Der Sturm nach der Ruhe
Es war zu ruhig rund um den 1. FC Köln. Man hätte es besser wissen können, aber die Erleichterung einmal ein Jahr ohne große Aufregung zu erleben war vielleicht doch zu stark.
Christoph Daum geht im Grunde so überraschend, wie er gekommen ist. Was wiederum niemanden überraschen dürfte. Müßig über seine Ausstiegsklausel zu lamentieren. Auch ohne die wäre Daum nicht zu halten gewesen, wenn er denn weg gewollt hätte. Frag nach beim HSV.
Für den Verein - und nur um den geht es - stellen sich damit zwei Fragen:
1. Wie nachhaltig hat Christoph Daum hier gearbeitet? Wie gut ist die sportliche Infrastruktur nach zweieinhalb Jahren Daum auch ohne den Startrainer?
2. Welcher Trainer passt in das sportliche Profil, dass Daum hinterlässt? Will der 1. FC Köln sportliche Kontinuität, muss er einen Trainer finden, der mit einer Mannschaft zu arbeiten versteht, die auf defensive Disziplin, Laufarbeit, Kampf und mit den bisherigen Verstärkungen Podolski und Freis auf schnelles Angriffsspiel aus gesicherter Defensive ausgelegt ist.
Mit dem Weggang des in Köln bis heute sakrosankten Daum steht der Verein aber noch vor einer weiteren Aufgabe. Kein anderer Trainer als Christoph Daum hätte in so viel Ruhe so häßlichen Fußball spielen lassen können, ohne von Fans und vor allem Medien einem Kesseltreiben ausgesetzt zu werden.
Wer auch immer den Trainerjob beim 1. FC Köln übernimmt, er braucht die Rückendeckung des Vereins, vor allem gegenüber den Kölner Medien, die als Hauptsportart Trainer rausschreiben spielen. Was allein bei Daum und dem bärbeißigen Huub Stevens nicht funktioniert hat.
Christoph Daum geht im Grunde so überraschend, wie er gekommen ist. Was wiederum niemanden überraschen dürfte. Müßig über seine Ausstiegsklausel zu lamentieren. Auch ohne die wäre Daum nicht zu halten gewesen, wenn er denn weg gewollt hätte. Frag nach beim HSV.
Für den Verein - und nur um den geht es - stellen sich damit zwei Fragen:
1. Wie nachhaltig hat Christoph Daum hier gearbeitet? Wie gut ist die sportliche Infrastruktur nach zweieinhalb Jahren Daum auch ohne den Startrainer?
2. Welcher Trainer passt in das sportliche Profil, dass Daum hinterlässt? Will der 1. FC Köln sportliche Kontinuität, muss er einen Trainer finden, der mit einer Mannschaft zu arbeiten versteht, die auf defensive Disziplin, Laufarbeit, Kampf und mit den bisherigen Verstärkungen Podolski und Freis auf schnelles Angriffsspiel aus gesicherter Defensive ausgelegt ist.
Mit dem Weggang des in Köln bis heute sakrosankten Daum steht der Verein aber noch vor einer weiteren Aufgabe. Kein anderer Trainer als Christoph Daum hätte in so viel Ruhe so häßlichen Fußball spielen lassen können, ohne von Fans und vor allem Medien einem Kesseltreiben ausgesetzt zu werden.
Wer auch immer den Trainerjob beim 1. FC Köln übernimmt, er braucht die Rückendeckung des Vereins, vor allem gegenüber den Kölner Medien, die als Hauptsportart Trainer rausschreiben spielen. Was allein bei Daum und dem bärbeißigen Huub Stevens nicht funktioniert hat.
Suedtribuene - 2. Jun, 13:06