WM 2010

Donnerstag, 10. Juni 2010

Das wollen wir hoffen, dass es löwt

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So allmählich freue ich mich auf die WM. Hat ein wenig gedauert, mein erstes Panini-Album ever aber hat mir den Einstieg in die Vorfreude jetzt erleichtert.

Außerdem habe ich die Vorbereitungsspiele gegen Bosnien und Ungarn verpasst, nur die guten Kritiken gelesen und bin jetzt umso mehr gespannt, ob die Mannschaft hält, was die Kritiken versprechen. Aus der Distanz wirkt das alles ziemlich aus einem Guss. Auch wenn ich noch nicht davon überzeugt bin, dass die Mannschaft reif ist für den Titel, wie Lukas Podolski glaubt und verkündet.

Getippt habe ich in der Kneipe um die Ecke dennoch auf einen Weltmeister Deutschland. Allerdings erst nach zwölf Kölsch.

Dienstag, 8. Juni 2010

Die Wahrheit ist: Griechenland wird Weltmeister



Ich denke, da sind alle Argumente hinfällig, oder?

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ich hasse sie jetzt schon, ...

... die hüftsteifen Bleichgesichter in ihren Brazil-Trikots und -T-Shirts.

Dienstag, 11. Mai 2010

Gutes Omen?

Ist das ein gutes Omen für die WM, dass mein erstes Sammelbildchen ein Lukas Podolski ist?

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Und: Nein, ich tausche nicht. Allenfalls gegen Zeit, mal wieder etwas mehr in diesem Blog zu schreiben.

Dienstag, 30. Juni 2009

Lernfähig

Es ist noch nicht allzu lange her, da galt die Nachwuchsarbeit in Deutschland als das Kenrproblem des deutschen Fußballs - bewertet irgendwo zwischen katastrophal und nicht existent.

Jetzt hält Deutschland als erstes Land überhaupt in Europa gleichzeitig die Europameistertitel in den Altersklassen U17, U19 und U21.

Auch wenn Titel nicht allein ein Zeichen guter Jugendarbeit sind (und sein sollten), sie sind ohne Frage eine Auszeichnung für und ein deutlicher Hinweis auf gute Arbeit.

Hinter allem Krisengerede erweist sich der deutsche Fußball offenbar als lernfähig (und das mit durchaus deutscher Gründlichkeit) oder zumindest gibt es irgendwo im deutschen Fußball Menschen, die lernen können und wollen.

Wenn sie diese Haltung auf ihre Jugendspieler übertragen können, können aus diesen talentierten Generationen auch gute Profifußballer werden. Denn Erfolge in der Jugend machen einen Nachwuchsspieler nicht zwangsläudig zu einem erfolgreichen (oder auch nur besseren) Fußballer.

Optimistisch stimmt die Aufstellung des gestrigen Finales der U21-EM gegen England. Neun der elf Spieler gehören Profikadern der Bundesliga an. Die meisten von ihnen sind in ihren Vereinen bereits feste Größen. Anders als früher, wo Spieler bis 23 oft noch Welpenschutz genossen (und heute gerne in Oberligamannschaften kicken). Deswegen kann das Fazit dieses Turniers nur lauten: Lasst sie spielen!

Dienstag, 31. März 2009

Das Nichts als Sensation

Ich muss zugeben, dass ich die südamerikanische WM-Qualifikation nur am Rande verfolge. Aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es im Verlauf jeder dieser Qualifkationsrunden irgendwann einmal einen Bericht, dass wahlweise Brasilien oder Argentinien in der Krise und fast vor dem Scheitern steht.

Dieses Mal ist Brasilien nach einem 1-1 in der Höhenluft von Ecuador an der Reihe. Die Selecao liegt zwei Punkte vor dem 5. Platz, der eine Relegation gegen einen Verteter aus Nord-/Mittelamerika bedeuten würde, und 4 Punkte vor dem Ausscheiden.

Vom zweiten Platz trennt Brasilien übrigens ein Punkt. Nicht nur das lässt mich fast daran glauben, dass Brasilien entgegen den Medienberichten am Ende doch bei der WM 2010 dabei sein wird. Nicht nur als Showgirls.

Donnerstag, 20. November 2008

Wir Europäer

Arte zeigte gestern Abend in einem wahren Dokumentations-Marathon gleich drei Folgen seiner sechsteiligen Reihe "Wir Europäer".

Da konnte der Zuschauer etwas über die beginnenden Reformation, das Entstehen des Kapitalismus und erste Ansätze einer eruopäischen Friedensordnung lernen.

Wie heutzutage im öffentlich-rechtlichen Fernsehen üblich, erfährt man so etwas über ein bis drei historische Figuren pro Folge. Was allerdings dem Unterhaltungswert der Reihe keinen Abbruch tut.

Das Ganze war spannend, unterhaltsam und aufschlussreich. Was man über den zeitlgeich stattfindenden europäischen Fußballklassiker zwischen Deutschland und England nicht sagen kann. Nach allem, was man so hört.

Mittwoch, 19. November 2008

Es gibt nichts, was es nicht gibt

Auf der Suche nach irgendetwas interessantem zum heutigen Länderspiel gegen England (nicht Wembley, nicht München, nicht Walcott, nicht Podolski, nicht Helmes) habe ich etwas gefunden, wonach ich gar nicht gesucht habe. Einfach weil ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass es so etwas gibt:

Fanseiten für Fußballtrainer.

Sowohl Englands Fabio Capello als auch Joachim Löw haben ihre eigene Fanseite im Netz. Löw hat sogar ein paar mehr. Hat Jose Mourinho so etwas auch?

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Ein Blick ins Gästebuch hilft vielleicht

Weiterhin fröhliches Rumgeheule bei der Nationalmannschaft, diesmal jammert wieder Torsten Frings.

Vielleicht wirft der Mann im Lauf des Tages mal einen Blick in das Gästebuch seiner Homepage und hält danach einfach mal die Fresse?

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Der Kindergärtner fährt aus der Haut

Joachim Löw hat ausgesprochen heftig auf die Kritik Michael Ballacks in der FAZ reagiert. In einem Interview auf der Homepage des DFB stellt er sogar Ballacks Zukunft in der Nationalmannschaft in Frage.

Ballack hatte insbesondere die Reservistenrolle Torsten Frings beim Spiel gegen Russland kritisiert. Konkurrenzdruck ja, aber nicht bei jedem, so könnte man Ballacks Aussagen zusammenfassen.

Löw tobt. Immerhin ist Ballack nach Kuranyi und Frings der dritte Spieler, der nach den erfolgreichen Auftritten der Mannschaft gegen Wales und Russland Kritik an der Personalpolitik des Bundestrainers übt. Obendrein ist er der Kapitän der Mannschaft.

Thomas Hitzlsperger und Bastian Schweinsteiger würden jetzt vielleicht einwenden, Ballack wäre nur noch der Kapitän eines Teils der Mannschaft.

Aktuell macht sich jedenfalls der Eindruck breit, bei den deutschen Nationalspielern handle es sich nicht nur um Mimosen und Weicheier, sondern um verwöhnte Kleinkinder, die kurz vor der Einschulung noch schnell von der Windel entwöhnt werden sollen. Sehr unter dem Protest der lieben Kleinen, denen auf einmal kalt um den Arsch wird.

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