Das Leben ist bunter als ein grauer Anzug
Ich bin ja Anhänger der Theorie, dass homogene Gruppen (wie z.B. nur Schiedsrichter, nur Fußballfunktionäre, nur Blogger, nur Politiker etc. - da kannst du jede beliebige Gruppe nehmen) ihre Mitglieder schnurstracks in die Verblödung führen.
Bschränkt sich der Umgang in großen Teilen nur auf seinesgleichen verliert der Mensch gerne einmal den Bezug nach Außen, zu dem, was gerne Realität genannt wird. Schön zu beobachten war das schon in den 90ern, als das Bosman-Urteil den Fußball zu seinem großen Entsetzen in die Wirklichkeit der Arbeitswelt katapultierte. Ähnlich erging es dem DFB und seinem Präsidenten mit den Klagen gegen das Kartellamt oder den Journalisten Jens Weinreich.
Überrascht musste man feststellen, dass die Welt da draußen anders funtionierte als man sich das drinnen so vorstellte.
Eine weitere Folge dieser Abkapslung ist häufig auch eine Überbetonung der eigenen Bedeutung. Was man tut, hat allergrößte Wichtigkeit für die Menschheit und steht auf einer Stufe mit ihren drängendsten Problemen.
Da kann es dann schon einmal passieren, dass ein DFB-Präsident die amorösen Eskapaden seiner Schiedsrichter mit dem sexuellen Missbrauch schutzbefohlener Kinder miteinander vergleicht.
Vor allem amerikanische Unternehmen versuchen solche Wagenburgen durch ein (Vorsicht Schlagwort!) Diversity Management zu verhindern, dem DFB wären demnach ein paar mehr Frauen, Migranten und offen ihre Neigung auslebende Homosexuelle zu wünschen (und was einem sonst noch so an Vielfalt durch den Kopf geht).
Wahrscheinlich ist das nicht. Letztlich bleibt man dann doch lieber unter sich. Wie die meisten von uns.
Bschränkt sich der Umgang in großen Teilen nur auf seinesgleichen verliert der Mensch gerne einmal den Bezug nach Außen, zu dem, was gerne Realität genannt wird. Schön zu beobachten war das schon in den 90ern, als das Bosman-Urteil den Fußball zu seinem großen Entsetzen in die Wirklichkeit der Arbeitswelt katapultierte. Ähnlich erging es dem DFB und seinem Präsidenten mit den Klagen gegen das Kartellamt oder den Journalisten Jens Weinreich.
Überrascht musste man feststellen, dass die Welt da draußen anders funtionierte als man sich das drinnen so vorstellte.
Eine weitere Folge dieser Abkapslung ist häufig auch eine Überbetonung der eigenen Bedeutung. Was man tut, hat allergrößte Wichtigkeit für die Menschheit und steht auf einer Stufe mit ihren drängendsten Problemen.
Da kann es dann schon einmal passieren, dass ein DFB-Präsident die amorösen Eskapaden seiner Schiedsrichter mit dem sexuellen Missbrauch schutzbefohlener Kinder miteinander vergleicht.
Vor allem amerikanische Unternehmen versuchen solche Wagenburgen durch ein (Vorsicht Schlagwort!) Diversity Management zu verhindern, dem DFB wären demnach ein paar mehr Frauen, Migranten und offen ihre Neigung auslebende Homosexuelle zu wünschen (und was einem sonst noch so an Vielfalt durch den Kopf geht).
Wahrscheinlich ist das nicht. Letztlich bleibt man dann doch lieber unter sich. Wie die meisten von uns.
Suedtribuene - 18. Mär, 12:11