Mittwoch, 5. November 2008

Amerika hat Obama...

... wir haben Horst Hrubesch.

Alle sind glücklich!

Alle freuen sich, dass in der Bundesliga so viele Tore geschossen werden. Das ist aufregend, sensationell und keine andere europäische Liga bietet ein vergleichbares Spektakel.

Toll findet das aktuell auch Panathinaikos Athen und freut sich über drei Tore bei Werder Bremen.

Dienstag, 4. November 2008

Meyer raus!

Ach Gladbach! Da kritisierst Du Jos Luhukay, weil er Granaten wie Rösler und Coulibaly auf der Bank schmoren lässt und schmeist den Trainer am Ende gar raus.

Und was tut sein Nachfolger? Er streicht Rösler und Coulibaly ganz aus seinem Kader und schiebt sie zusammen mit Sharbel Touma in die U23-Regionalligatruppe ab.

Aber was tust Du, Gladbach, jetzt mit Hans Meyer? Schickst Du ihn dahin, wo Jos Luhukay schon wartet? Oder muss der alte Mann ab jetzt die U23 trainieren?

(Ein Beitrag aus der Reihe "Dissen wir sie, so lange wie wir können")

Sonntag, 2. November 2008

4 - 1 = 3

Fußball ist keine Mathematik. Nach den schlechten Offensivleistungen der letzten Spiel reagierte Christoph Daum, brachte für den zuletzt enttäuschenden Vucicevic (der heute beim Training vor allem durch lamentieren auffiel und dafür von seinen Mitspielern eins auf den Deckel bekam) den zuletzt enttäuschenden Radu und für den verletzten Offensiven Ehret den Defensiven Matip.

Aus dem gewohnten 4-2-3-1 wurde ein 4-3-1-2 und mit nominell drei statt vier Offensivspielern schaffte der FC erstmals in dieser Saison drei Tore in einem Spiel. Natürlich könnte man einwenden, dass zwei dieser drei Tore unter freundlicher Mithilfe extrem verwirrter Stuttgarter zustande gekommen sind (was hat man denen bloß über den FC erzählt?).

Dennoch zeigte der FC einmal mehr eine taktisch ausgereifte Leistung und - auch das ist ein Fortschritt gegenüber den letzten Jahren - die Mannschaft hat zum zweiten Mal in dieser Saison bewiesen, dass Niederlagen sie nicht aus dem Konzept bringen.

Freitag, 31. Oktober 2008

Durch Fehleinschätzungen zum Punktgewinn

Ich hoffe sehr, die Spielbeobachter des VfB Stuttgarts versorgen Trainer Armin Veh mit den gleichen Informationen wie die Redaktion der vereinseigenen Homepage. Dort heißt es nämlich:

"Aufsteiger Köln ist ordentlich in die neue Saison im Fußball-Oberhaus gestartet und begeisterte phasenweise mit tollem Offensivfußball."

Über den FC lässt sich in dieser Saison bisher sicher viel Gutes sagen. Daran ändert auch das schlechte Spiel gegen Dortmund nichts. Aber toller Offensivfußball?

Hoffen wir also, dass Trainer, Mannschaft und das gerne zum pfeifen neigende Stuttgarter Publikum ein Offensivspektakel zweier bedingungslos nach vorne spielender Mannschaften erwarten.

Sie könnten sich nicht mehr irren und diese Fehleinschätzung könnte die Stuttgarter weiter auf den ersten Heimsieg gegen Köln seit 1996 warten lassen.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Terra Incognita

Nur selten wagten sich die ganz, ganz Mutigen unserer Vorfahren in Gegenden vor, die auf den Landkarten ihrer Zeit als Terra Incognita (unbekanntes Land) verzeichnet waren. Fabelwesen oder gar Drachen bedrohten dort die Reisenden, so hieß es.

Ähnliches hatte man den Spielern des 1. FC Köln wohl gestern über die gegnerische Hälfte erzählt. Nur selten wagten sich die Spieler in dieses fremde Land jenseits der Mittellinie. Wenn, dann reisten sie allein und rannten sich in zwei oder drei Gegenspielern fest, anstatt den Ball einfach mal einem Mitspieler abzugeben.

Kein einziger durchdachter Spielzug gelang den Geißböcken. Da sie auch defensiv langsamer waren als der Gegner und ungewohnt viele Fehlpässe im Aufbauspiel produzierten, kam Dortmund zusehends besser ins Spiel und zu einigen guten Chancen, von denen Florian Kringe schließlich eine zum Siegtreffer nutzte.

Ein verdienter, aber aus Kölner Sicht unnötiger Sieg der Schwarzgelben. Dortmund lieferte eine mäßige Leistung ab und wäre an diesem Abend zu schlagen gewesen. Mit etwas mehr Mut, etwas mehr Zusammenspiel, etwas mehr Konzentration und etwas mehr Laufbereitschaft.

Man sieht, dem FC-Spiel fehlte es gestern an so ziemlich allem, was den erfolgreichen Fußball der letzten Wochen ausgemacht hat. Da kann aus einer bestenfalls durchschnittlichen Bundesligamannschaft schon einmal ein furchtbarer und unbesiegbarer Drachen werden.

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