Hübschie, hübschie, Gegentor
Eigentlich würde es nach dem Spiel gegen Alemannia Aachen reichen, mich selber zu zitieren (was mir öfters passiert, wenn ich über den FC schreibe. Das liegt möglicherweise an der Lernresistenz dieses Clubs):
Wie man einen Gegner, der sich auf kompromissloses Rennen, Kämpfen, Weiterrennen beschränkt, mürbe spielt, lernt man nicht unbedingt in Tests gegen den tschechischen Meister oder die 100-Millionen-Mannschaft Bayern München. Ob der 1. FC Köln diese unschöne Kunst dennoch beherrscht, wird die entscheidende Frage sein, wenn es darum geht, den Aufstieg zu realisieren.
(Moi, 21.7.2007)
Hübsch anzuschauen war das, was Antar, Vucicevic, Helmes und Chihi in der ersten Halbzeit veranstalteten. Ein Zuckerpass hier, ein feines Dribbling da. Nur: keine Torchance.
Aachen hingegen spielte genauso, wie man es von den Teams der 2. Liga gewohnt ist, die es vornehmlich darauf abgesehen hatten, das Spiel der Kölner zu ersticken und mit eigenen schnellen Vorstößen die wacklige Hintermannschaft des Gegners zu überrennen.
(Moi, selber Beitrag)
In der zweiten Halbzeit konnten die Geißböcke weder kämpferisch noch spielerisch etwas dagegensetzen. Der einzige Moment, in dem ein Kölner entschieden nachsetzte, war Chihis nicht gegebenes Tor zum 1:1.
Nun wäre die Niederlage aufgrund der spielerischen Momente in der ersten Halbzeit und des durchaus ballsicheren Mittelfelds zu verschmerzen. Hätte man nicht den Eindruck, dass der 1. FC Köln nach dem Debakel der letzten Saison und in seinem 5. Zweitligajahr immer noch nicht begriffen hat, worum es in dieser Liga geht.
Wie man einen Gegner, der sich auf kompromissloses Rennen, Kämpfen, Weiterrennen beschränkt, mürbe spielt, lernt man nicht unbedingt in Tests gegen den tschechischen Meister oder die 100-Millionen-Mannschaft Bayern München. Ob der 1. FC Köln diese unschöne Kunst dennoch beherrscht, wird die entscheidende Frage sein, wenn es darum geht, den Aufstieg zu realisieren.
(Moi, 21.7.2007)
Hübsch anzuschauen war das, was Antar, Vucicevic, Helmes und Chihi in der ersten Halbzeit veranstalteten. Ein Zuckerpass hier, ein feines Dribbling da. Nur: keine Torchance.
Aachen hingegen spielte genauso, wie man es von den Teams der 2. Liga gewohnt ist, die es vornehmlich darauf abgesehen hatten, das Spiel der Kölner zu ersticken und mit eigenen schnellen Vorstößen die wacklige Hintermannschaft des Gegners zu überrennen.
(Moi, selber Beitrag)
In der zweiten Halbzeit konnten die Geißböcke weder kämpferisch noch spielerisch etwas dagegensetzen. Der einzige Moment, in dem ein Kölner entschieden nachsetzte, war Chihis nicht gegebenes Tor zum 1:1.
Nun wäre die Niederlage aufgrund der spielerischen Momente in der ersten Halbzeit und des durchaus ballsicheren Mittelfelds zu verschmerzen. Hätte man nicht den Eindruck, dass der 1. FC Köln nach dem Debakel der letzten Saison und in seinem 5. Zweitligajahr immer noch nicht begriffen hat, worum es in dieser Liga geht.
Suedtribuene - 21. Aug, 11:52