Triumph der Narkosemedizin
Die Narkose (altgriechisch νάρκωσις, nárkōsis - heute νάρκωση, nárkosi, „In-Schlaf-Versetzen“) ist laut Wikipedia "ein medikamentös herbeigeführter, kontrollierter Zustand der Bewusstlosigkeit. Dabei werden im gesamten Körper durch Lähmung des zentralen Nervensystems neben dem Bewusstsein sowohl die Schmerzempfindung, die Abwehrreflexe als auch die Muskelspannung abgeschaltet."
In der medizinischen Kunst der Einschläferung hat sich gestern Bayer Leverkusen dem 1. FC Köln als überlegen erwiesen. Nachdem sich beide Mannschaften etwas mehr als eine Stunde gegenseitig geduldig und hartnäckig im Mittelfeld beharkt hatten und es dabei tunlichst vermieden Torgefahr zu entwicklen, schob sich die Leverkusener Mannschaft den Ball gemächlich zu, von links nach rechts, von rechts nach links und wieder zurück. Die FC-Spieler folgten diesem Rhythmus stoisch, verfielen aber offensichtlich rasch in einen Zustand lähmender Bewusstlosigkeit. Zumindest waren die Abwehrreflexe weiter Teile der Mannschaft abgeschaltet, als der kurz zuvor eingewechselte Tono Kroos das Hin- und Hergeschiebe mit einem langen Ball auf Simon Rolfes beendete, dessen Stolperer Stefan Kießling im Halbschlaf zum 1:0 für den Gast verwandelte.
Damit war das Spiel gelaufen, dem FC fehlten in der Folge die Mittel um den Rückstand aufzuholen. Nachdem Patrick Helmes mit seinem Elfmetertor und dem anschließenden Jubel in Richtung der Kölner Fans wenigstens diese wieder aufgeweckt hatte, war das Spiel auch rasch zu Ende.
Der FC hat damit seit dem Sieg gegen Hannover in der Hinrunde zu Hause nicht mehr gewonnen. Was auswärts hervorragend funktioniert, geduldig auf Konter zu warten, klappt in den Heimspielen auch gegen offensiver ausgerichtete Gegner nicht und Rückstände sind für eine Mannschaft mit dieser taktischen Ausrichtung Gift.
In der medizinischen Kunst der Einschläferung hat sich gestern Bayer Leverkusen dem 1. FC Köln als überlegen erwiesen. Nachdem sich beide Mannschaften etwas mehr als eine Stunde gegenseitig geduldig und hartnäckig im Mittelfeld beharkt hatten und es dabei tunlichst vermieden Torgefahr zu entwicklen, schob sich die Leverkusener Mannschaft den Ball gemächlich zu, von links nach rechts, von rechts nach links und wieder zurück. Die FC-Spieler folgten diesem Rhythmus stoisch, verfielen aber offensichtlich rasch in einen Zustand lähmender Bewusstlosigkeit. Zumindest waren die Abwehrreflexe weiter Teile der Mannschaft abgeschaltet, als der kurz zuvor eingewechselte Tono Kroos das Hin- und Hergeschiebe mit einem langen Ball auf Simon Rolfes beendete, dessen Stolperer Stefan Kießling im Halbschlaf zum 1:0 für den Gast verwandelte.
Damit war das Spiel gelaufen, dem FC fehlten in der Folge die Mittel um den Rückstand aufzuholen. Nachdem Patrick Helmes mit seinem Elfmetertor und dem anschließenden Jubel in Richtung der Kölner Fans wenigstens diese wieder aufgeweckt hatte, war das Spiel auch rasch zu Ende.
Der FC hat damit seit dem Sieg gegen Hannover in der Hinrunde zu Hause nicht mehr gewonnen. Was auswärts hervorragend funktioniert, geduldig auf Konter zu warten, klappt in den Heimspielen auch gegen offensiver ausgerichtete Gegner nicht und Rückstände sind für eine Mannschaft mit dieser taktischen Ausrichtung Gift.
Suedtribuene - 6. Apr, 12:09