Donnerstag, 2. Juli 2009

Der Spielplan ist raus oder Aargh!

So sieht sie für den FC aus, die Hinrunde der kommenden Saison:

Borussia Dortmund Sa 08.08.2009 A
VfL Wolfsburg Sa 15.08.2009 H
Eintracht Frankfurt Sa 22.08.2009 H
Hamburger SV Sa 29.08.2009 A
FC Schalke 04 Sa 12.09.2009 H
VfB Stuttgart Sa 19.09.2009 A
Bayer Leverkusen Sa 26.09.2009 H
Bayern München Sa 03.10.2009 A
1. FSV Mainz 05 Sa 17.10.2009 H
Borussia M'gladbach Sa 24.10.2009 A
Hannover 96 Sa 31.10.2009 H
Hertha BSC Sa 07.11.2009 A
1899 Hoffenheim Sa 21.11.2009 H
VfL Bochum Sa 28.11.2009 A
Werder Bremen Sa 05.12.2009 H
SC Freiburg Sa 12.12.2009 A
1. FC Nürnberg Sa 19.12.2009 H

Das könnte ein schwieriger Auftakt werden. Vor allem wenn man weiß, wie das Kölner Umfeld auf Niederlagen zu Saisonbeginn reagiert. Hoffen wir also auf die Fortsetzung der erfolgreichen Auswärtsauftritte bei namhaften Gegnern.

Im Kaffeesatz der Testspiele lesen

Der 1. FC Köln hat gestern sein erstes Testspiel unter Neu-Trainer Zvonimir Soldo (dessen Vornamen ich noch ein paar Mal schreiben muss, bevor er mir leicht und fehlerfrei aus der tastatur fließt) bei der SG Schneifel mit 3:1 gewonnen.

Das Ergebnis interessiert mich eigentlich nur am Rande. Spannender ist die Aufstellung. Obwohl deren Aussagewert auch gegen Null tendieren kann.

In der ersten Halbzeit spielte der FC mit zwei Stürmern (Podolski, Ishiaku) vor zwei offensiven Außen (Freis, Brosinski). Podolski traf nicht, gab dafür nach der ersten Halbzeit viele Autogramme, der viel gescholtene Ishiaku traf dafür gleich doppelt.

Auffällig außerdem: Fabrice Ehret in der Viererkette. Regelmäßigen Stadionbesuchern dürfte jetzt erst einmal das Herz in die Hose rutschen.

In der zweiten Halbzeit durfte dann eine Art Jugendauswahl ran. Als einziger spielte Torwart Thomas Kessler durch.

Dienstag, 30. Juni 2009

Lernfähig

Es ist noch nicht allzu lange her, da galt die Nachwuchsarbeit in Deutschland als das Kenrproblem des deutschen Fußballs - bewertet irgendwo zwischen katastrophal und nicht existent.

Jetzt hält Deutschland als erstes Land überhaupt in Europa gleichzeitig die Europameistertitel in den Altersklassen U17, U19 und U21.

Auch wenn Titel nicht allein ein Zeichen guter Jugendarbeit sind (und sein sollten), sie sind ohne Frage eine Auszeichnung für und ein deutlicher Hinweis auf gute Arbeit.

Hinter allem Krisengerede erweist sich der deutsche Fußball offenbar als lernfähig (und das mit durchaus deutscher Gründlichkeit) oder zumindest gibt es irgendwo im deutschen Fußball Menschen, die lernen können und wollen.

Wenn sie diese Haltung auf ihre Jugendspieler übertragen können, können aus diesen talentierten Generationen auch gute Profifußballer werden. Denn Erfolge in der Jugend machen einen Nachwuchsspieler nicht zwangsläudig zu einem erfolgreichen (oder auch nur besseren) Fußballer.

Optimistisch stimmt die Aufstellung des gestrigen Finales der U21-EM gegen England. Neun der elf Spieler gehören Profikadern der Bundesliga an. Die meisten von ihnen sind in ihren Vereinen bereits feste Größen. Anders als früher, wo Spieler bis 23 oft noch Welpenschutz genossen (und heute gerne in Oberligamannschaften kicken). Deswegen kann das Fazit dieses Turniers nur lauten: Lasst sie spielen!

Samstag, 13. Juni 2009

Soldo also

Zvonimir Soldo ist neuer Trainer des 1. FC Köln. Nach den Gerüchten der letzten Tage ist das nicht wirklich überraschend, auch wenn zwischenzeitlich größere Namen wie Houllier oder Olsen gehandelt wurden.

Für letzteres könnte man dem 1. FC Köln reflexartig Größenwahn vorwerfen. Aber es ist nichts verwerfliches daran, die bestmögliche Lösung für den Verein zu suchen.

Dass es Soldo geworden ist, könnte sie vielleicht sogar sein, die bestmögliche Lösung. Die Attribute, die man ihm als Spieler und Person zuschreibt, Bescheidenheit, Fleiß, Spielintelligenz, Defensivqualität, Zielstrebigkeit sind genau die Eigenschaften, die der 1. FC Köln in seinem zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg braucht.

Gelingt es Soldo sie Mannschaft und Verein zu vermitteln, wird das den FC ein großes Stück weiterbringen und vielleicht ein Stück weiter weg aus der unbequemen Lage aufgrund finanzieller Spielräume und sportlich unsicherer Perpsektive Abstriche bei Verpflichtungen zu machen.

Denn doch trotz aller guten Eigenschaften bleibt Zvonimir Soldo als Trainer ein weitgehend unbeschriebenes Blatt und damit ist seine Verpflichtung durchaus ein Risiko. Ein Risiko, wie sie Verein in der Lage des 1. FC Köln eingehen müssen.

Freitag, 5. Juni 2009

Vergesslich, beleidigt oder machtlos?

Wolfgang Holzhäusers Mundwinkel dürften dieser Tage noch etwas tiefer nach unten gerutscht sein. Falls das geht. Seine Aussagen zum festehenden bevorstehenden möglichen Wechsel seines Trainers Bruno Labbadia zum HSV lassen das jedoch vermuten:

„Ich frage mich schon, ob das noch alles in Ordnung ist. Ich wundere mich doch sehr über das Verhalten der Trainer. Herr Labbadia hätte uns in dem Fall im Regen stehen lassen. Es kann nicht sein, dass sich ein Trainer einfach so über Verträge hinwegsetzt. Was hat das noch mit Ethik zu tun?" (via ... äh... Express)

Etwas anderes ist es natürlich, wenn Wolfgang Holzhäuser oder ein anderer Vereinsverantwortlicher einen Trainer entlässt. Schließlich müsste man andernfalls vielleicht gar die eigene Person oder Arbeit hinterfragen und das kann nun wirklich niemand von Wolfgang Holzhäuser erwarten. Das wäre nachgeradezu unethisch.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Gekommen um zu bleiben

Wer auch immer in der kommenden Spielzeit den 1. FC Köln trainiert, darf sich freuen, einen der besten Innenverteidiger der Liga in seiner Mannschaft zu haben.

Während sich gewisse Personen ins sonnige Istanbul verziehen, hat Pedro Geromel seinen Vertrag beim 1. FC Köln um weitere zwei Jahre bis 2014 verlängert.

Angeblich wollte er nicht einmal eine Kündigungsmöglichkeit zum 31.5. oder 31.12.

Gute Sache, das.

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