Montag, 28. November 2005

Nachholspiel in Duisburg

Der Termin für das Nachholspiel in Duisburg steht fest:

Wir holen uns die Auswärtspunkte zum Nikolaus. Nämlich am Dienstag, den 6.12. um 18:00 Uhr.

Kein Fußball auf der Tribüne sondern Sylvie van der Vaart

Nur damit Ihr demnächst nicht alle denkt, das Meisje schmuggelt 'nen Fußball mit ins Stadion: Sylvie van der Vaart ist schwanger.

Auf ins internationale Geschäft

Ich teste mal für ein paar Tage den Babelfisch von Altavista.

Die ersten Übersetzungen waren unvollständig bis komisch. Vielleicht schlagen die ja noch ein paar Vokabeln nach.

Aber ich wollte unbedingt den gelben Fisch auf der Seite haben und wenn wir 2015 international spielen, sollen die Leute mein Archiv in ihrer Muttersprache studieren können.

Vorbildliche Jugend

Als Vorbild für die Profi-Mannschaft des 1.FC Köln bietet sich aktuell die U23 des Vereins an.

Vergangenes Wochenende spielte die Mannschaft in Hamburg beim HSV und gewann. Am Sonntag war Werder Bremen zu Gast in Köln. Ergebnis 1:0 für die Heimmannschaft.

Die nächsten Spiele der Profis (nach regulärem Spielplan): Auswärts beim HSV. Zu Hause gegen Werder Bremen.

Samstag, 26. November 2005

Spielabsage in Duisburg

Polizei und Platzkommission haben heute morgen entscheiden, das Spiel des 1.FC Köln in Duisburg wegen Unbespielbarkeit des Platzes und vor allem wegen verschneiter Anfahrtswege abzusagen.

Blöd. Ich mag keine Spielabsagen. Weil sie für Unordnung (und Ungerechtigkeit) in der Tabelle sorgen. Klaus Theweleit hat einmal geschrieben, dass die Fußballtabellen seiner Kindheit ein erster Weg waren, Ordnung in die Welt zu bringen.

Auch wenn ich persönlich nie so ein Statistik- oder Tabellenfreak war, Unordnung in der Tabelle kann ich nicht leiden. Was bitteschön soll man denn aus einer Tabelle ablesen, wenn man erst einen Quotienten aus erreichten Punkten und Anzahl der Spiele bilden muss?

Dabei finde ich es unerheblich, dass sich die Tabelle eh erst am Ende zu einem fertigen Bild zusammenfügt und dass bis dahin alle abgesagten Spiele nachgeholt wurden. Ich will im Fußball einfach nicht bis zum Mai auf Gerechtigkeit warten. Der Kampf zwischen Gut und Böse findet jedes Wochenende statt und soll bitteschön auch jedes Wochenende aufs Neue entschieden und nicht auf später verschoben werden.

Was die ganze Sache noch schlimmer macht: Es gibt keine Entschuldigung mehr, heute Nachmittag nicht in die Stadt zu fahren, um Geschenke zu kaufen.

Freitag, 25. November 2005

Der Fliegenfänger

Das letzte Aufeinandertreffen des 1.FC Kölns und des MSV Duisburgs begann als eine Begegnung voller Harmonie.
Es war der 34. Spieltag der letztjährigen Zweitligasaison. Beide Mannschaften waren aufgestiegen, das Spiel war ein Endspiel um den überflüssigen Titel des Zweitligameisters.

Vor dem Anpfiff feierten die gegnerischen Fanblöcke die gleichen Spieler, die beiden Ex-Kölner Lottner und Kurth und sangen gemeinsam die gleichen Lieder: "Nie mehr 2. Liga!"
Die Spieler folgten in der ersten Halbzeit im großen und ganzen der Maxime "Wir haben uns alle lieb und tun uns nicht weh".

So viel Harmonie war zuviel für Duisburgs Torhüter Georg Koch. Kurz nach der Pause legte er sich mit Lukas Podolski an und die Südtribüne ließ ihn deutlich hören, was sie von diesem Angriff auf ihren Liebling hielt.
Normalerweise lässt einen Torhüter so etwas kalt. Er blendet einfach aus, was hinter ihm gerufen und gelärmt wird. Oder er motiviert sich damit wie Oliver Kahn. Doch Georg Koch wurde der lautstarken Geister, die er rief, nicht Herr. Er patzte bei Podolskis 1:0 und versetzte das Kölner Publikum in Verzückung: Ein Torhüter, der sich beeinflussen ließ!
Von diesem Augenblick verbrachte Koch keine ruhige Minute mehr in diesem Spiel. Selbst die Seitentribünen beteiligten sich an diesem 50.000 gegen einen. Die Folge: Koch patzte noch zwei weitere Mal und musste in der 2. Halbzeit insgesamt viermal hinter sich greifen.

Morgen in der MSV-Arena wird Georg Koch den Geißböcken diesen Gefallen sicher nicht noch einmal tun. Ihm und seinen Zebras bietet sich die Möglichkeit mit einem Sieg die Abstiegsränge zu verlassen. Für die Mannschaft des FC geht es deshalb darum, das selbstgesteckte Ziel im Auge zu behalten: "Wir wollen diese Saison keinmal auf einem Abstiegsplatz stehen."

Donnerstag, 24. November 2005

Willkommen in der schönsten Sport Show Deutschlands

Kölns Stadionsprecher Michael "Willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands" Trippel wird mir diese kleine Anleihe verzeihen.

Am Sonntag war ich nach Dülp und Stevie Gast in Die einfach beste Sports Show. Wer sich kölsche Tön über Diven im Sturm, Egoisten im Mittelfeld und böse Jungs im Abwehrblock (und mehr) anhören will, klickt hier oder schaut im iTunes-Store seines Vertrauens vorbei.

Ich selber konnte noch nicht reinhören. Bin heute unterwegs und deshalb nur per Modem im Internet. Außerdem reiß ich mich wie so viele Leute nicht darum meine eigene Stimme zu hören. Das Interview hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Mittwoch, 23. November 2005

Fußballer-Romantik mit Sylvie van der Vaart

OK, OK, ich verspreche es: Das nächste Mal schreibe ich erst wieder über Sylvie van der Vaart, nachdem mir etwas originelles zu Posh Spice Victoria Beckham eingefallen ist.

Aber diese Geschichte ist zu schön, um sie nicht weiter zu erzählen und sie stammt nicht aus dem Express, der Bild oder der Gala. Nein, sie steht so in der deutschen Wikipedia, dem Internet-Lexikon, das alles weiß und immer recht hat.

Glaubt man der Wikipedia (Glauben hat bekanntlich viel mit Wollen zu tun), hat es zwischen Sylvie und Rafael van der Vaart auf der Party zu ihrem 25. Geburtstag gefunkt. Ihr Herz hat der holländische Nationalspieler mit seinem Geschenk erobert. Einem Trikot von Ajax Amsterdam mit ihrem Namen und der Rückennummer 25.

Einem Trikot! Ich kann mich nicht erinnern, jemals das Herz einer Frau mit einem Fußballtrikot erobert zu haben. Ich kann mich nicht einmal erinnern, eine Frau gekannt zu haben, bei der der Gedanke nicht völlig abwegig gewesen wäre. Dabei stehen Fußballtrikots Frauen meistens sehr gut.

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