Geduldige Aufbauarbeit
Egal, ob der Trainer Christoph Daum heißt oder nicht, mit dem Spiel gegen Duisburg dürfte klar geworden sein, dass es in Köln nur mit geduldiger Aufbauarbeit wieder aufwärts gehen wird.
Das schließt ein mögliches (und aktuell wahrscheinliches) zweites Jahr in der 2. Liga mit ein.
Auch vier oder fünf Neuverpflichtungen in der Winterpause werden an der Notwendigkeit von "arbeiten, arbeiten, arbeiten" (Daum) nichts ändern.
Das Problem allerdings: Geduldige Aufbauarbeit ist in Köln kaum zu vermitteln. Sonst stünde der Verein nicht da, wo er steht und würde einen Trainer zum Messias hochstilisieren, der alles was 15 Jahre lang falsch gemacht worden ist, quasi durch Handauflegen zu korrigieren vermag.
Die Chance in der Verpflichtung Christoph Daums liegt deshalb vor allem darin, dass er der wahrscheinlich einzige Trainer der Welt ist, der in Köln von der hysterischen Presse, dem hochemotionalen Anhang und dem ungeduldigen Vorstand die Zeit für eine solche Aufbauarbeit bekommt. Zeit, die keinem seiner Vorgänger zugestanden wurde.
Das schließt ein mögliches (und aktuell wahrscheinliches) zweites Jahr in der 2. Liga mit ein.
Auch vier oder fünf Neuverpflichtungen in der Winterpause werden an der Notwendigkeit von "arbeiten, arbeiten, arbeiten" (Daum) nichts ändern.
Das Problem allerdings: Geduldige Aufbauarbeit ist in Köln kaum zu vermitteln. Sonst stünde der Verein nicht da, wo er steht und würde einen Trainer zum Messias hochstilisieren, der alles was 15 Jahre lang falsch gemacht worden ist, quasi durch Handauflegen zu korrigieren vermag.
Die Chance in der Verpflichtung Christoph Daums liegt deshalb vor allem darin, dass er der wahrscheinlich einzige Trainer der Welt ist, der in Köln von der hysterischen Presse, dem hochemotionalen Anhang und dem ungeduldigen Vorstand die Zeit für eine solche Aufbauarbeit bekommt. Zeit, die keinem seiner Vorgänger zugestanden wurde.
Suedtribuene - 6. Dez, 12:47