Montag, 14. Juni 2010

Typisch deutsch!

Es ist wie immer bei einer WM. Die Kleinen ärgern die Großen gerade so, dass die ersten anfangen, von einem Umbruch im Weltfußball zu reden und dann kommen die Deutschen und ledern Australien vollkommen humorfrei und bar jeden Verständnisses für Umbruch im Weltfußball und sonstigem Firlefanz mit 4:0 weg. Typisch deutsch eben.

Dabei wollte der Autor dieser Zeilen nach den ersten Spielen doch einmal einen hübschen fußballtheoretischen Text über die Fragmentierung des Spiels schreiben, das Zerlegen in allerkleinste Spielsituationen, das einen Plan so schwer umsetzbar macht.

Dann kommt Joachim Löw daher und stellt seine Mannschaft so ein, dass sie einen Plan einfach nur konsequent umsetzen muss, um den Gegner vollständig zu kontrollieren.

Ohne die italienische oder englische Presse gelesen zu haben (letztere hat gerade auch genug anderes zu tun - einen Torhüter suchen etwa), vermute ich einfach einmal, dass sie schon wieder von der Fußballmaschine Deutschland schreiben, die minutiös und präzise funktioniert hat. Wie immer. Typisch deutsch halt.

Nur dass gestern Abend gegen Australien die Maschine nicht nur funktionierte, sondern auch schön anzuschauen war. Während andere das Spiel zerlegen, widmet sich Deutschland dem Design des Fußballs. Das ist nicht unbedingt neu, aber in der gestrigen Perfektion bisher nicht oft zu bestaunen gewesen und es wird spannedn zu sehen, ob die Mannschaft so viel Schönheit auch gegen stärkere Gegner zeigen kann.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Das wollen wir hoffen, dass es löwt

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So allmählich freue ich mich auf die WM. Hat ein wenig gedauert, mein erstes Panini-Album ever aber hat mir den Einstieg in die Vorfreude jetzt erleichtert.

Außerdem habe ich die Vorbereitungsspiele gegen Bosnien und Ungarn verpasst, nur die guten Kritiken gelesen und bin jetzt umso mehr gespannt, ob die Mannschaft hält, was die Kritiken versprechen. Aus der Distanz wirkt das alles ziemlich aus einem Guss. Auch wenn ich noch nicht davon überzeugt bin, dass die Mannschaft reif ist für den Titel, wie Lukas Podolski glaubt und verkündet.

Getippt habe ich in der Kneipe um die Ecke dennoch auf einen Weltmeister Deutschland. Allerdings erst nach zwölf Kölsch.

Dienstag, 8. Juni 2010

Die Wahrheit ist: Griechenland wird Weltmeister



Ich denke, da sind alle Argumente hinfällig, oder?

Freitag, 28. Mai 2010

Was heißt eigentlich Wundertüte auf Griechisch?

Der 1. FC Köln hat gestern mit dem 22-jährigen griechischen Linksverteidiger Konstantinos Giannoulis seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt und wer sich unter Fans umhört und in Foren umschaut, dem kommt einer der Grundsätze der ach so toleranten und weltoffenen Kölner in den Sinn:

Kennen wir nit.
Wollen wir nit.
Fott damit.

Dem ersten Teil davon stimme ich sogar zu. Ich kenne den Spieler nicht. Aber ich kannte auch Pedro Geromel nicht, bevor er in Köln angekommen ist. Ähnliches gilt für den zweiten (also eigentlich den ersten) Kölner Neuzugang, den Rumänen Alexandru Ionita. Als Stürmer macht der es dem interessierten Zuschauer allerdings leichter: 10 Tore in 27 Ligaspielen der vergangenen Saison sind für einen jungen Spieler kein schlechtes Ergebnis.

Beide, Ionita und Giannoulis, scheinen im übrigen keine Kinder von Traurigkeit zu sein: 9 bzw. 10 gelbe Karten sammelten sie in der vergangenen Saison. In der manchmal so braven und phlegmatischen FC-Mannschaft könnten sie sich damit durchaus als belebendes Element hervortun.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ich hasse sie jetzt schon, ...

... die hüftsteifen Bleichgesichter in ihren Brazil-Trikots und -T-Shirts.

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