Die Mannschaft ist alles, der Einzelne nichts
"Im Fußball geht es nicht um den einzelnen Spieler. Das ist Mannschaftssport, da zählt nur die Leistung der gesamten Gruppe."
Mit diesen Worten zitierte Kölns Stadionzeitung "Geißbockecho" vor dem Spiel gegen Schalke 04 Kölns Mittelfeldspieler Youssef Mokhtari.
Aber Mokhtari sagte der Zeitschrift auch noch etwas anderes: "Ich will endlich mein erstes Bundesligator machen."
In der 69. Minute war ihm das wichtiger. Zu dritt stürmten er, Matthias Scherz und Lukas Podolski auf das Schalker Tor zu. Nur Torwart Christofer Heimeroth stand dem Kölner 3:1 noch entgegen. Mokhtari musste den Ball nur querschieben. Scherz oder Podolski hätten das Tor gemacht.
Aber er entschied sich, sein erstes Bundesligator machen zu wollen, obwohl Heimeroth ihm die Möglichkeit dazu versperrte. Der Ball landete am Außennetz, eine Viertelstunde später traf Ebbe Sand zum 2:2-Ausgleich.
In der Öffentlichkeit machte ihm niemand aus der Mannschaft einen Vorwurf. Torhüter Wessels und Abwehrspieler Schlicke, beide an der Schalker Führung nicht ganz unschuldig, wiegelten nach dem Spiel ab. "Keine Vorwürfe" hieß es unisono.
Wie es mannschaftsintern aussah, verdeutlichte Matthias Scherz' Reaktion nach der vergebenen Entscheidung. Wutentbrannt stürmte er auf Mokhtari zu, schimpfte wie ein Rohrspatz und schubste den Mannschaftskameraden heftig.
Trainer Rapolder sprach später von einem "Lehrstück in Sachen Teamgeist und sozialer Kompetenz".
Unmittelbar nach der Szene hatte er Mokhtari ausgewechselt. Ohne den marrokanischen Nationalspieler lief im Kölner Mittelfeld kaum noch etwas zusammen. Denn für ihn gilt wie für jeden anderen Spieler: Jeder einzelne ist wichtig. Für die Mannschaft.
Mit diesen Worten zitierte Kölns Stadionzeitung "Geißbockecho" vor dem Spiel gegen Schalke 04 Kölns Mittelfeldspieler Youssef Mokhtari.
Aber Mokhtari sagte der Zeitschrift auch noch etwas anderes: "Ich will endlich mein erstes Bundesligator machen."
In der 69. Minute war ihm das wichtiger. Zu dritt stürmten er, Matthias Scherz und Lukas Podolski auf das Schalker Tor zu. Nur Torwart Christofer Heimeroth stand dem Kölner 3:1 noch entgegen. Mokhtari musste den Ball nur querschieben. Scherz oder Podolski hätten das Tor gemacht.
Aber er entschied sich, sein erstes Bundesligator machen zu wollen, obwohl Heimeroth ihm die Möglichkeit dazu versperrte. Der Ball landete am Außennetz, eine Viertelstunde später traf Ebbe Sand zum 2:2-Ausgleich.
In der Öffentlichkeit machte ihm niemand aus der Mannschaft einen Vorwurf. Torhüter Wessels und Abwehrspieler Schlicke, beide an der Schalker Führung nicht ganz unschuldig, wiegelten nach dem Spiel ab. "Keine Vorwürfe" hieß es unisono.
Wie es mannschaftsintern aussah, verdeutlichte Matthias Scherz' Reaktion nach der vergebenen Entscheidung. Wutentbrannt stürmte er auf Mokhtari zu, schimpfte wie ein Rohrspatz und schubste den Mannschaftskameraden heftig.
Trainer Rapolder sprach später von einem "Lehrstück in Sachen Teamgeist und sozialer Kompetenz".
Unmittelbar nach der Szene hatte er Mokhtari ausgewechselt. Ohne den marrokanischen Nationalspieler lief im Kölner Mittelfeld kaum noch etwas zusammen. Denn für ihn gilt wie für jeden anderen Spieler: Jeder einzelne ist wichtig. Für die Mannschaft.
Suedtribuene - 20. Nov, 13:48