Montag, 25. Februar 2008

Unser kleiner Schreibwettbewerb

Hallo liebe kleine und große Kinder!

Wir, die wir die Welt aus Sicht der Südtribüne sehen, laden Euch ein bei unserem tollen Schreibwettbewerb mitzumachen. Das macht voll Spaß und ist auch gut für Eure Zukunft (Schreibkompetenz und so).

Ihr müsst Euch einfach nur eine Geschichte ausdenken und hier in die Kommentare schreiben. Gewinnen tut, wer die schönste Geschichte schreibt.

Einzige Bedingung: Ihr müsst folgende drei Zitate von Bundesligaspielern in Eurer Geschichte unterbringen. Alle stammen von diesem Wochenende, von dem deutschen Nationalspieler Manuel Friedrich, dem Griechen Sortirios Kyrgiakos und dem Stuttgarter Mario Gomez und lauten:

"Das war Absicht."

"Stand up and fuck You" (Das ist Griechisch und heißt: Steh auf und fick Dich)

"Arschloch!"

Ein schönerer Sonntag

DSC02269

Ich weiß nicht, wer diese kleine Installation auf einen Baumstumpf im Kölner Grüngürtel gesetzt hat. Jedenfalls sei dem- oder derjenigen hiermit mitgeteilt, dass sie meinen Sonntag ein Stück schöner gemacht hat.
Vielleicht war das nicht beabsichtigt. Trotzdem danke.

Fehlender Mut

Eigentlich lässt sich der Mannschaft des 1. FC Köln nach dem Spiel gegen München 60 nur ein Vorwurf machen. Der aber wiegt schwer: Sie hat das Spiel nicht gewonnen.

Niemand kann ernsthaft verlangen, dass das Team bei 60 Minuten Unterzahl Hurrafußball vom Feinsten abliefert - insofern entsprach die abwartende Spielweise der 2. Halbzeit dem, was man erwarten konnte.

Eine weniger unsicherere, erfolgshungrigere Mannschaft allerdings hätte gemerkt, dass die ersatzgeschwächten Löwen, am Ende mit vier A-Jugendspielern auf dem Platz, selber zitterten und hätte diese Schwäche ausgenutzt.

Dem FC fehlt diese Siegermentalität (von mir aus auch dieser Killerinstinkt), der erfolgreiche Mannschaften auszeichnet. Eigentlich genau das, was man sich von der Verpflichtung Christoph Daums erhofft hatte.

Nur leider ist Daum ebenso verunsichert wie seine Mannschaft. Seine bewährten taktischen Konzepte greifen nicht. Das Spiel über die Flügel, in früheren Kölner und Leverkusener Tagen ein Erfolgsfaktor seiner Mannschaften, unterbleibt, weil die Außenverteidiger vom Gegner unter Druck gesetzt werden (wie gegen Sankt Pauli und in Aachen zu sehen) und sich kaum, wie in den erfolgreichen Spielen vor der Winterpause, ins Offensivspiel einschalten können.
Im zentralen offensiven Mittelfeld klafft ein Riesenloch, weil Daum nicht allein auf einen 6er vertrauen mag (schon gar nicht, wenn der Alexander Mitreski heißt) und deshalb den offensivstarken Roda Antar im defensiven Mittelfeld verschenkt.
Was zu verkraften wäre, wenn die Mannschaft und vor allem die Viererkette weit aufrücken würde. Aber mit einfachem, frühem Stören und agrressivem Spiel lässt sich das ganze Team weit in die eigene Hälfte drücken, so dass selbst bei Balleroberung kaum offensive Anspielstationen zu finden sind.

Gegen Sankt Pauli hat Daum darauf reagiert und ab der 50. Minute Innenverteidiger McKenna ins Sturmzentrum beordert und weite, hohe Bälle aus dem eigenen Strafraum nach vorne prügeln lassen - 40 lange Minuten. Gegen München 60 hat er in der zweiten Halbzeit komplett auf Offensivfußball verzichten lassen. Die Auswechslung des offensiv agilsten Adil Chihi gegen den Defensivmalocher Suazou war ein deutliches Zeichen.

Eine andere Variante wählte der Trainer beim Auswärtsspiel in Jena. Dort durfte Roda Antar offensiv agieren und machte - vor allem im Zusammenspiel mit Thomas Broich - sein bestes Spiel im Kölner Dress. Das Ergebnis war ein Sieg.

Den Mut, dieses Experiment zu wiederholen, hatte Daum im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten aus Bayern nicht. Fehlender Mut, den seine Mannschaft auf dem Spielfeld widerspiegelt.

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