Freitag, 17. August 2007

Irgendwo in Asien

Irgendwo in Asien bin ich wohl populär. Aber ich weiß nicht, wo, warum und ob das was Gutes ist:

http://www.gerfans.cn/bbs/dispbbs.asp?boardID=14&ID=92365&page=1

(Man muss ein bisschen runterscrollen)

Küchengirl Klose

Früher, als sowieso alles besser war, Männer noch richtige Männer und Frauen noch richtige Frauen waren, hatten Pferde noch richtige Pferdenamen wie Iltschi oder Black Beauty.

Heute heißen Pferde Noltes Küchengirl und werden tatsächlich von einem Küchenhersteller gesponsert.

Im Fußball hat man diese Möglichkeit bisher außer Acht gelassen, dabei schlummern für die Vereine Millionen in den Namen ihrer Spieler. Umbenennungen wie Easy Credit van der Vaart, La Meche Frings oder Victoria's Secret Beckham würden die Arbeitgeber dieser Spieler reich machen.

Allerdings stünde zu befürchten, dass der ein oder andere bockt. Auch Noltes Küchengirl hat schon bessere Tage gesehen. Da hieß die Stute allerdings noch Lord's Classic.

Donnerstag, 16. August 2007

Stadionradio

Wer in Köln interessante, neue, möglicherweise sogar gute Musik im Radio hören will, hat ein Problem.

Wer obendrein wie ich vorwiegend morgens Radio hört, und Gute-Laune-Bären gleich welchen Geschlechts am frühen Morgen einfach nur ausgerottet sehen möchte, hat dann schon zwei Probleme.

Drei werden es, wenn man Comedy, deren Pointe schon im ersten Satz klar ist, ebenso fad findet wie Comedy, die deshalb auf die Pointe lieber verzichtet.

Weshalb ich jetzt nach regelmäßigen entnervten Wechseln zwischen verschiedenen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern bei Kölncampus gelandet bin, dem Kölner Hochschulradio.

Die Moderatoren sind unprofessionell, dafür gut, die Technik ist hin und wieder anfällig, aber "et läuft", und die Musik ist zwar manchmal klar jenseits von dem, was ich morgens verschlafen ertragen kann, aber dann eben doch immer ein Hinhören wert.

Weil das so ist, prangt links in der Seitenleiste (rechts von Deinem Bildschirm aus gesehen) schon seit längerem ein Link auf die Homepage des Senders. Da gibt es eine sorgfältig gepflegte Playlist und vor allem das Programm als Livestream (für die Nichtkölner und für Stefan Wessels, falls er nun doch nach Everton wechselt).

Dienstag, 14. August 2007

Lieber ein häßliches Profil als gar kein Profil

Energie Cottbus ist mir eigentlich ziemlich egal. Rudi Völlers Kritik, die Spielweise der Lausitzer habe nichts mit Fußball zu tun, allerdings ist großer Quatsch.

Energie spielt, was es kann und das macht es offensichtlich gut. Immerhin bietet Patrik Sanders Team eine Idee von Fußball und ist sogar in der Lage diese Idee umzusetzen.

Dass die Idee nicht schön anzuschauen ist, spielt keine Rolle. Immerhin ist Cottbus damit einen entscheidenden Schritt weiter als all die Dortmunds, Wolfsburgs, Berlins oder Hannovers dieser Liga, die weder anständig angreifen noch überzeugend mauern können.

Wenn es hinter den Spielweisen dieser Mannschaften tatsächlich so etwas wie eine Idee oder gar ein Konzept geben sollte, gelingt es ihnen nicht, auch nur einen Teil davon umzusetzen und die Vereine eiern völlig zu Recht mit bedeutungslosem Fußball im bedeutungslosen Mittelfeld herum (wenn sie Glück haben).

Cottbus immerhin zeigt fußballerisches Profil. Das mag häßlich sein, aber mir ist jemand mit einem häßlichen Profil allemal lieber als jemand ohne Profil.

Montag, 13. August 2007

The Good, the Bad & the Ugly

Eigentlich ist es ein kleines bisschen ungenau, dass Spiel des 1. FC Köln bei Sankt Pauli als häßlich zu bezeichnen. Schließlich gab es über weite Strecken überhaupt kein Spiel des 1. FC Köln zu sehen. Mit zwei bemerkenswerten Ausnahmen sorge allein der Gastgeber für Unterhaltung.

Die beiden Ausnahmen allerdings waren richtig gut. Adil Chihis schöne Flanke ebenso wie Patrick Helmes Direktabnahme beim 1:0, Antars perfekt getimetes Zuspiel und Novakovics Tunnel beim 2:0.

Dass der Rest des Kölner Spiels ziemlich schlecht war, könnte einem bei dem Ergebnis schnurzpiepegal sein, man könnte es auch als gewollte Defensivtaktik nach dem Debakel von Bremen interpretieren. Man könnte, würde einen dieses Spiel nicht fatal an fast alle Auftritte des FC in den letzten sechs Jahren erinnern:

Hinten wacklig, im Mittelfeld planlos und ohne jede spielerische Linie, lebt diese Mannschaft im Augenblick allein von den individuellen Fähigkeiten einzelner Spieler. Früher hießen sie Lottner oder Podolski, heute Helmes.

Es bleibt zu hoffen, dass der erste Eindruck täuscht und die Mannschaft zu einer spielerischen Linie findet (andernfalls wird sie sich in dieser 2. Liga schwer tun).

Die Erfahrungen der letzten Jahre sprechen dagegen.

Samstag, 11. August 2007

Sagen Sie mal, Herr Stevens...

... das nervt doch tierisch, wenn man einen Spruch, den man einmal im UEFA-Pokal gebracht hat, bei jedem Spielbericht wieder hören muss, oder?

Die Welt - aus Sicht der Südtribüne

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