Trübe Tage
Wie immer ist der Herbst rund um den 1. FC Köln eine triste und deprimierende Angelegenheit. Neu ist, dass mich das weitgehend kalt lässt. Das gestrige Spiel in Osnabrück habe ich fast emotionslos am Fernseher verfolgt.
Erst nach Spielschluss verdiente sich der erneut fleißige Milijove Novakovic mein Mitgefühl, als er fast verzweifelt nach Gründen suchte, warum er einmal mehr der einzige im Kölner Trikot war, der so etwas wie Leistung zeigte.
Der Rest übte sich ähnlich wie im Spiel gegen Paderborn darin, mit möglichst wenig Bewegung möglichst wenig aufzufallen. Weshalb sie bei mir zu keinem Zeitpunkt des Spiels den Eindruck erweckten, irgendetwas herumreißen zu können. Leidenschaft aber braucht Glauben, und der Glaube an diese Mannschaft (und an die Verantwortlichen des Vereins, die sie zusammengestellt haben) fehlt mir aktuell völlig.
Erst nach Spielschluss verdiente sich der erneut fleißige Milijove Novakovic mein Mitgefühl, als er fast verzweifelt nach Gründen suchte, warum er einmal mehr der einzige im Kölner Trikot war, der so etwas wie Leistung zeigte.
Der Rest übte sich ähnlich wie im Spiel gegen Paderborn darin, mit möglichst wenig Bewegung möglichst wenig aufzufallen. Weshalb sie bei mir zu keinem Zeitpunkt des Spiels den Eindruck erweckten, irgendetwas herumreißen zu können. Leidenschaft aber braucht Glauben, und der Glaube an diese Mannschaft (und an die Verantwortlichen des Vereins, die sie zusammengestellt haben) fehlt mir aktuell völlig.
Suedtribuene - 2. Nov, 14:58