Die besten Fans der Welt
Der 1. FC Köln hat die besten Fans der Welt. Das weiß jedes Kind. Würden sonst die Spieler des FC in ihren Interviews beständig erwähnen, wie toll es ist, vor diesen Zuschauern zu spielen? Natürlich nicht.
Von der ersten bis zur letzten Minute fiebert dieses großartige Publikum mit der Mannschaft und feuert sie an. Egal, ob sie mit 0:4 gegen Hoffenheim untergeht oder sich gegen Bremen einen engagierten Kampf bis zur letzten Minute liefert.
Die letzte Minute allerdings beginnt für tausende FC-Anhänger bereits in der 80. oder 82. Minuten. Dann verlassen sie in Scharen das Stadion, um bloß rechtzeitig bei ihren Autos und heim bei Mami zu sein.
Schließlich gibt es wichtigeres als Fußball. Staufreie Straßen zum Beispiel - und sowieso kann man sich das Spiel viel besser in der Zusammenfassung zu Hause vor dem Fernseher anschauen. Das sollten diese Leute vielleicht auch tun.
Es ist nämlich schlicht und ergreifend erbärmlich, fünf Minuten vor Ende eines Spiels das Stadion zu verlassen. Umso mehr, wenn die eigene Mannschaft eine zwar nicht fehlerfreie aber durchaus engagierte Vorstellung bietet.
In der Oper, ansonsten gerne Referenz für langweiliges und überanspruchsvolles Publikum, würden solche Zuschauer gnadenlos ausgezischt und es wäre zu wünschen, dass sich dieser Brauch auch in Fußballstadien ausbreitet.
Von der ersten bis zur letzten Minute fiebert dieses großartige Publikum mit der Mannschaft und feuert sie an. Egal, ob sie mit 0:4 gegen Hoffenheim untergeht oder sich gegen Bremen einen engagierten Kampf bis zur letzten Minute liefert.
Die letzte Minute allerdings beginnt für tausende FC-Anhänger bereits in der 80. oder 82. Minuten. Dann verlassen sie in Scharen das Stadion, um bloß rechtzeitig bei ihren Autos und heim bei Mami zu sein.
Schließlich gibt es wichtigeres als Fußball. Staufreie Straßen zum Beispiel - und sowieso kann man sich das Spiel viel besser in der Zusammenfassung zu Hause vor dem Fernseher anschauen. Das sollten diese Leute vielleicht auch tun.
Es ist nämlich schlicht und ergreifend erbärmlich, fünf Minuten vor Ende eines Spiels das Stadion zu verlassen. Umso mehr, wenn die eigene Mannschaft eine zwar nicht fehlerfreie aber durchaus engagierte Vorstellung bietet.
In der Oper, ansonsten gerne Referenz für langweiliges und überanspruchsvolles Publikum, würden solche Zuschauer gnadenlos ausgezischt und es wäre zu wünschen, dass sich dieser Brauch auch in Fußballstadien ausbreitet.
Suedtribuene - 7. Dez, 13:00