Der Spieltag in Worten
Weil in Köln das Ende der Welt unmittelbar bevorsteht, heute mal ein Blick auf den Rest der Liga.
Beim Auswärtsspiel in Mainz lernt Michael Skibbe seinen neuen Arbeitgeber und dessen Angestellte kennen und vermisst "die Identifikation mit dem Verein". Das, werter Herr Skibbe, hätten wir Kölner Ihnen auch vorher sagen können.
Überraschender, zumindest aus Kölner Sicht, ist der um sich greifende Größenwahn in Mönchengladbach, eigentlich ein Wahnzustand, den man nur allzugerne uns andichtet:
"Wenn man unsere guten Leistungen betrachtet und dazu einen Blick auf die Tabelle wirft, kommen schon Gedanken an die Champions League oder den UEFA-Pokal auf."
Freilich nur, wenn im Kopf ansonsten viel Luft ist, Herr Oude Kamphuis.
Viel Luft, allerdings nach oben, besitzt auch der Gegner aus Stuttgart. Welche Autorität Trainer Trapattoni bei seinen Spielern besitzt, erläutert Timo Hildebrand:
"Insgesamt habe ich mich gewundert, wie wir gespielt haben - aber vielleicht hat der Trainer es anders gesehen."
Vielleicht leiden aber auch Gladbacher und Stuttgarter an der gleichen Form von Realitätsverlust. Schließlich sollten sich die Schwaben über einen Mittelfeldplatz nicht wundern, wenn man in zwei Jahren fast alle Leistungsträger verkauft.
Gar nichts erhellendes zum Spiel äußern die Herren aus München und Schalke. Was bei DEM Spiel wahrscheinlich auch besser ist. Dass sie sich stattdessen zur Nationalmannschaft äußern, kann man getrost als Ablenkungsmanöver abtun.
Der Schlusspunkt dieser kleinen Zitatenschau gehört nicht dem neuen Tabellenführer Werder Bremen, der sich in hanseatischer Coolness übt, und dessen Trainer die aktuelle Tabelle wie folgt beurteilt:
"Wir packen uns das Papier ein, freuen uns - und dann geht's weiter."
Der Schlusspunkt gehört nämlich Daniela Van Buyten, Verteidiger des wahren HSV, Catcherkind und Haarreifträger. Sein Kommentar zur Rauferei mit den Wolfsburger Kollegen und ihrem unsympathischen Trainer nach dem Schlusspfiff:
"Wir wollen vor eigenem Publikum keine Puppen sein, wir sind keine Mädchen."
Beim Auswärtsspiel in Mainz lernt Michael Skibbe seinen neuen Arbeitgeber und dessen Angestellte kennen und vermisst "die Identifikation mit dem Verein". Das, werter Herr Skibbe, hätten wir Kölner Ihnen auch vorher sagen können.
Überraschender, zumindest aus Kölner Sicht, ist der um sich greifende Größenwahn in Mönchengladbach, eigentlich ein Wahnzustand, den man nur allzugerne uns andichtet:
"Wenn man unsere guten Leistungen betrachtet und dazu einen Blick auf die Tabelle wirft, kommen schon Gedanken an die Champions League oder den UEFA-Pokal auf."
Freilich nur, wenn im Kopf ansonsten viel Luft ist, Herr Oude Kamphuis.
Viel Luft, allerdings nach oben, besitzt auch der Gegner aus Stuttgart. Welche Autorität Trainer Trapattoni bei seinen Spielern besitzt, erläutert Timo Hildebrand:
"Insgesamt habe ich mich gewundert, wie wir gespielt haben - aber vielleicht hat der Trainer es anders gesehen."
Vielleicht leiden aber auch Gladbacher und Stuttgarter an der gleichen Form von Realitätsverlust. Schließlich sollten sich die Schwaben über einen Mittelfeldplatz nicht wundern, wenn man in zwei Jahren fast alle Leistungsträger verkauft.
Gar nichts erhellendes zum Spiel äußern die Herren aus München und Schalke. Was bei DEM Spiel wahrscheinlich auch besser ist. Dass sie sich stattdessen zur Nationalmannschaft äußern, kann man getrost als Ablenkungsmanöver abtun.
Der Schlusspunkt dieser kleinen Zitatenschau gehört nicht dem neuen Tabellenführer Werder Bremen, der sich in hanseatischer Coolness übt, und dessen Trainer die aktuelle Tabelle wie folgt beurteilt:
"Wir packen uns das Papier ein, freuen uns - und dann geht's weiter."
Der Schlusspunkt gehört nämlich Daniela Van Buyten, Verteidiger des wahren HSV, Catcherkind und Haarreifträger. Sein Kommentar zur Rauferei mit den Wolfsburger Kollegen und ihrem unsympathischen Trainer nach dem Schlusspfiff:
"Wir wollen vor eigenem Publikum keine Puppen sein, wir sind keine Mädchen."
Suedtribuene - 17. Okt, 15:00