Internationaler Fußball

Dienstag, 5. Juli 2011

Nigeria sei Dank!

Als Fußballgucker bin ich wohl irgendwie alte Schule. Seitdem ich gesehen habe, dass Frauenfußball genauso ein häßliches Getrete sein kann wie das männliche Pendant, gucke ich ihn ganz gerne.

Deswegen werde ich mir wohl heute auch Deutschland gegen Frankreich anschauen.

Dienstag, 31. Mai 2011

Ey, Respekt, ey!

Alter, Mann, ey, was willst du? Ich steh hier voll krass auf dem Podest und du nervt krass ab, Alter. Ey, halt die Fresse, ey! Respekt, ey!

Auf Link klicken. Dann Video! Mann, ey!

Dienstag, 17. August 2010

Langeweile

Die erste Zeit nach einer Fußballweltmeisterschaft ist eine langweilige Zeit. Zumindest wenn man Sepp Blatter heißt. Der Urlaub ist überstanden und dennoch interessiert sich niemand für einen.

Das ist doof.

Da gibt man am besten ein Interview und wirft ein paar immer wieder gern diskutierte, immer wieder gern als Spinnerei abgetane Regeländerungen in den Raum.

Zum Beispiel die Wiedereinführung des Golden Goal oder die Abschaffung des Unentschieden.

Vielleicht schreibt dann wieder jemand über einen. Zumindest einer dieser Blogger. Schließlich will man ja was zu lesen haben, wenn man ohne Beschäftigung im Büro sitzt und alle zehn Minuten den eigenen Namen googelt.

Donnerstag, 5. August 2010

Ein Zeichen (von Pragmatismus)

Der neue französische Nationaltrainer Laurent Blanc hat seine Drohung wahr gemacht und verzichtet im ersten Länderspiel am 11. August gegen Norwegen auf die WM-Teilnehmer seines Landes.

Das verkauft sich gut als Zeichen der Missbilligung gegen das blamable Auftreten Frankreichs in Südafrika. Hat aber mehr noch den guten Effekt Spieler nominieren zu können, die anders als die WM-Verlierer, eine längere Vorbereitungszeit hinter sich haben.

Schlau, der Mann.

Dienstag, 16. März 2010

Gottes Wiederkehr

Heute Abend kehrt Gott in seiner Gestalt als Jose Mourinho im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Chelsea und Inter Mailand an die Stamford Bridge zurück, wo er nicht nur ein erfolgreicher Trainer sondern auch Nebendarsteller in Deutschlands erster Futbol-Novela war.

Eine gute Gelegenheit an einen der klügsten Sprüche zu erinnern, die jemals jemand über Fußball gesagt hat. Für die Vertreter der Fußballer-brauchen-Druck-Theorie noch der Hinweis, dass der Mann als Trainer seit sieben Jahren kein Ligaheimspiel mehr verloren hat. Ganz ohne Druck.

"Druck? Was für ein Druck? Druck ist, wenn arme Menschen sich dumm und dämlich arbeiten, um ihre Familie ernähren zu können. Im Fußball gibt es keinen Druck."

Mittwoch, 29. Juli 2009

Die Mannschaft der Fußballromantiker

Mädchen himmeln Cristiano Ronaldo an, Fußballästheten begeistern sich für Lionel Messi, Taktikliebhaber schwärmen eher vom AC Mailand.

Fußballromantikern aber müsste in dieser Woche das Herz einmal kurz aufgegangen sein. Immerhin hat Francesco Totti seinen Vertrag bei der Roma um weitere fünf Jahre bis 2014 verlängert haben. In diesem Jahr kann der dann 38jährige sein 25. Jahr beim AS Rom feiern.

Ähnliche Treue kennt man noch von Alessandro del Piero, der Juventus Turin mit dem romantisch-kitschigen Satz "ein Kavalier verlässt seine Dame nicht" auch in der 2. Liga die Treue hielt und von Steven Gerrard.

Aber bekommt man im aktuellen Profi-Fußball ein Team solcher treuer Spieler zusammen?

Donnerstag, 28. Mai 2009

Der Fluch des Titelverteidigers

Auf dem Sieger der Champions League lastet ein Fluch. Das weiß man, wenn man auch nur gelegentlich deutsche Sportmedien liest, denn noch nie gelang es einem Verein seinen Titel in der Champions League zu verteidigen.

Nüchtern denkende Menschen sagen natürlich, dass das Quatsch sei. Dass Barcelona gestern in Rom triumphierte, weil sie das komplettere Team waren, weil sie auf jede Spielsituation eine Antwort wussten, während ManU zu wenig einfiel.

So etwas ist selbstverständlich taktisch und psuedowissenschaftlich verbrämter Unsinn. Manchester United hat gestern Abend verloren, weil sie verflucht waren und das kam so:

Als Mütterchen UEFA 1992 die Champions League in die Welt setzte, lud sie alle Feen zur Tauffeier ein: die Fee der Kommerzialiserung, die Fee der Sponsoren-Lounge, die Fernsehfee, die Fee der Hymne, die Geldfee, die Freundin von Sepp Blatter und alle kamen in Autos von Ford.

Nur eine Fee hatte die UEFA vergessen und das war die Fee des Fußballspiels. Weil diese aber eine ausgesprochene Drama-Queen ist, konnte sie eine derartige Unhöflichkeit nicht auf sich sitzen lassen. Uneingeladen erschien sie auf der Tauffeier und alle Feen und alle Vertreter der UEFA schauten pikiert auf diese aufgetakelte, laut dröhnende, mit einem Ball am Fuß jonglierende Fee.

Die Fee des Fußballspiels aber sprach: "Wer heute feiert, wird morgen weinen!" Dann donnerte sie ihren Ball einmal quer durch das Kristallgeschirr und verschwand.

So kam es, dass kein Verein seinen Titel in der Champions League verteidigen konnte.

Mittwoch, 15. April 2009

15. April 1989

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Herumlaufen wie ein Deutscher

Seitdem ich die Meldung das erste Mal gelesen habe, frage ich mich, wie ich eigentlich laufe. Als Deutscher.

Daniel Guijo-Velasco, belgischer Mittelfeldspieler in Diensten des niederländischen Zweitligisten Helmond Sport, ist jedenfalls für fünf Spiele gesperrt worden, weil er seinem Gegenspieler im Spiel gegen den RBC Roosendaal gleich zweimal den Hitler-Gruß gezeigt hat.

Das allein ist schon dumm genug. Noch besser ist seine Begründung, sein Gegner sei "wie ein Deutscher herumgelaufen".

Wenn ich so etwas höre, könnte ich vor Empörung die Hacken zusammenknallen.

Mittwoch, 5. November 2008

Amerika hat Obama...

... wir haben Horst Hrubesch.

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