenfalls unwirksam ist.
Bei 3. gehen die Meinungen etwas auseinander. Der 1.FC Köln sieht sich bestätigt und will Helmes weiter an sich binden. Bayer sieht sich arbeitsrechtlich im Recht und pocht auf den ablösefreien Wechsel 2008.
Damit hat sich dann mittlerweile jeder in dieser Posse konsequent lächerlich gemacht.
Patrick Helmes und vor allem sein Berater Gerd vom Bruch, die voreilig und gegen DFL-Statuten Verträge aushandeln.
Bayer Leverkusen, das zwar juristisch korrekt argumentiert und Arbeitsrecht vor Verbandsrecht stellt, allerdings vergisst, dass es sich bei diesem Verbandsrecht um eine Form freiwilliger Selbstverpflichtung handelt, die auch der Verein Bayer Leverkusen mittragen muss.
Jetzt aufs Arbeitsrecht zu pochen, heißt beleidigte Leberwurst zu spielen.
Nicht zuletzt hat sich auch der 1.FC Köln trotz bestätigter Rechtsposition blamiert, hätte er das ganze Theater inklusive der Beschädigung seines besten Spielers (und das ist Helmes nachwievor) doch mit Ziehen der Option zum 31.12.2006 und damit vor dem Verhandlungsfenster vermeiden können.
Soviel zu der These, Fußball sei ein Profisport.
1. der 1.FC Köln seine Option rechtzeitig gezogen hat, um eine Vertragsverlängerung mit Helmes bis 2008 zu erwirken.
2. entsprechend der Arbeitsvertrag zwischen Bayer Leverkusen und Patrick Helmes ab dem 1.7.2007 unwirksam ist, weil die Spielberechtigung von Helmes nur für den 1.FC Köln gilt.
3. Dass der Vertrag zwischen Helmes und Bayer ab 2008 nach DFL-Reglement ebenfalls unwirksam ist.
Bei 3. gehen die Meinungen etwas auseinander. Der 1.FC Köln sieht sich bestätigt und will Helmes weiter an sich binden. Bayer sieht sich arbeitsrechtlich im Recht und pocht auf den ablösefreien Wechsel 2008.
Damit hat sich dann mittlerweile jeder in dieser Posse konsequent lächerlich gemacht.
Patrick Helmes und vor allem sein Berater Gerd vom Bruch, die voreilig und gegen DFL-Statuten Verträge aushandeln.
Bayer Leverkusen, das zwar juristisch korrekt argumentiert und Arbeitsrecht vor Verbandsrecht stellt, allerdings vergisst, dass es sich bei diesem Verbandsrecht um eine Form freiwilliger Selbstverpflichtung handelt, die auch der Verein Bayer Leverkusen mittragen muss.
Jetzt aufs Arbeitsrecht zu pochen, heißt beleidigte Leberwurst zu spielen.
Nicht zuletzt hat sich auch der 1.FC Köln trotz bestätigter Rechtsposition blamiert, hätte er das ganze Theater inklusive der Beschädigung seines besten Spielers (und das ist Helmes nachwievor) doch mit Ziehen der Option zum 31.12.2006 und damit vor dem Verhandlungsfenster vermeiden können.
Soviel zu der These, Fußball sei ein Profisport.
Suedtribuene - 12. Feb, 12:56