Dienstag, 10. Juni 2008

EM-Tagebuch Spiel 7-8

Spiel 7: Spanien - Russland 4:1

Die letzten 15 Minuten gesehen. Vorher versucht gleichzeitig zu arbeiten und (heuschnupfengeplagt) in einem durch zu niesen. Das geht. Aber nicht gut.


Spiel 8: Schweden - Griechenland ...

....schnnrrrrrrccchhhhhhhhhhh....

(nach fast 45 Minuten Halbschlaf auf dem Spielfeld auf dem Sofa versuche ich es vielleicht mal mit einem Buch)
Update für 2018: Schweden hat Griechenland damals doch noch 2:0 geschlagen.

EM-Tagebuch Spiel 5-6

Spiel 5: Frankreich - Rumänien 0:0

Habe ich verpasst, weil ich ein Seminar gegeben habe. Soll langweilig gewesen sein. Das Spiel, nicht ich.


Spiel 6: Italien - Niederlande 0:3

Die zweite Halbzeit habe ich zu Hause gesehen, parallel E-Mails geschrieben (zu denen ich den Tag über nicht gekommen bin). Hoffen wir, dass die Holländer es halten wie beim letzten Mal: Tolle Spiele abliefern, früh in Urlaub gehen.

EM-Tagebuch Spiel 4

Deutschland - Polen 2:0

Manchmal gibt es wichtigeres als Fußball.

(Die Tore habe ich am Montagmorgen auf YouTube gesehen. Das 2. war ein echter Podolski: perfekte Kombination aus filigraner Technik und roher Gewalt)

EM-Tagebuch Spiel 1-3

So, damit ich in zehn Jahren noch schauen kann, was ich 2008 bei der Europameisterschaft gemacht habe, schreibe ich das jetzt auf.

Spiel 1: Schweiz - Tschechien 0:1

Lief stumm im Hintergrund während unseres Abi-Treffens. Gelegentlich habe ich ein paar Spielzüge gesehen, irgendwann stand es 1:0 für die Tschechen und dann war der Fernseher aus.

Spiel 2: Portugal - Türkei 2:0

Weil der Fernseher ausblieb, habe ich von diesem Spiel nichts gesehen. Stattdessen gab es eine Präsentation höchst interessanter alter Fotos. Boah, war ich eine coole Sau!

Spiel 3: Österreich - Kroatien 0:1

Nachts in der Zusammenfassung gesehen. Österreicher, die auf einmal enthusiastisch werden, sind mir suspekt.

Sonntag, 8. Juni 2008

(I'm just looking for a) new England

Liebe Polen,

augenblicklich seid Ihr in Deutschland ja wieder ein wenig unbeliebt. Wegen Fußball und abgehackter Köpfe und so. OK, wir Jungs von der Südtribüne haben auch nicht so ganz verstanden, worin der Zusammenhang besteht, aber wir mögen Euch trotzdem noch.

Nicht nur, weil Ihr im Grunde Pazifisten seid und einen Holländer (!) braucht, um deutschen Fußballern die Köpfe abzuhacken. Nein vor allem, weil Ihr würdige Vertreter der Engländer seid: durchgeknallte Boulevardpresse, ausgeprägte Hooligankultur und früh wieder zu Hause.

Doch, wir mögen Euch.

Eure Jungs von der Südtribüne

Freitag, 6. Juni 2008

Reisezeit

Der Start eines großen Fußballturniers ist für mich häufig mit einer Reise verbunden.

2002 habe ich das erste deutsche Spiel in Salzburg bei und nach einem sehr feudalen Mittagessen gesehen und musste vorher einen Sekt, während des Essens Rotwein (ich glaube, es waren mehrere Liter) und zum Dessert einen (zwei? drei?) Schnaps trinken. Ich war also in hervorragender Stimmung.

2004. Keine Ahnung, wo ich da war. Mir fällt augenblicklich nicht einmal mehr ein, gegen wen wir da zuerst gespielt haben. War aber schlimm, oder?

2006 habe ich das Eröffnungsspiel wegen einer beruflichen Reise nach Italien komplett verpasst.

Morgen geht es nur nach Aachen. Zwanzigjähriges Abitreffen. Eine Zeitreise also. Sonntag zum Spiel gegen Polen sollte ich aber aus der Vergangenheit zurück sein.

Vielleicht bin ich dann auch in Turnierstimmung. Im Moment hält sich das bei mir noch in Grenzen. Zuviel anders im Kopf...

Montag, 2. Juni 2008

So sieht das eben aus heute

Wer das Spiel gegen Serbien am Samstag nicht gern geguckt hat, sollte eventuell bei der Europameisterschaft etwas anders machen als Fußball zu schauen.

Denn trotz aller Schwächen im Spiel war dieses ständige, aggressive Beharken eines sehr gut organisierten Abwehrverbundes genau das, was uns bei der EM erwartet und dass die deutsche Mannschaft diese Aufgabe konsequent umgesetzt und erfolgreich bewältigt hat ist eigentlich eine gute Nachricht.

Das Kritisieren einzelner Spieler (Lehmann, Metzelder, Schweinsteiger) versperrt eher den Blick auf die Qualitäten des Spiels und lässt eben einmal mehr außer Acht, dass Fußball heute mehr denn je ein Mannschaftssport ist und als Mannschaft hat die DFB-Elf am Samstag überzeugt.

Donnerstag, 29. Mai 2008

Der Frontenwechsler

Eins muss man dem gern als Heulsuse verspotteten Andi Möller lassen: in der Wahl seiner Arbeitgeber kennt er keine Schmerzgrenze.

Zur Saison 2000/2001 wechselte er als Hassobjekt Nummer 1 der Fans seines neuen Vereins zu Schalke 04. Dass er sich dort in seinen drei Jahren durchaus zu behaupten wusste, wird ihm eigentlich viel zu wenig angerechnet.

Jetzt geht der bei dortigen Eintracht groß gewordene gebürtige Frankfurter als Sportmanager zu den Offenbacher Kickers, deren Fans sich schon freuen.

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