Eine Frage der Perspektive
Alles, so weiß man, ist eine Frage der Perspektive. Das wird einem gerade in einem Fußballstadion immer wieder aufs Neue klargemacht.
Kölns Co-Trainer Roland Koch (nicht zu verwechseln mit Andrea Ypsilanti) hatte am Sonntagmittag im Spiel des FC gegen Koblenz von der Trainerbank aus einen hart erarbeiteten Sieg der Geduld gesehen.
Das Publikum auf der Tribüne hatte vor allem in der ersten Halbzeit nichts gesehen, was auch nur entfernt wie Arbeit hätte aussehen können.
Zu einem Fußballspiel gehören nach landläufiger Meinung Laufbewegungen, Aggressivität sowie die Fähigkeit einen Ball zu stoppen und über ein paar Meter zum Mitspieler zu passen.
Nichts davon ließ sich auch bei gründlicher Betrachtung auf dem Spielfeld entdecken. Zumindest nicht auf Kölner Seite. Entsprechend verabschiedeten die 48.500 Zuschauer (in Worten: Achtundvierzigtausendfünfhundert. Gegen Koblenz!) die Geißböcke mit einem Pfeifkonzert in die Kabine.
Das wiederum wurde auch auf der Trainerbank wahrgenommen. Mit Unwillen, wie Christoh Daum auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wissen ließ.
Insofern war nach dem Spiel niemand wirklich glücklich. Die Koblenzer nicht, weil sie verloren hatten, das Publikum, weil sie ein grottenschlechtes Spiel gesehen hätten, die Kölner Mannschaft und ihr Trainer, weil sie für dieses schlechte Spiel ausgepfiffen wurden.
Möglicherweise ist die Perspektive einfach egal, denn wie man es nimmt, am Ende sorgte ein Scheißspiel für Scheißlaune.
Kölns Co-Trainer Roland Koch (nicht zu verwechseln mit Andrea Ypsilanti) hatte am Sonntagmittag im Spiel des FC gegen Koblenz von der Trainerbank aus einen hart erarbeiteten Sieg der Geduld gesehen.
Das Publikum auf der Tribüne hatte vor allem in der ersten Halbzeit nichts gesehen, was auch nur entfernt wie Arbeit hätte aussehen können.
Zu einem Fußballspiel gehören nach landläufiger Meinung Laufbewegungen, Aggressivität sowie die Fähigkeit einen Ball zu stoppen und über ein paar Meter zum Mitspieler zu passen.
Nichts davon ließ sich auch bei gründlicher Betrachtung auf dem Spielfeld entdecken. Zumindest nicht auf Kölner Seite. Entsprechend verabschiedeten die 48.500 Zuschauer (in Worten: Achtundvierzigtausendfünfhundert. Gegen Koblenz!) die Geißböcke mit einem Pfeifkonzert in die Kabine.
Das wiederum wurde auch auf der Trainerbank wahrgenommen. Mit Unwillen, wie Christoh Daum auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wissen ließ.
Insofern war nach dem Spiel niemand wirklich glücklich. Die Koblenzer nicht, weil sie verloren hatten, das Publikum, weil sie ein grottenschlechtes Spiel gesehen hätten, die Kölner Mannschaft und ihr Trainer, weil sie für dieses schlechte Spiel ausgepfiffen wurden.
Möglicherweise ist die Perspektive einfach egal, denn wie man es nimmt, am Ende sorgte ein Scheißspiel für Scheißlaune.
Suedtribuene - 10. Mär, 12:52