Wenn's alle machen...
Während der 1. FC Köln gerade mal in ruhigen Fahrwassern segelt und sich hauptsächlich der Verbesserung des eigenen Fußballspiels unter dem neuen Trainer Frank Schaefer widmet (und darüber hofft, den Klassenerhalt zu schaffen), sorgen gleich drei der so genannten großen Vereine für Erstaunen und Chaos.
In Hamburg erklärt Armin Veh seinen Rücktritt zum Saisonende, weil er keine professionellen Arbeitsbedingungen vorfindet.
In München beendet man die Zusammenarbeit mit Louis van Gaal, nachdem man über Monate öffentlich das Für und Wider dieses Trainers diskutiert hat und selbst Oliver Kahn fällt mittlerweile auf, dass es in München kein sportliches Konzept gibt, nachdem man einen neuen Trainer aussuchen könnte.
Die Krönung liefert allerdings Schalke 04. Auch dort ist man von einem sportlichen Konzept meilenweit entfernt, deswegen will man in einem Doppelschlag das machen, was auch bei anderen hervorragend funktioniert hat.
Als Interimslösung einen Fußballrentner verpflichten, wie vor zwei Jahren Bayern München, und für die kommende Saison einen jungen Trainer, wie ihn auch die vielen andern hoch gelobten Clubs auf der Bank sitzen haben.
Das ist ebenso modisch wie sinnfrei. Aber es entbindet die Verantwortlichen auf Schalke (wenn sie es denn wirklich so machen) natürlich von ebendieser Verantwortung. Denn wenn es bei allen anderen richtig ist, kann es ja auf Schalke nicht falsch sein. Oder so.
In Hamburg erklärt Armin Veh seinen Rücktritt zum Saisonende, weil er keine professionellen Arbeitsbedingungen vorfindet.
In München beendet man die Zusammenarbeit mit Louis van Gaal, nachdem man über Monate öffentlich das Für und Wider dieses Trainers diskutiert hat und selbst Oliver Kahn fällt mittlerweile auf, dass es in München kein sportliches Konzept gibt, nachdem man einen neuen Trainer aussuchen könnte.
Die Krönung liefert allerdings Schalke 04. Auch dort ist man von einem sportlichen Konzept meilenweit entfernt, deswegen will man in einem Doppelschlag das machen, was auch bei anderen hervorragend funktioniert hat.
Als Interimslösung einen Fußballrentner verpflichten, wie vor zwei Jahren Bayern München, und für die kommende Saison einen jungen Trainer, wie ihn auch die vielen andern hoch gelobten Clubs auf der Bank sitzen haben.
Das ist ebenso modisch wie sinnfrei. Aber es entbindet die Verantwortlichen auf Schalke (wenn sie es denn wirklich so machen) natürlich von ebendieser Verantwortung. Denn wenn es bei allen anderen richtig ist, kann es ja auf Schalke nicht falsch sein. Oder so.
Suedtribuene - 10. Mär, 12:46