Kevin The Ram
Anstelle am vergangenen Dienstag meiner Fußballbloggerpflicht nachzukommen (gibt es so etwas überhaupt?) und mir das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Mainz und Schalke anzuschauen, war ich im Kino und habe Mickey Rourke in The Wrestler gesehen.
Zwischen Schalke 04 und Randy "The Ram" Robinson gibt es erstaunliche Parallelen, denn beide sind total fertig und kaputt. Aber es wird auch klar, dass Wrestling anders als Fußball Show ist (wenn auch eine für die Beteiligten körperlich sehr intensive Show), denn den Kampf gewinnt The Ram, egal wie kaputt er ist. Ein bemerkenswerter Unterschied zu Schalke 04.
Erst am nächsten Morgen habe ich im Videotext vom Ausscheiden Schalkes gelesen und mein erster spontaner Reflex war die Frage, ob das nun gut oder schlecht für den 1. FC Köln ist. Schließlich gastieren wir am Freitag in Gelsenkirchen.
Mein zweiter Gedanke (es waren am Abend zwar keine Steroide, aber ein paar Kölsch im Spiel) ging in eine andere Richtung: Wenn der FC sein Spiel durchzieht, ist es eigentlich egal, was Schalke mit seinem Ausscheiden anstellt. Dann ist ein Punkt drin.
Eventuell sogar mehr? Oder mache ich mich damit der Kölner Erbsünde der Überheblichkeit schuldig? Vielleicht hilft mir ein weiterer Blick auf The Ram. Der weiß am Ende, was er kann und was er nicht kann. Womit wir wieder beim 1. FC Köln wären.
Wunderdinge sind von dieser Mannschaft nicht zu erwarten, Überheblichkeit ist also fehl am Platze. Aber eine solide, engagierte Defensivleistung mit ein paar gut vorgetragenen Kontern schafft sie auswärts immer und damit ist gegen einen Gegner, dessen Spiel gegen Mainz der Kicker wie folgt beschrieb, durchaus etwas zu holen:
"Schalke hatte über weite Strecken mehr Ballbesitz, agierte aber zu statisch und ohne Esprit."
Ein weiterer Unterschied zwischen Schalke und Rourke. Dem kann man alles mögliche vorwerfen. Aber sicherlich keinen fehlenden Esprit.
Zwischen Schalke 04 und Randy "The Ram" Robinson gibt es erstaunliche Parallelen, denn beide sind total fertig und kaputt. Aber es wird auch klar, dass Wrestling anders als Fußball Show ist (wenn auch eine für die Beteiligten körperlich sehr intensive Show), denn den Kampf gewinnt The Ram, egal wie kaputt er ist. Ein bemerkenswerter Unterschied zu Schalke 04.
Erst am nächsten Morgen habe ich im Videotext vom Ausscheiden Schalkes gelesen und mein erster spontaner Reflex war die Frage, ob das nun gut oder schlecht für den 1. FC Köln ist. Schließlich gastieren wir am Freitag in Gelsenkirchen.
Mein zweiter Gedanke (es waren am Abend zwar keine Steroide, aber ein paar Kölsch im Spiel) ging in eine andere Richtung: Wenn der FC sein Spiel durchzieht, ist es eigentlich egal, was Schalke mit seinem Ausscheiden anstellt. Dann ist ein Punkt drin.
Eventuell sogar mehr? Oder mache ich mich damit der Kölner Erbsünde der Überheblichkeit schuldig? Vielleicht hilft mir ein weiterer Blick auf The Ram. Der weiß am Ende, was er kann und was er nicht kann. Womit wir wieder beim 1. FC Köln wären.
Wunderdinge sind von dieser Mannschaft nicht zu erwarten, Überheblichkeit ist also fehl am Platze. Aber eine solide, engagierte Defensivleistung mit ein paar gut vorgetragenen Kontern schafft sie auswärts immer und damit ist gegen einen Gegner, dessen Spiel gegen Mainz der Kicker wie folgt beschrieb, durchaus etwas zu holen:
"Schalke hatte über weite Strecken mehr Ballbesitz, agierte aber zu statisch und ohne Esprit."
Ein weiterer Unterschied zwischen Schalke und Rourke. Dem kann man alles mögliche vorwerfen. Aber sicherlich keinen fehlenden Esprit.
Suedtribuene - 5. Mär, 09:59